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Zitat:
Gut so, Arne! Das mit dem Wasser ist so ein Thema. Ich wohne am Rand der Österreichischen Kalkalpen. Wenns in den Bergen regnet sickert das Wasser durch das löchrige Kalkgestein und tritt oft erst 1000Hm oder mehr wieder als Quelle zu Tage. Auf seinem Weg ans Tageslicht nimmt es viele Mineralien mit. Menschen in meiner Region im Umkreis von, ich behaupte mal 300km trinken dieses Wasser tagtäglich aus der Leitung und haben KEINE AUFFÄLLIG ANDEREN BESCHWERDEBILDER als Menschen, die so ein Wasser nicht trinken. Wässer sind regional sehr verschieden. Im übrigen vermute ich mal haben Steinzeitmenschen Quellwasser Oberflächenwasser vorgezogen. Oberflächenwasser konnte immer kontaminiert sein, zB. mit Kacke oder Aas. Selbst bei kleinen Flussläufen kann man nie wissen, ob nicht weiter oben ein totes Tier im Wasser liegt, das lernt man bei den Pfadfindern. Von Wasserfiltern á la Britta halte ich nichts. Hier der Grund. Habe auch selbst mit Wasserfiltern experimentieren (damals um mehr Geschmack aus dem Kaffee zu holen) und halte sie seitdem für überflüssig. Allgmein kann man aber sagen, dass das Wasser im Winter besser ist, als im Sommer. Destilliertem Wasser macht für mich durchaus Sinn, hier würde ich allerdings homöopathische Dosen empfehlen. Von Radikalkuren, Dogmatik und übertriebenem (krankhaftem) Ernährungsehrgeiz halte ich nichts. Ich nehme sehr viele interessante Anregungen von PP mit, Danke dafür. Ich glaube auch, dass man vieles "richtiger" machen kann, dafür muss man aber für Veränderungen bereit sein. Lg Nik |
Gott, so viele Rechtschreibfehler...
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Kann mal bitte jemand diesen Fred frei nach Urban Priol in
"Neues aus der Anstalt" umbenennen? Oder wahlweise den Protagonisten nen Sandkasten & Förmchen zur Verfügung stellen? Nach Jahren in diesem kleinen Zoo hier, sollte man doch gerlernt haben: Es hat genausowenig Sinn, mit dem Rosa Gift über Ernährung zu diskutieren, wie es Sinn hat, mit dem großen Hawaiiberg über Ausdauertraining. Alles Fundis! ;) Wie ich auch. |
Bitte an dieser Stelle keine Diskussion über die Diskussion. Das nervt und bringt uns nicht weiter. Kehrt bitte zurück zum Sachthema dieses Threads.
Grüße, Arne |
Sorry fürs OT, aber das musste sein.
Bin auch schon wieder weg. :Huhu: |
@ pp mich würden vor allem ein paar praxisnahe Tipps interessieren. Rohkost könnte ja den Vorteil haben, dass es schnell zubereitet ist und vor allem als Büromahlzeit gut geeignet ist.
Da ich aber eher ein fauler Typ bin, möchte ich natürlich nicht durch drei Shops rennen bis ich alle Zutaten zusammen habe. Du hast (glaube ich zumindest) irgendwo mal was von Lachs geschrieben, könnte ich den dann einfach aus dem Supermarkt direkt auf meinen Teller legen? Wahlweise erst noch auftauen :-) Wie sieht das mit Rind aus? Da liest man ja auch immer wieder dass das in roher Version Darmkrebs begünstigen soll. Insgesamt ein interessantes Thema finde ich. Zum Wasser: Da trinke ich dann doch lieber mineralstoffreiches. Habe für mich festgestellt, dass mir das einfach gut tut. |
Zitat:
Jedoch duerfte auch das Wasser in der Steinzeit sich deutlich von Destillierten Wasser unterschieden haben. Denn - die Wasserhaerte (Magnesium- / Kalziumkatbonat...) im Rohwasser ist vor allem geogen bedingt; d.h. sie haengt vor vom umgebenden Gestein ab - in den meisten Oberflaechen- und Grundwaessern sind der groesste Anteil der organischen Stoffe natuerliche organische Materialien (NOM), die aus dem Abbau von Tier- oder Pflanzenmaterial kommen (meist uebrigens auf dem Festland - z.B. im Wald - abgebaut und dann per Niederschlag in die Gewaesser eingetragen) Heute ist nur auch der Unterschied, dass das rohwasser nich gleich das Trinkwasser ist. Destilliertes Wasser zu nutzen halte ich weder fuer sinvoll noch fuer oekonomisch / energetisch vertretbar. Wenn Du das Wasser tatsaechlich nur entsalzen moechtest, geht das auch guenstiger (Ionenaustausch, oder auch eine Umkehrosmose duerfte noch besser geeignet sein als destillieren (?)). Ob das sinvoll ist, sei dahingestellt. Zumal eine gewisse haerte auch den pH Wert stabilisiert... Cheers |
Edit sagt noch: In der Wasseraufbereitung (zum Beispiel bei Aufbereitung von Abwasser zu Trinkwasser in trockenen Regionen) werden Membranen eingesetzt (Nanofiltration/Umkehrosmose), die das Wasser entsalzen. Wenn es als Trinkwasser verwendet wird, wird es in diesen Faellen extra immer wieder Remineralisiert.
Cheers |
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