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3-rad 21.11.2012 09:27

Ich hab es gut und schlecht.

Gut:
flexible Arbeitszeit, so wie ich es brauche, wenn ich es möchte brauch ich morgens erst um 10:30Uhr erscheinen (als Dauerlösung)
1 Tag Heimarbeit in der Woche, da kann ich dann auch mal um 15Uhr die Segel streichen.
Ich kann nachmittags gehen wann ich will, durch einen Remotezugang bin ich abends oder am WE uneingeschränkt arbeitsfähig.

Schlecht:
Arbeitsweg von 68-75km (einfach, je nach Weg), davon 32km Landstraße und innerorts.
Das frisst natürlich unheimlich Zeit (und Geld)

Insgesamt ist es so, dass ich deutlich mehr als 40h habe.
Wir haben im Juni ein Projekt abgeschlossen bei dem ziemlich viele Stunden aufgebaut wurden, jetzt hatte ich die Gelegenheit viel wieder abzubauen.

Nordexpress 21.11.2012 09:31

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 835117)
Bruttodurchschnitt ansehen. Der liegt bei ewa 28000€, wer das doppelte Verdient hat sicher ein gehobenes Einkommen.

Zitat:

Zitat von felix__w (Beitrag 834867)
Was meinst du mit gehobenen Einkommen? Wenn du im Kader bist oder schon als 'normaler' Ingenieur/Akademiker.

„Kader“ sagt mir nix, aber ja, ich denke ein normaler Ing fällt da oft schon rein. Sagen wir so ab 45-50TSD Euro brutto im Jahr (in Deutschland)? So gut kenn ich mich mit verschiedenen Gehältern jetzt aber auch nicht aus.
Akademiker im allgemeinen weiß ich nicht, man denke an so brotloses Zeug wie Philosophie.

Zitat:

Zitat von felix__w (Beitrag 834867)
Ja, aber dann sollten es in meinen Augen eben nicht regelmässig 50 und mehr sein.


Ja, hab ich ja auch geschrieben, es darf nicht maßlos sein. Den letzten Satz hast Du leider nicht mitzitiert.

Rhing 21.11.2012 11:13

Zitat:

Zitat von Nordexpress (Beitrag 835140)
„Kader“ ....

Führungskraft, "MA mit Führungsverantwortung", soweit ich weiß

TheRunningNerd 21.11.2012 11:20

Zitat:

Zitat von TriaMary (Beitrag 835097)
Guten morgen!
Hab kurz mal zeit auch wieder was zu schreiben/fragen (neugierdsnase bin :) ) ....würd mich jetzt mal interessieren bei wieviel für euch ein gehobenes Einkommen anfängt?
Lg

40-50k ist ein solides, aber m.E. kein gehobenes Einkommen, im IT Bereich ist das Einstiegsgehalt für Kinder von der Uni. Ich würde spontan so ab 80K von "gehoben" sprechen.

MattF 21.11.2012 11:51

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 835137)
Schlecht:
Arbeitsweg von 68-75km (einfach, je nach Weg), davon 32km Landstraße und innerorts.
Das frisst natürlich unheimlich Zeit (und Geld)

Zumal wenn du eh erst um 10.30 da sein must, ist natürlich die beste Möglichkeit Zeit zu sparen mit dem Rad auf die Arbeit zu fahren.

Wenn man sagt: Ich hab keine Zeit, dann ist Autofahren die größte Zeitverschwendung die es gibt und sollte man abschaffen.

MfG
Matthias

Spanky 21.11.2012 12:09

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 835203)
Wenn man sagt: Ich hab keine Zeit, dann ist Autofahren die größte Zeitverschwendung die es gibt und sollte man abschaffen.

...da stimme ich Dir voll und ganz zu, dass die (Auto-)Fahrtzeit von und zur Arbeit tatsächlich die reinste Zeitverschwenung ist...

...aber manchmal ist es nicht immer so "einfach", am Arbeitsplatz eine "bezahlbare" Wohnung zu finden, vor allem wenn für einen Job nur Städte wie London, Zürich, Luxemburg....in Frage kommen :)

Da muss man sich eben die Frage stellen, was einem wichtiger ist...und es bewahrheitet sich wie so oft ein altes Sprichwort: "Zeit ist Geld" :Cheese:

MattF 21.11.2012 12:51

Zitat:

Zitat von Spanky (Beitrag 835218)
...aber manchmal ist es nicht immer so "einfach", am Arbeitsplatz eine "bezahlbare" Wohnung zu finden, vor allem wenn für einen Job nur Städte wie London, Zürich, Luxemburg....in Frage kommen :)

Die Alternative ist ja, zur Arbeit mit dem Fahrrad zu fahren.

Gerade als Triathlet dürften von der real erreichbaren Durchschnittsgeschw. das Auto kaum doppelt so schnell sein wie ein Radfahrer. Bis 100km täglichen Pendelweg ist es dann sinnvoller den Weg zur Arbeit zum Training zu nutzen, statt mit dem Auto zu fahren und die 100km dann abends so auf dem Rad abzureißen.

MfG
Matthias

kullerich 21.11.2012 13:03

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 835257)
Die Alternative ist ja, zur Arbeit mit dem Fahrrad zu fahren.

Gerade als Triathlet dürften von der real erreichbaren Durchschnittsgeschw. das Auto kaum doppelt so schnell sein wie ein Radfahrer. Bis 100km täglichen Pendelweg ist es dann sinnvoller den Weg zur Arbeit zum Training zu nutzen, statt mit dem Auto zu fahren und die 100km dann abends so auf dem Rad abzureißen.

MfG
Matthias

Im Prinzip bin ich mit dir, aber 50 km nach London Innenstadt reinradeln ist eine sehr spezielle Form von Training, oder?


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