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das mit den ausfallende würde ich ausschliesen,
fakt ist das die bremse nicht mehr aufmachte , warum auch immer sehr komisch die sache. nicht auszudenken wenn dies an der vorderbremse passieren würde:( |
Mal ein anderer Gedanke:
Wenn im Normalzustand der Abstand der Bremsbeläge ca. 1mm beträgt, die Felge etwas bauchig ist, dann blockiert die Bremse wenn sie näher zur Achse kommt und der bauchige Teil den Abstand zur Bremse ausfüllt (ist ja entsprechend der Schleifspuren auch auf den Bildern zu sehen).
Wenn jetzt z.B. bei einem Speichennippel der Rand in der Felge abgeschert wird, dann ist es von aussen nicht zu sehen, es kann aber dazu führen, dass dadurch die Achse bei Belastung (Hoppel-Strecke) aussermittig verschoben wird. Ergebnis wäre das Blockieren. Bedingt durch die Speichenspannung wäre dieser Vorgang auch reversibel und ohne Last auf dem Rad nicht auf den ersten Blick zu sehen. Check doch mal die Speichenspannung, man sollte den Spannungsunterschied zwischen einzelnen Speichen dann deutlich hören können. Wenn Du die Felge so drehst, dass der Bremsbelag ca. an der blockierenden Stelle steht, dann kommen Speichen in 12 Uhr Position in Frage, denn die werden auf Zug belastet. |
Nee, sowas scheidet meiner Meinung nach aus. Erstens haste nen Achter und zwotens geraten die Bremsklötze im Bereich dieses Achters eher in Richtung Reifen.
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Meine These: - das Gewicht des Fahrers wirkt (zum Zeitpunkt des Unfalls) über den Rahmen auf die Achse nach unten - wenn die oberen Speichen dem Zug nicht standhalten, dann wird die Achse weiter nach unten durchsacken, da die unteren Speichen nicht auf Druck belastbar sind. - wenn die Achse nach unten durchsackt geht der Rahmen mit nach unten, der Durchmesser der Felge bleibt aber gleich. - daher kommt oben die Bremsaufnahme näher an den Reifen und damit wandern die Bremsbeläge weiter in die Felge hinein und der Reifen blockiert. Wie funktioniert das bei deiner These? |
Zitat:
Wenn die oberen Speichen dem Zug nicht standhalten, reißen sie. D.h. die gesamte Nabe wird nach unten gezogen. Reversibel ist hier nichts. Solange die noch nicht gerissenen Speichen nicht hoffnungslos zu schwach gespannt sind, bleibt die Nabe nicht danach bei entlastetem Laufrad zentrisch stehen, d.h. es bleibt ein deutlicher Höhenschlag. Bei hoffnungslos zu schwach gespannten Speichen wäre das gesamte Hinterrad kollabiert, also auch offensichtlich. Nene, ein Speichenriß als Ursache halte ich für ausgeschlossen, TriVet wird es aber sicher nachprüfen. Gab es noch ähnliche Probleme mit diesem Bremsentyp in Zusammenhang mit einem anderen Rahmen? Sind ähnliche Probleme mit diesem Rahmen (egal, ob PlanetX, Stevens oder was auch immer drauf steht), aber einem anderen Bremsentyp aufgetreten? Gruß GrrIngo |
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Wenn der Schnellspanner lose ist, wirken in der Tat beim Bremsen Kräfte auf das Rad, die es nach hinten aus den dort offenen Ausfallenden herausziehen. Es kann sich aber nicht ganz nach hinten verabschieden, da es noch von der Kette gehalten wird. Und sobald es raus ist, fällt der Rahmen inkl. Bremse runter. Hab das bei meinem P2 ausprobiert, das geht wirklich etwa so weit, wie die Schleifspuren an der Felge reichen. Dann hat der Reifen oben Kontakt mit dem Rahmen und/oder der Bremse und blockiert erst dadurch - nicht durch die "normale" Wirkung der Bremse. Also: Franco13s Vorschlag, das Rad hinten raus fallen zu lassen, und dann zu versuchen, die Bremsspuren "nachzufahren" ist ein guter. Und ich kann mir durchaus vorstellen, dass man das Rad auch wieder in die richtige Position ziehen kann, wenn man wieder in die Pedale tritt, oder vielleicht auch erst durch beim Sturz auftretende Kräfte. Das möchte ich aber nicht mit meinem Rad in der Praxis testen. :Cheese: Hier glaube ich, Schrammen hinten am Ausfallende zu sehen, die zur Theorie passen würden: http://s6.photobucket.com/albums/y22...t=IMG_0973.jpg Die könnten aber auch beim normalen Rad-Ein-/Ausbau entstanden sein. |
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