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so, die smartcranks sind montiert,
erst ´mal auf dem i-magic zum Probe fahren. Gerade nur ganz kurz angetestet - die smartcranks funktionieren - meine Koordination leider nicht :Lachanfall: Das wird lustig :Cheese: , ich hoffe ich schaffe dieses WE auch noch die erste richtige Trainingseinheit... |
gerade mal 15min ausprobiert,
klappte besser als ich dachte, aber nach ca. 10min ließ die Konzentration so nach, daß ich nicht mehr rund treten konnte. Hatte das Gefühl mit dem rechten Bein schneller zu treten :confused: Jetzt fühlen sich die Beine etwas wackelig an, werde das Training mal langsam ausbauen. btw: stehend fahren geht gar nicht :Cheese: :Huhu: |
Bist Du Rolle gefahren?
Stehend ist gar nicht so schwer wie man denkt. :Cheese: :Cheese: :Cheese: |
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Meine erste Fahrt dauerte 1 Stunde!!!!
Das war aber eher ein Intervalltraining. 40 Sekunden treten, 20 Sekunden rollen, zum Ende des Trainings verschob sich der Belastungsbereich zugunsten den Erholungsbereichs :Cheese: :Cheese: :Cheese: 20 sek treten; 40 sek rollen; Aber stehend klappte sofort, 5 sek lang :Peitsche: |
Nachdem ihr alle fleißig mit sc trainiert habt, könnt ihr doch bestimmt sagen, ob sich in eurer WK-Leistung was getan hat, oder?
Greetz, Steffi |
http://www.zeitschrift-sportmedizin.de
Referat Nr. 16 (Poster), Sitzung PO-1 (24.09.2009, 10:00 Uhr): Effekt eines SmartCranks Fahrradergometer Systems auf die Beinmuskelaktivität beim Fahrradergometertraining mit unterschiedlichen Tretleistungen und Tretfrequenzen Lochmann M1, Klam R2 1Institut für Sportwissenschaft und Sport, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, 2Institut für Biomechanik und Orthopädie, Deutsche Sporthochschule Köln Einführung: In vielen Sportarten ist eine weitere Leistungssteigerung über erhöhte Traningsumfänge auf Grund des Quantitätsgesetzes des sportlichen Trainings nicht mehr möglich. Daher rückt die Qualität von Trainingsmaßnahmen u. –mitteln zunehmend stärker in den Vordergrund. Im professionellen Radsport werden seit einigen Jahren verstärkt Kurbelsysteme im Training verwendet, die ein akzentuiertes Training der Zug- u. Hubphase der Pedalierbewegung ermöglichen sollen [1]. Welche Änderungen ein forciertes Training mit einem derartigen System auf der Ebene der intermuskulären Koordination bewirkt, ist allerdings völlig unklar. In einem Trainingswissenschaftlich-biomechanischen Experiment wurden daher die Muskeltrainingseigenschaften eines sog. SmartCranks-Kurbelsystems untersucht. Methodik: 10 männl. radsporterfahrene Probanden (26,1±5,6 Jahre) durchliefen hierzu einen mehrfaktoriellen Versuchsplan auf einem Cyclus2 Fahrradergometer mit SmartCranks- Kurbelsystem. Es wurde hierbei die Aktivität von 6 Muskeln des linken Beines (EMG, 3000 Hz) bei ge- u. entkoppeltem System sowie bei unterschiedlichen Tretleistungen (100, 140, 180 W) u. Tretfrequenzen (75, 85 rpm) erfasst u. ausgewertet [2]. Ergebnisse: Das entkoppelte Kurbelsystem führt in der Zug u. Hubphase des Tretzyklus zu einer 4,1-fach höheren Belastung des M. tib. ant. gegenüber dem gekoppelten System. Der M. rect. fem. wird in der Hub- u. Schubphase bei entkoppeltem Kurbelsystem ca. 2 mal so stark belastet wie unter Normalbedingungen. Die eingelenkigen Muskeln der Quadrizepsgruppe zeigen bei entkoppeltem System eine deutlich höhere Aktivität in der Druck- u. Schubphase des Bewegungszyklus. Fazit: Die Ergebnisse belegen, dass das SmartCranks-Kurbelsystem ein akzentuiertes Training der Zug- u. Hubphase der Pedalierbewegung ermöglicht. Allerdings ergeben sich unter Anwendung des Systems massive Veränderungen der intermuskulären Koordination. Ein Benefit für die Wettkampfleistung scheint daher fraglich u. müsste in Interventionsstudien untersucht werden. Literatur: [1] Böhm, Harald; Siebert, Stefan; Walsh, Mark (2008): Effects of short-term training using SmartCranks on cycle work distribution and power output during cycling. In: European journal of applied physiology, Jg. 103, H. 2, S. 225–232. [2] Klam, R.: Elektromyographische Untersuchung der Muskelaktivität beim Fahrradergometertraining unter Verwendung eines SmartCranks-Kurbelsystems. Diplomarbeit am Institut für Biomechanik u. Orthopädie der Deutschen Sporthochschule Köln, 2008. |
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