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Kann mir jemand den genauen Unterschied zwischen Käse, Hüttenkäse, Quark und Joghurt erklären? Irgendwie wird mir das bei Wikipedia nicht wirklich klar. |
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Nein, auch so, Joghurt und Quark mischen, dann pürierte Erdbeeren oder Himbeeren rein - mmhh.. |
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Meine Erfahrung dazu ist, daß meist Eiweiß und Fett fehlen, um endgültig "satt" zu werden. Das kann man aber recht leicht beheben - z.B. Käse mit in den Salat reinschneiden: Gorgonzola in einen Feldsalat (sehr lecker auch noch Birne und Walnuß dazu!!!) oder Parmesan über einen Salat reiben (wo's halt paßt) - Eier dazu essen (natürlich mit Mayo oder Remoulade...:liebe053: ) - Als Nachtisch Nüsse knabbern (Walnuß, Pecanuß, Haselnuß oder auch Cashewkerne) - Wer Fisch ißt, sollte aber sehr wohl seinen "Hunger" stillen können: Großer Salat, ein, zwei Kartoffeln und Fisch ist doch eine ordentliche Mahlzeit. Ich habe übrigens mit Kartoffeln, Reis und Nudeln nicht so ein "Problem" wie der Autor von Natural Eating, der aber mE vor allem die Amis mit ihren irren Mengen an Beilagen im Blick hat. Wenn die Verhältnismäßigkeit stimmt, dann ist jedes Lebensmittel erlaubt (was schmeckt). |
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Wenn man nicht täglich einen halben Liter Sahne zu sich nimmt, ist gegen Sahne nix einzuwenden. Wie gerade geschrieben: Der Autor hatte vor allem USA im Blick, als er das Buch geschrieben hat und da ist es evtl. sinnvoller zu schreiben, daß Sahne schädlich sei, anstatt zu sagen, daß man sich durchaus mal Sahne genehmigen dürfe. |
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Er unterscheidet ja auch in verschiedene Stufen. Je näher man sich am Optimum bewegt, desto weniger Milchprodukte soll man zu sich nehmen (hier ist auch Käse inbegriffen). Stufe 10 - Milchprodukte: "Verzichten Sie ganz darauf". |
Ich habe das Buch jetzt auch gelesen und spontan ein paar Fragen/Überlegungen:
-Waren die "Urmenschen" wirklich weniger krank? Gab es da noch keine Würmer/Bakterien/Pilze/Viren? Keine Tumoren? Woran starben sie dann? Oder hat man nur "so wenig" Knochen/Leichenteile gefunden und schließt daraus auf die Population?! (Was wenn zukünftige Forscher ausgerechnet J. Heesters ausgraben?!;) ) -Ist es tatsächlich die Zusammensetzung der Nahrung, die die gesünderen Individuen hervorgebracht hat oder war es die "schlanke Linie" (durch viel Bewegung und "Niederenergie-Nahrung", die dafür gesorgt hat, dass die Zivilsisationskrankheiten, die im Buch ja fast alle auf letztlich quasi permanente Hyperinsulinämie zurückgeführt werden, nicht auftraten?! D.h. die alte "Idealgewichtsregel (Normal minus zehn Prozent)" täte es evtl. auch? Ansonsten find ich die Argumentation des Autors schlüssig und werde mich schon bemühen, insbesondere den Obst- und Salat-/gemüseanteil meiner Ernährung höher zu schrauben und die Trennung der Inhaltsstoffe zu beachten. Stufe eins der zehn STufen zur natürlichen Ernährung hat bei uns in D wohl schon jeder, der nicht schwerpunktmäßig von Fast food lebt und Bewegung vor allem beim Drücken der Fernbedienung hat. |
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--mein Problem bzw doch keins, hab ich nur mit den degenerierten, die mir sagen wollen, das die 2l Milch, die 200g Käse und die 100g Butter die ich im Monat esse, so uuuunglaublich böööse wären Wurst esse ich schon viele Jahre nur selten, allerdings gestern, nach dem 10er WK den ich ohne Frühstück gelaufen bin, schmeckten mir die 2 Semmeln, eine mit Pressack eine mit Käse, zum Weizen besonders gut Fleisch gibts bei uns noch zu viel, aber da bin ich schon dran, ebenso hab ich kein Verlangen nach Bergen von Nudeln, wenn ich nicht grad 150km Rad gefahren bin Im Sommer werde ich nen Teil unsrer Wiese umgraben und Gurken und Tomaten anpflanzen, statt mir ---wie andere sogenannte "NaturalEater" Flugmangos zu kaufen |
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Auch in den anderen Punkten gebe ich Dir recht. Es kommt zum einen auf die Menge und zum anderen auf die Qualität an. Da mit goldenen Regeln umherzuwerfen halte ich auch immer für sehr gewagt. Das ist wie mit der Herzfrequenz. GA1 geht bis max. 75%. So ein Shit. Viele machen sich dann ab 76% ins Höschen und behaupten die Einheit sei zu schnell. Da muss man sich beim Essen auch nicht so unter Druck setzten und denken ein Weizenbier wirft einen so weit nach hinten. Gesund ist gut, absolut gibt es dabei nicht. der Holger |
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Gestern abend hat das Helle z.B. sehr lecker geschmeckt, aber ich habe halt auch nur selten wirklich Lust auf Bier - und in diesen Mengen ist es, wie ich ja schon geschrieben habe, nicht nur nicht ungesund, sondern geradezu GESUND, weil es mir gut tut. Trinke übrigens auch gerne Wein, einen guten Likör hier aus der guten Gegend oder einen Schnaps (gerade wenn ich mich leicht angekränkelt fühle). Das natürlich auch nicht jeden Tag, sondern, WENN ich Lust darauf habe und das ist halt nicht so oft. Es ist eigentlich, wie gesagt, FÜR MICH ganz einfach: MEIN Essensrahmen besteht aus viel Obst, Gemüse, Nüssen, ein bißerl Beilagen (also Bulgur, Kartoffeln, Quinoa, Nudeln, Reis u.ä.), ein bißerl Milchprodukten, und ab und zu all die "industrialisierten" Dinge, die - meiner Meinung nach - in Mengen tatsächlich schädlich sind, aber in den Dosen, in denen ich sie esse, ganz sicher nicht. Ich habe aber vor, noch einen dritten Teil abzusondern, in dem ich explizit auf die Umsetzung des Ganzen im Alltag des Trainierenden und Wettkämpfenden eingehe (alles natürlich nach meinen Erfahrungen bzw. von denen anderer - also subjektiv und nicht wissenschaftlich fundierten Messungen genügend). Aber davor hat irgendwer noch die liebe Arbeit gestellt, daher dauert das...:Lachen2: Guten Appetit: Michel |
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Und nu? Einfach alles reinstopfen was rumliegt? |
Ich weiß nicht, ob das hier der richtige Thread ist, aber habt ihr auch das Problem, wenn ihr eure Kohlenhydrate reduziert und die Eiweiß- und Gemüsezufuhr erhöht, dass ihr Probleme mit dem Magen und der Verdauung bekommt? Magenkrämpfe, Blähungen, Durchfall etc.?
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ich habe übrigens mittlerweile ohne großes Hungern 5kg abgenommen. dabei hab ich auch reichlich ausnahmen zugelassen. ;) |
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@joschi_grace: und nicht alles an Gemüse roh oder fast roh essen...., bloß weil irgendjemand behauptet, das wäre gesund...., das verträgt manch ein Magen nicht :Huhu:
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Wenn Du ganz allgemein schreibst "die Eiweiß- und Gemüsezufuhr erhöht" dann wäre es hilfreich, dieses genauer ausführen, um wirklich eine Aussage zu tätigen. |
Naja, ich weiß nicht ob ich das jetzt akribisch zusammenfassen kann...
"Vielleicht hast Du Deine Ernährung zu schnell / zu plötzlich / zu drastisch umgestellt? " Ja, von einem Tag auf den anderen... aber ich habe das jetzt wieder abgeschwächt und esse jetzt wieder mehr Kohlenhydrate. Von zuviel Eiweiß wird es mir schlecht. Ich hatte z.B. mal zwei Stücke Lachs gegessen, weil ich so einen Hunger hatte und danach lagen die wie Beton in meinem Magen. Dazu gabe es Feldbergsalat, Rote Beete und Chinagemüse, wenn ich mich recht erinnere. Ich denke mal mein Magen konnte so viel schwer verdauliche Kost? nicht verarbeiten? von zuvielen Nüssen wird es mir z.B. auch schlecht... |
ja, ich glaube mein Magen verträgt kein oder nur wenig rohes Gemüse (oder nur bestimmte Sachen)
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Das ist ein Fettproblem, das Du hast: Lachs ist reich an Fett (vor allem viel Omega-3) und Nüsse ebenfalls. Das ist vollkommen logisch, daß Dir schlecht wird, wenn Du zuviel Fett ißt. Und noch logischer ist es, wenn Du dazu Feldbergsalat, Rote Beete, Chinagemüse zu Dir nimmst - damit überforderst Du Deinen Magen ziemlich. Besser wäre es gewesen, erst das Gemüse zu essen, dann eine kleine Pause zu machen oder einfach gemütlich essen - und erst dann den Lachs. Gruß: Michel |
Fleisch, Fisch und Ei
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Ich habe über einen längeren Zeitraum gegessen und nacheinander, aber das mit dem Fett, da könnte was dran sein, weil ich fettige Speisen schlecht vertrage.
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zuerst mal, danke für den thread. Auch wenn ein paar seltsame beiträge dabei sind hab ich das ganze mit interesse gelesen und möchte selber dazu etwas beitragen.
für mich persönlich sehe ich das ganze erst mal als ansporn, wieder bewusster an das thema ernährung heranzugehen. allerdings sind die ersten schritte bei mir so ofensichtlich, dass ich mit sicherheit keine lektüre benötige (weniger fleisch - mehr obst, gemüse) ;) manche kommentare finde ich jedoch etwas seltsam bzw. sogar bedenklich. vor allem der ansatz, dass die beste ernährung die ursprüngliche (stichwort steinzeit) wäre. die evolution ist eben nicht stehengeblieben und nicht jede entwicklung ist negativ. ansonsten müssten die menschen doch früher viel länger gelebt habern als heute und grade in den industriestaaten leben die leute im schnitt wesentlich länger (mit zunehmender tendenz). und dies auch wenn man die medizin und sonstige lebensverlängernden massnahmen herausrechnet. ähnliches gilt auch für die vieldiskutierte unverträglichkeit von kuhmilch. im laufe der evolution hat sich der mensch eben angepasst und in europa kann der großteil der bevölkerung den milchzucker verwerten. und dies auch erst seit ca. 8000 jahren. eine ähnliche entwicklung findet derzeit auch in afrika und asien statt. die evolution arbeitet nämlich gar nicht sooo langsam. mein ziel ist es, vermehrt frische und unbehandelte dinge zu essen und vor allem den fleischkonsum (gilt leider auch für milch - ohne kaba wach ich in der früh nicht auf :Cheese: ) zu reduzieren. letzteres allerdings eher aus ökologischen gründen, da die hohe fleischproduktion leider auch mit der zerstörung von natürlichen lebensräumen (urwaldrodung um rinderzuchtflächen zu schaffen) und umweltverschmutzung (stichwort fäkalien und methan"produktion" von Rindern) einhergeht. mahlzeit |
In der FAS war ein interessantes Interview mit Susanne Wiesner, einer auf Adipositas spezialisierten Ärztin. Leider ist der Artikel online nicht frei zugänglich. Besonders bemerkenswert war, dass sie sehr pointiert meinte, die Ernährung sei fast egal, wichtig sei Bewegung. Solange der Muskel gesund sei, könne man kaum zu viel essen, da das Zuviel in Wärme umgewandelt würde. Jeder Versuch eine Bilanz aufzustellen, also aufgenommene und verbrauchte Energie zu verrechnen, sei aufgrund des individuell sehr unterschiedlichen Wirkungsgrades eigentlich unmöglich.
Auch interessant: Asiaten essen seid Hunderten von von Jahren polierten Reis und waren nicht fettleibig. Seid sie vermehrt Eiweiß zu sich nehmen, steigt die Anzahl der Adipösen dort stark an. Die Inuit aßen seid 40.000 Jahren zu ca. 40 Prozent Fett und waren schlank. Seid sie vermehrt Kohlehydrate essen, verfetten sie. Es bleibt dabei, bei der Ernährung gibt es nicht das "Richtige" und das "Falsche". Jeder muss seinen Weg finden. Grüße, Oli |
Mich würde jetzt nach ein paar Monaten der derzeitige Zustand bei Euch interessieren.
Ich habe Anfang März die Zügel wieder etwas gelockert und bin in Sachen Brot wieder bei ca. 80% meines Konsums von früher. Damit einhergehend konnte ich auch den Süssigkeiten in der Arbeit nicht mehr so widerstehen. Grund für die Lockerung war, dass ich mich auf dem Rad (bei höhren Intensitäten) und beim Klettern nicht leistungsfähig genug bzw. irgendwie schlapp gefühlt habe. Fazit: -wieder Gewichtszunahme von 98 Anfang März auf jetzt 102kg und somit 5kg mehr als vor einem Jahr (bei nur 5h Sport statt 15h letztes Jahr). -Allergien (Astma, Heuschnupfen) halten sich dieses Jahr in Grenzen -ich war den ganzen Winter kein einziges mal krank, nicht mal ein richtiger Schnupfen -hatte wahrscheinlich noch nie soviel Kraft wie jetzt ;) -kein frieren wegen "Untergewicht":Lachanfall: Wenn es wieder kälter wird, werd ich die KH wieder reduzieren. Aber mal abgeshen vom optischen Eindruck und das meine Hosen mit Bundweite 34 nicht mehr so bequem weit wie früher sind, geht es mir prächtig. |
Ich glaube ich habe das absolut beste Lebensmittel für Triathleten nach Sporteinheiten gefunden.
Und zwar: tam tam Handkäse 100 g haben 113 kcal 27 g Eiweiß !!! 0,5 g Fett Das ist doch mal ne Ansage - oder ? |
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Seit ich wieder verstärkt auch Brot und Pasta esse, geht es mir viel besser. |
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Brot und Nudeln fast auf 0 reduziert, Fleisch etwas mehr, aber ebenfalls stark reduziert. Dafür durchaus zwischendurch "gesündigt". Rotwein und Schokoalde häufiger, andere Knabbereien auch ab und an. Fühle mich bestens, bringe beste Leistungen und hab auch an Gewicht verloren. |
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