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Mal davon abgesehen sind insbesondere bestimmte Methoden höchst kritikwürdig... Aber am gravierendsten sind die Unterschiede im Erziehung- und Bildungsverständnis zu sehen! |
Ich kann zur Praxis im DDR-Sportunterricht nix sagen. Aber unser Sportlehrer (der 10-Kämpfer, den ich oben schon erwähnt habe) hat uns für die Leichtathletik 'n DDR-Schulbuch empfohlen. Wir waren der 1. oder 2. Jahrgang mit Sportleistungskurs. War ne komplette Darstellung des 10-Kampfs und die Empfehlung erfolgte in der Oberstufe. Das Buch war billig und in der Tat fachlich gut. Klar, dass die Empfehlung mit dem Kommentar versehen war, dass man den ideologischen Mist natürlich weglassen bzw. überlesen könne. Gemeint war natürlich "solle".
Hab natürlich doch reingeguckt. Also, hineininterpretieren mußte man da nix, das war schon klar und deutlich auf Klassenkampf pipapo ausgerichtet. Fachlich wie gesagt gut, jedenfalls gab's damals (2. Hälfte der 70er) hier nix besseres, soweit unserem Lehrer und mir bekannt. Hat es übrigens in Göttingen in nem Buchladen an der Uni gegeben und war allgemein anerkannt. |
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Ich mich hinsichtlich des BRD-Schulsports schon. Wir hatten am Ende der Mittelstufe so'n Idioten, der meinte, wir müßten auch mal Boxen:Nee: , was natürlich nicht auf dem Lehrplan stand und (wirklich)freiwillig war. Gab aber in den 2 Stunden natürlich auch keine Alternative. Nach ner halben Runde bin ich ausgestiegen. Heute :Lachanfall: ich. Der Typ war aber die absolute Ausnahme. Da könnte man natürlich in die konkrete Ausführung was rein interpretieren. War aber nicht so, der Typ war einfach bescheuert.
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Noch ne Frage: Wie sollte für Dich denn vernünftiger Sportunterricht aussehen ? Kommst du aus dem Bereich Pädagogik ? Gruß Lifty |
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