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Krass! Du wirst mir jetzt wieder schreiben, daß ich Dich maximal missverstanden habe. Aber mache doch bitte Dein Szenario noch mal deutlicher. Zitat:
Natürlich können Sie fahren sobald vor Ihnen frei ist . Aber der Sinn der Sache ist ja den Radverkehr zu beschleunigen & sicherer zu gestalten. |
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Linksabbiegende Radfahrer von der breiten Fläche fahren los, müssen aber meist in der Kreuzung wegen Gegenverkehr warten. Geradeausfahrende Autos wollen weiter, also weichen sie in der Kreuzung nach rechts aus, und schneiden damit oft auch den Weg der geradeausfahrenden Radfahrer, die zuvor neben ihnen versetzt auf der roten Spur standen. Wenn nun ein Radler von der Roten spur z.B. neben dem zweiten Auto losfährt - darf/soll er zum Linksabbiegen auf die breite Fläche vorne einschwenken, oder besser nachgeben, und warten, bis alle Autos vorbei sind? Ich verlasse dann die rote Spur, reihe mich als Auto ein, und biege so am sichersten ab. Damit wird aber die rote Spur ad absurdum geführt. |
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Wenn Du mit Deiner Körpersprache signalsierst daß Du Deine Spur auch nutzen wirst wird kein KfZ-Lenker seinen Lack riskieren. Abgesehen von denen die Blind sind oder auch meinen es wäre Ihr Recht. Darauf bin ich natürlich fast immer auch eingestellt, signalisiere das aber nicht. So komme ich eben auch sicher vor Dir über die Kreuzung. ;) :Blumen: |
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Ich sehe aber dort auch weniger das Problem für geradeaus fahrende Radler, die kommen mit dem Schlenker der Autofahrer zurecht; allerdings traue ich ihnen weniger zu, daß sie aus Angst um ihr Blech mich verschonen, dafür ist die Sicht nach rechts hinten aus den meisten modernen Autos zu schlecht; ich sehe 50 % Wahrscheinlichkeit, daß ich nicht wahrgenommen werde. Die jedoch, die links abbiegen wollen, und es nicht bei rot auf den vorderen Platz geschafft haben, kommen nur nach links, wenn sie ihre Fahrradspur verlassen und sich zwischen die Autos drängen, ansonsten bleibt ihnen neben den Autos nur das Geradeausfahren - das ist mir halt etwas widersinnig, bzw. macht die Fahrradspur obsolet. Ich komme zurecht, weil ich mich bei den Autos einreihe, aber für jeden, der versucht, die Radspur fürs Linksabbiegen zu benutzen, ist das ein echtes Risiko. |
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Da würde ich eher mangelhafte Lernkurve bei den KfZ-Lenkern als Ursache vermuten. Das passt für mich nicht mit Deinen Aussagen im Tempolimitfaden zusammen. Wenn diese nicht bemerken daß Sie vor der Ampel haufenweise Radfahrer überholt haben und dann an der Ampel nicht mehr mit desen rechnen, dann sind bei Euch die KfZ-Lenker deutlich weniger Lernfähig als die Paar km weiter nördlich wo ich unterwegs bin. Zitat:
Man kann z.B. auch mal freundlich anklopfen wenn jemand nach rechts zieht oder ignoriert daß man links abbiegen möchte. |
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Ich radel nun ja wieder zur Arbeit und da wälze ich dann solche Gedanken.
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Insofern sehe ich nicht wie die Situation in dem Sinne gefährlich sein sollte Daß man als Radler ernsthaft zu Schaden kommen sollte. |
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Ich nehme Radfahrer schon weit vor Ampeln wahr und vergesse die nicht mehr. Dann sehe ich die beim Stehen an der Ampel auch im rechten Rückspiegel heranfahren. Dann bei solchen Konstellationen wo schon vorne Radler stehen, ich bitte Dich, Wenn Du da noch einen rechts hinter Dir übersiehst, dann ist Dir auch nicht zu helfen. |
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Tatsache ist, daß ich im Oktober von einem angefahren wurde, der mich nach eigener Aussage kurz vor der Kreuzung (als er mich überholt hat, ich auf der Radspur) noch gesehen hat , aber dann in der Kreuzung "weil so viel los war" mich einfach übersehen hat (er hat trotz Schrittempo im Stau nicht erwartet/sich nicht vorstellen können, daß ich wieder auftauche, und bog einfach ab). Viele Autofahrer schauen nicht nochmal in den rechten Außenspiegel, weil sie sich naiverweise nicht vorstellen können, daß ein einmal überholter Radfahrer wieder auftauchen kann. Damit rechnen nur die, die selbst sportlich Rad fahren, fürchte ich. Wenn kein richtig räumlich getrennter Radweg da ist, fühle ich mich erfahrungsbedingt nun mal sicherer auf der Autospur, als auf einer nur aufgemalten aber befahrbaren Radspur. |
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Im zweiten Absatz schreibst Du klar und deutlich daß die Sicht eine untergeordnete Rolle spielt weil der KfZ-Lenker es sich nicht vorstellen konnte daß sich Fahrradfahrer eben auch vorwärtsbewegen und daher gar nicht erst Rückspiegel beobachten oder einen Schulterblick versuchen. Also genau meine Aussage! Ich hoffe das KfZ hatte deutliche Spuren rechts und Dir ist nichts passiert. So sollte es eigentlich sein wenn man die Situationen antizipiert. Es sollten Fluchtwege freigehalten werden! Zitat:
Dazu kommen dann noch ein paar die Dich auf der Radspur wahrgnommen hätten weil Du doch ein wenig gestört hast und Dich bis zum Abbiegevorgang nicht vergessen haben. Das spricht natürlich dafür, was mir am liebsten wäre, komplett auf Radwege/Spuren zu verzichten. Wir sind hier aber auch schon sehr weit von dem Szenario weg womit wir mal angefangen haben, daß KfZ-Lenker an Deiner Einmündung eine große Gefahr darstellen und/oder die Aufstellzonen und Radstreifen an der Einmündung/Kreuzung sinnlos/gefährlich seien. Um es klar zu formulieren gefährlich sind KfZ-Lenker die das Recht des stärkeren durchsetzen. Ich schreibe dazu auch noch daß es sehr viele sehr & übertrieben vorsichtige und zuvorkommende gibt und ich mich mehrmals täglich für betont entspannte Fahrweisen/Rücksichtnahme mit Grüßen bedanke! |
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Du hattest aber ja selbst zuvor geschrieben daß bei Dem Unfall die Sicht keine Rolle gespielt hat weil er überhaupt nicht mit Verkehr gerechnet hat. Zitat:
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Natürlich gehe ich auch links raus wenn ich merke der KfZ-Verkehr ist schnell genug. Das ist ja nicht untersagt. Nur wenn der KfZ-Verkehr steht stelle ich mich doch nicht hinten an. Dann fahre ich lieber 50m weiter vor und dafür ist die Spur dann da. |
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Es ist nur bei weitem ein so wichtiges Element. Zitat:
Das würde ich auch nicht anders machen.;) Respektive mache ich es nicht anders. Nur lasse ich im KfZ lieber den Radlern mehr Platz und dränge auf dem Rad auch in eher kleinere Lücken rein.;) Aber wenn vor Ihnen Radler stehen die links ab wollen und rechts Zitat:
Wenn er natürlich einfach drauflosfährt komme was wolle ist es natürlich sicherer. Das gilt aber egal ob der Streifen da ist oder nicht! |
zählt beschießen von Radfahrern auch zum Themenberei?
Scheint in Greifswald vorzukommen Gruß, Thomas |
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Ja, für eine Stahlhelmpflicht:o
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Ansonsten ist ja der Gegenverkehr im Normalfall auf seiner Spur und Du auf Deiner. Wenn Du bezüglich enger Fahrbahnen die keine Fahrspur für jede Richtung sprichst, so ist angepasste Geschwindigkeit und möglichst weit rechts zu fahren. Da ein Fahrrad normalerweise dann noch nur auf seiner Fahrbahnseite zu finden ist und ein KfZ eher über die Fahrbahnmitte kommt sollte dieses weit mehr Rücksicht nehmen. |
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Real kommt der Fall, daß der Abstand in diese Größenordnung kommt, vor allem auf eher schmäleren Seitenstraßen oder in Wohngebieten vor; das sind die Geschwindigkeiten eher geringer. Aber auch Überholmanöver bei breiteren Straßen (Auto überholt Radler bei entgegenkommendem Radler) ist leider keine Seltenheit - und da geht es z.T. um sehr große Geschwindigkeitsdifferenzen. Oder kann man das auch unter "Überholen" einordnen? |
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Geht ja auch nicht, weil das Überholen eine Handlung ist, für die man sich entscheidet oder eben nicht. Die Begegnung passiert einem einfach, wer der beiden Beteiligten sollte die Verantwortung für den Abstand tragen? |
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Hatte eher den Abstand zum Radfahrer im Kopf, weil es da beim Überholen konkrete Maße zum Abstand gibt, die eben beim Begegnen nicht gelten. |
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Da dies in der Regel auf nicht normierten Straßen, also abseits von BAB, BS oder LS, stattfindet, sondern zumeist auf Gemeindestraßen, ist jeder Fall als Einzelfall zu bewerten und wird dann eben im Schadensfall entsprechend abgeurteilt. Hilft dem Radfahrer dann aber reichlich wenig. Sollte es zu einer solchen Situation im Zuge eines Überholvorgangs kommen, gilt der in §5StVO beschriebene Seitenabstand von 1,5 bzw. 2m. Zitat:
Spannend wird die rechtsauslegung im Schadensfall hinsichtlich des §315c StGB - in der Ausprägung falsch Überholen. Hab dazu auch die schnelle aber keine Urteile gefunden und ich stelle mir hier die Beweisführung recht schwierig vor, sofern es nicht zu einem Unfall mit erkennbarem Spurenbild gekommen ist. |
Hier mal ein andersartiger Angriff auf Radfahrer im allgemeinen, nicht physisch sondern volkswirtschaftlich :Lachen2:
"A cyclist is a disaster for the country's economy: they don't buy cars and don't borrow money to buy. They don't pay insurance policies. Don't buy fuel, don't pay to have the car serviced, and no repairs needed. They don't use paid parking. Don't cause any major accidents. No need for multi-lane highways. They are not getting obese. Healthy people are not necessary or useful to the economy. They are not buying the medicine. They don't go to hospitals or doctors. They add nothing to the country's GDP. On the contrary, each new McDonald's store creates at least 30 jobs - actually 10 cardiologists, 10 dentists, 10 dietitians and nutritionists - obviously as well as the people who work in the store itself. Choose wisely: a bike or a McDonald's? It's something to think about." ~ Emeric Sillo PS: walking is even worse. Pedestrians don't even buy a bicycle! |
Ich packe es mal hier rein.
https://twitter.com/i/status/1630567074203332609 Wer vor dem Klick auf den Link wissen will worum es sich handelt: Ein Video mit einem Disput zwischen Radfahrer und einem Polizisten :Cheese: |
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Der WDR leistet da peinlich dem Unwissen Vorschub daß ein Radfahrer den Fußgängerüberweg nicht benutzen dürfe. Er geniesst lediglich nicht den gleichen Schutz wie Füßgänger. Interessant wäre zu wissen wie viele KfZ angehalten wurden die wartende Fußgänger nicht vorgelassen haben. |
Ja, der WDR wäre gut beraten gewesen, eine*n Verkehrsrechtler*in zu Wort kommen zu lassen um die Sache "aufzulösen".
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https://www.instagram.com/tv/Cau3g03...YmMyMTA2M2Y%3D |
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Täglich erlebte Tatsache ist, daß bei einem Zebrastreifen, den viele Radfahrer benutzen, praktisch alle Autofahrer anhalten, wenn sich ein Radfahrer nur nähert. Ich will das explizit nicht in Anspruch nehmen und lasse die Autos durch, aber sobald ich auf dem Fußweg von der Brücke kommend ca. 10m vor dem Zebrastreifen bin, bremsen die Autofahrer ab, obwohl es nicht mal sicher ist, daß ich nicht weiter auf dem Gehweg bleibe (wenn ich 20 m daneben aus der Seitenstraße komme, bremst keiner - richtigerweise). Und die meisten Radfahrer gehen offenbar auch davon aus, daß sie dort tatsächlich Vorfahrt haben und fahren ohne abzubremsen drüber, wohl auch bestätigt durch all die abbremsenden Autofahrer. |
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Mit dem Fahrrad würde ich beim besten Willen nicht auf die Idee kommen ohne vorher anzuhalten und zu schauen über den Zebrastreifen zu fahren. Aber das dass viele Radfahrer machen ist mir auch aufgefallen. Wundert mich dass da noch nichts passiert ist in meiner Gegend. |
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P.S.: in Berlin sind Zebrastreifen quasi ohne Bedeutung. Es halten davor tendenziell nur Autos mit berlinfremden Kennzeichen und als Fußgänger*in verlässt man sich auch besser nicht darauf. |
Laut StVO muss ein Autofahrer anhalten und den Fußgänger rüber lassen. Ob das jedoch auch für Radfahrer gilt, kann ich leider nicht sagen und habe momentan keine Zeit das zu recherchieren
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Zusammenfassung: Es ist zwar auch erlaubt, als Radfahrer über den Fußgängerüberweg zu fahren, dann haben Sie aber keinen Vorrang gegenüber dem querenden Verkehr auf der Fahrbahn. Das bedeutet, dass Sie gegebenenfalls warten und die Fahrzeuge auf der Straße vorbeilassen müssen, ehe Sie selbst über den Zebrastreifen fahren dürfen. |
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So hats auch der Kollege in der Aufklärung erzählt... Man darf also drüber, wenn keine Auto weit und breit ist.... |
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