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Triphil 06.10.2018 13:23

Mirko deinen langsamen würde ich auf jeden Fall langsamer machen. Natürlich belastet das die Waden auch,aber macht diese über die Dauer stabiler. Bei deiner Leistung ist doch der langsame eher bei 5:40 Pace oder?

Running-Gag 06.10.2018 14:07

Zitat:

Zitat von Triphil (Beitrag 1410115)
Wie schnell können sub40 Läufer 100m laufen (ohne Spikes)?

12,5"
Gibt jetzt aber keinen Schwanzvergleich hier oder? :Lachanfall:

Triphil 06.10.2018 14:10

Dann hab ich den längeren denn ich bin aktuell bei 18:Lachanfall:

Running-Gag 06.10.2018 14:30

Du brauchst doch keine 18sek für 100m? O.o

Meine sind aus dem Block raus. Nicht fliegend oder stehend

Triphil 06.10.2018 14:37

Stehend. Nicht am Anschlag gelaufen,aber fast bei den unten genannten Intervällchen,nach einer Laufpause,aber ja ich bin langsam

Triphil 06.10.2018 14:38

Was du auch immer mit Block meinst:Lachanfall:

Flow 06.10.2018 15:00

Zitat:

Zitat von Triphil (Beitrag 1410124)
Stehend. Nicht am Anschlag gelaufen,aber fast bei den unten genannten Intervällchen,nach einer Laufpause,aber ja ich bin langsam

Naja, was willst du daran ablesen können ?

Stefan 06.10.2018 15:23

Zitat:

Zitat von Triphil (Beitrag 1410125)
Was du auch immer mit Block meinst:Lachanfall:

https://de.wikipedia.org/wiki/Startblock_(Laufsport)

Triphil 06.10.2018 15:41

Ich mache dann solange 100er bis die Zeit passabel ist und dann ziehe ich das langsam hoch über die Distanz, nicht die Pace von den 100ern sondern dann mache ich 200er bis die passabel sind. Alles mit viel Zeit und immer submaximal.

Triphil 06.10.2018 15:42

Nebenbei steige ich so langsam ins Hiit Training ein.

Mirko 06.10.2018 19:10

Zitat:

Zitat von Triphil (Beitrag 1410130)
Ich mache dann solange 100er bis die Zeit passabel ist und dann ziehe ich das langsam hoch über die Distanz, nicht die Pace von den 100ern sondern dann mache ich 200er bis die passabel sind. Alles mit viel Zeit und immer submaximal.

Ok, hört sich auch irgendwie krass an. Wie viel Kilometer willst du denn laufen pro Woche und was machst du den Rest der Zeit? Ich mein du kannst ja nicht drei mal pro Woche 100er ballern oder?
Ich sehe da jetzt irgendwie kein Vorteil drin auf die anderen lustigen Sachen zu verzichten. Oder machst du auch TDL und anderes Zeug und bleibst nur bei den Intervallen bei den 100er?

Triphil 06.10.2018 20:13

Ich peile kein direkten Wettkampf in den nächsten Wochen an, möchte eher über den Winter Grundschnelligkeit über Hiit holen um dann im Frühjahr soviel Grundschnelligkeit wie die Leute zu haben die SUB 40 oder SUB 1:30h oder LD Pace mit 4:50 Laufen können. Ich wollte das schon immer Mal versuchen... wer kurz nicht schnell Laufen kann,kann auch wenn's länger wird nix reißen,so meine Theorie. Wobei ich nun keine 400er zur LD Vorbereitung mache, da werde ich das dann eher meiden und hoffe durch mein verbessertes Grundtempo bei der LD hinten raus den Mara mit 4:55 anstatt wie letztes Mal 5:10ner Pace zu laufen.

Triphil 06.10.2018 20:21

Dazu mache ich noch moderat Freeletics und die anderen Sportarten locker... Ich will aber deinen Thread hier nicht stören,wollte nur wissen wie schnell 100er sein müssen um ein sub40er werden zu können.

rundeer 06.10.2018 21:08

Zitat:

Zitat von Running-Gag (Beitrag 1410121)
12,5"
Gibt jetzt aber keinen Schwanzvergleich hier oder? :Lachanfall:

Neid! Ich glaube nicht, dass ich weit under 15 komme.

(reicht aber für 33:28)

ThomasG 06.10.2018 21:35

Jungs und Mädels ich habe hier nur ein paar Beiträge überflogen, aber dabei den Eindruck gewonnen hier tummeln sich relativ viele, die gerne Tempoläufe machen und ihr Herzkreislaufsystem hoch belasten und eher nicht so gerne eher lockere oder mäßige Dauerläufe machen.
Tja - oft macht man halt das am liebsten, was einem veranlagungsbedingt besonders liegt.
Wer relativ grundschnell ist bzw. einen relativ hohen Anteil hat an schnellkräftigen Muskelfasern hat, die enzymatisch gut auf Ausdauerbelastungen angepasst sind, dann fallen harte Belastungen eben relativ leicht bzw. man macht da rasche Fortschritte.
Viele wundern sich dann, dass sie zwar Intervalle kloppen können bis der Arzt kommt ;-) bzw. wie wesentlich leistungsfähigere Langstreckler, aber halt bei Tempodauerläufen (im Prinzip ist jeder Wettkampf ja ein solcher) nicht das durchlaufen können, was sie sich aufgrund der Ergebnisse der Tempolaufserien u.ä. erhoffen.
Tempodauerläufe sagen einem da schon eher die "Wahrheit".
Manfred Steffny hat es vor Jahrzehnten schon so ähnlich ausgedrückt:
Langtsreckler brauchen sowohl die relativ langsamen Läufe bzw. Dauerläufe bzw. den sich dadurch ergebenden Umfang und sie brauchen auch Belastungen, die das Herzkreislaufsystem deutlich mehr auslasten.
Erstgenannte Belastungen bewirken nicht zuletzt eine Verbesserung der Kapillarisierung der Arbeitsmuskulatur, während zweitgenannte Belastungen eher das Herzkreislaufsystem stärken.
Das kann noch so stark sein.
Wenn die Muskeln relativ schlecht durchblutet sind (geringe Kapillarisierung), dann pumpt das Herz wie verückt und beim einen Blutdurchlauf kann in der Muskulatur nur ein relativ geringer Teil des Sauerstoffs (im Blut) aufegnommen werden, weil das Blut zu schnell die Muskulatur passiert.
Hier steht auch was zum Thema Kapillarisierung (Seite 23) bzw. das eher ruige Läufe sie verbessern: http://www.sportwissenschaft.rub.de/...g_ausdauer.pdf

Helmut S 06.10.2018 22:56

Den Eindruck hab ich nicht Thomas. Kann mich freilich auch täuschen. Bei mir kommt hier eher an, dass man von 60-80 Wochenkilometer und 2 schnellen Einheiten aus dem Samelsurium TDL, IV, Wiederholungsläufe redet. Das ergibt doch per se viele Grundlagenkilometer, oder? Und ja, TDL wird schon gern gemacht, freilich. Was mich eher wundert, dass hier oft von 4 Einheiten / Wo geredet wird. Also ich brauch für 60-80 Wo km schon 5-6 Einheiten. :Blumen:

triathlonnovice 06.10.2018 23:17

Zitat:

Zitat von rundeer (Beitrag 1410174)
Neid! Ich glaube nicht, dass ich weit under 15 komme.

(reicht aber für 33:28)

Die Brownlees laufen wohl auch nur um die 14s auf 100m. Auf 10000m sind die jetzt auch nicht ganz so langsam.:Cheese:

Hier geht's aber um 10 km in 40 Minuten. Das ist kein Hexenwerk und man muss da keine Wissenschaft draus machen. Imho muss man da überhaupt keine Intervalle kloppen . Insbesondere keine 200er , oder 400er. Einfach mal konsequent 12 Wochen am Stück 50-60km/Woche laufen. Jede Woche eine Einheit mit Geschwindigkeit z.B. nen TDL 5-10 km, oder eben 1000er Intervalle . Am besten im Wechsel.

Dann mit nem guten Gewicht am Start stehen und gut ist. Das ist nämlich der zweite Teil der Gleichung . Mit 80-90 kilo kann man die Sub 40 auch schaffen , nur wirds ungleich schwerer.

ThomasG 06.10.2018 23:25

Ich kann mich auch täuschen Helmut und habe ja wie gesagt hier nur einige Beiträge überflogen und nachdem ich meine Vorurteile bestätigt fand ;-), habe ich mich halt nicht davon abhalten können, was zu schreiben.
Für mich ist gerade heutzutage (früher gab es eine wesentlich höhere Leistungsdichte und wesentlich mehr starke Läufer bei Volks- und Straßenläufen u.ä.) eine 10er-Zeit unter 40 Minuten schon eine Leistung, mit der man sich aus der Masse hervorheben kann und ich finde dann kann man auch entsprechend fleißig sein.
Mirko kam im Jahr auf 1200 Laufkilometer, wenn das in etwa stimmt, was ich hier gelesen habe und das sehe ich wie der Kollege:
Das ist im Grunde fast nichts ;-).
Gut - er schwimmt noch und fährt auch noch Rad, aber trotzdem :-P.
Vor 80 Wochenkilometern habe ich Respekt, wenn die ein relativ begabter (im Vergleich zu der breiten Masse) Läufer bringt und zwar im Mittel über das Jahr und nicht nur mal vier Wochen oder so, aber 60 km finde ich immer noch ziemlich wenig.
Das ist aber auch Geschmackssache.
Es wird immer den alten Streit geben:
Da gibt es manche, die sind in der Lage mit wenig Umfang Leistungen zu bringen die andere gar nicht oder nur mit viel mehr Aufwand bringen (können) und die fallen auf durch hohe mittlere Trainingsintensiäten.
Da kommt die eine Fraktion und behauptet klarer Fall, dass ist ein Beweis (bzw. Indiz) dafür, dass langsame Läufe und hohe Umfänge nix bringen und dafür, dass intensives Training besonders wirksam ist.
Ich sehe das anders:
Wer relativ wenig macht, kann mehr Intensität wegstecken und wer talentierter ist der kommt mit relativ wenig Training weiter wie eben Leute mit weniger Talent.

Trillerpfeife 06.10.2018 23:28

Zitat:

Zitat von triathlonnovice (Beitrag 1410206)
...

Hier geht's aber um 10 km in 40 Minuten. Das ist kein Hexenwerk und man muss da keine Wissenschaft draus machen. Imho muss man da überhaupt keine Intervalle kloppen . Insbesondere keine 200er , oder 400er. Einfach mal konsequent 12 Wochen am Stück 50-60km/Woche laufen. Jede Woche eine Einheit mit Geschwindigkeit z.B. nen TDL 5-10 km, oder eben 1000er Intervalle . Am besten im Wechsel.

...

+1

das denke ich mir auch schon die ganze Zeit beim Mitlesen.

Helmut S 06.10.2018 23:28

@triathlonnovice: Was denkst du denn, haben 200er/400er für einen Zweck und warum denkst du braucht „man“ (welcher Athlet das auch immer ist) das nicht?:Blumen:

LG

Triphil 06.10.2018 23:47

Ihr dürft nicht vergessen,dass es Menschen gibt die schon viel investiert haben sub40 zu laufen,was für andere eher ein Witz ist. Die sind auch nicht alle bescheuert, faul oder mollig,sondern die haben dafür einfach nicht die selben Voraussetzungen wie ihr. Jeder muss seinen Weg finden. Bei mir sind es immer Verletzungen bzw. Problemchen die mich abhalten. Intervalle zu schnell gelaufen, immer neben dem Triathlontraining... Oder ich bin halt nicht dazu gemacht schnell zu laufen.. oder es klappt Mal mit einer neuen Herangehensweise.

Trillerpfeife 07.10.2018 00:09

ups

für mich ist das kein Witz sub 40 zu laufen, aber es ist auch keine Sache bei der man einen ausgeklügelten Trainingsplan braucht und auf keinen Fall irgendwas schiefgehen darf.

Eine gute Grundlage und dann eben sowas wie von triatlonnovice beschrieben. Das konsequent trainiert.

Und natürlich die bekannten Fehler vermeiden. Zu schnell zu viel und so weiter. Oder mitten im Plan den Plan ändern, weil man hier im Forum was aufgeschnappt hat was ja soooo viieeeeel bessser ist. Und das dann einbauen.

Mirko 07.10.2018 00:53

Zitat:

Zitat von Triphil (Beitrag 1410214)
Ihr dürft nicht vergessen,dass es Menschen gibt die schon viel investiert haben sub40 zu laufen,was für andere eher ein Witz ist. Die sind auch nicht alle bescheuert, faul oder mollig,sondern die haben dafür einfach nicht die selben Voraussetzungen wie ihr. Jeder muss seinen Weg finden. Bei mir sind es immer Verletzungen bzw. Problemchen die mich abhalten. Intervalle zu schnell gelaufen, immer neben dem Triathlontraining... Oder ich bin halt nicht dazu gemacht schnell zu laufen.. oder es klappt Mal mit einer neuen Herangehensweise.

So sehe ich das auch! :Blumen:
Klar sind 40 Minuten jetzt nicht Weltrekord und ich schreib mir das auch nicht in den Lebenslauf wenn ich es schaffe. Aber es ist auch kein Selbstläufer für den man nur mal schnell ein paar Wochen 50 km mit ein bisschen Zug laufen muss. Jedenfalls nicht bei mir.

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1410219)
ups
aber es ist auch keine Sache bei der man einen ausgeklügelten Trainingsplan braucht und auf keinen Fall irgendwas schiefgehen darf.

Das behauptet ja auch keiner. Aber nur weil es keinen perfekten Plan braucht heißt das ja aber auch nicht das man keinen machen darf.
Ich hab hier gerade richtig Spaß am Informationen sammeln, am planen, am Abwägen von verschiedenen Möglichkeiten. ich freu mich schon wie sau auf den 2 km TDL.
Klar können hier einige Mitlesende darüber lächeln, macht mir auch nix aus. Die Kommentare a la "ist doch alles easy" bringen aber halt keinem was.



Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1410219)
Und natürlich die bekannten Fehler vermeiden. Zu schnell zu viel und so weiter. Oder mitten im Plan den Plan ändern, weil man hier im Forum was aufgeschnappt hat was ja soooo viieeeeel bessser ist. Und das dann einbauen.

Gerade das war doch eins der Hauptthemen der letzten Seiten zu meinem Vorhaben: Was ist aktuell zu schnell und zu viel? Wie intensiv sollte ich einsteigen? Was könnten meine Waden gut verkraften usw...
Pläne zwischendrin ändern und Sachen ausprobieren kann man mal machen, aber da hast du natürlich recht: Das kann dann auch gut mal in die Hose gehen.

Zitat:

Zitat von Triphil (Beitrag 1410167)
Dazu mache ich noch moderat Freeletics und die anderen Sportarten locker... Ich will aber deinen Thread hier nicht stören,wollte nur wissen wie schnell 100er sein müssen um ein sub40er werden zu können.

Zugegeben, ich habe den Thread gerade gut in Beschlag genommen mit meinem Vorhaben, aber das ist nicht mein Thread! ich freu mich über jeden, der sich hier anschließt und ein bisschen die Hosen runter lässt zu seinem Training!

triathlonnovice 07.10.2018 01:21

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1410209)
@triathlonnovice: Was denkst du denn, haben 200er/400er für einen Zweck und warum denkst du braucht „man“ (welcher Athlet das auch immer ist) das nicht?:Blumen:

LG

Zweck ist die Verbesserung der Leistungsfähigkeit.:Cheese:
Spass beiseite, solche Intervalle stellen halt einen starken Reiz da und zielen vorrangig auf die Steigerung der VO2max ab. Das geht aber auch eben über schwächere Reize und ist kein Muß. Die Verletzungsgefahr , gerade für Leute mit anfälliger Muskulatur ist eben erhöht.



@Mirko


Hand aufs Herz: Bist du schon mal 12 Wochen 50-60 km gelaufen und(oder standest mit 70kg an der Startlinie ?



Auch für mich sind 40 Minuten auf 10km kein Selbstläufer. Dafür muß man schon was tun. Meinen Beobachtungen nach wird das aber eben nicht gemacht. Im Rahmen einen Triathlontrainings ist das natürlich nen bissel schwerer . Da muss man dan halt eben Schwerpunkte setzen.

Mirko 07.10.2018 01:40

Zitat:

Zitat von triathlonnovice (Beitrag 1410225)
@Mirko

Hand aufs Herz: Bist du schon mal 12 Wochen 50-60 km gelaufen und(oder standest mit 70kg an der Startlinie ?

Weder noch! :Cheese:
Ich hatte es aber immerhin schon mal vor!

Aber warte mal 12 Wochen ab! Ich bin zuversichtlich! Ich nutze meine Pause jetzt gleich um die Waden mit der Blackroll und so einem widerlichen Ball zu bearbeiten! Die müssen morgen mega locker sein für einen guten Lauf!

Das Gewicht hat im Moment Priorität. Gerade läuft es ziemlich gut, wenig essen viel Sport. Ist halt auch ein bisschen schwierig einen Formaufbau und eine strenge Diät gleichzeitig anzugehen, aber was solls. In 3 Wochen spätestens bin ich immerhin mal unter 80 kg. :-)

Aber ich hab dir unrecht getan! Dein Beitrag war ja nicht "sub40 ist easy, stell dich nicht so an" sondern auch konstruktive Vorschläge wie man am besten zu den Leistungen kommt! Danke dafür! Jetzt bin ich allerdings komplett unschlüssig. Ich hab auch PN noch ein paar Tipps und Trainingspläne bekommen. Nun hab ich alles von 30 Sekunden Intervalle bis gar keine Intervalle empfohlen bekommen. :Lachen2:

Triphil 07.10.2018 08:11

Ich sehe das typische Triathleten Herbst Verhalten... besonders wenn man in der Saison nichts richtig gerissen hat. Abnehmen/Freeletics/10k Plan usw. Ich erkenne mich da durchaus wieder. Aber Diät und Leistungssteigerung finde ich in der Kombi schon schwierig. Dann macht man zuviel und verletzt sich und und und... Fummel nicht soviel an deinen Waden rum sonst werden sie rebellisch. Blackroll zwischen den Intervallen??? Lauf die lieber so daß die Waden nicht zu gehen und mach die langsamen Läufe. Wärme dich immer gut auf, abends auch Mal auf dem Sofa liegen,nix machen!!! Also kein Sport und keine Chips. Wärmflasche unter die Waden. 100 Leute ,100 Meinungen,klar, aber besser ist ,such dir Hand aus der Dinge schreibt die in dir Vertrauen wecken und bleibe bei der Person,bei dem Weg. Mit Ruhe und Geduld und vor allem entspannt sein, dann spannen auch nicht die Waden:Cheese:

Helmut S 07.10.2018 10:54

Servus!

Zitat:

Zitat von triathlonnovice (Beitrag 1410225)
[...]solche Intervalle stellen halt einen starken Reiz da und zielen vorrangig auf die Steigerung der VO2max ab.

Danke für deine Antwort. :Blumen:

Schau, so unterschiedlich können Sichtweisen sein. Daniels z.B. nennt die 200/400er Wiederholungsläufe und gestaltet die so, das sie als Ziel primär die Verbesserung der Speed durch Ökonomisierung des Laufstils bei höheren Geschwindigkeiten haben. Da dies nur gut funktioniert, wenn man kontrolliert und sauber läuft, sind die Pausen zwischen den Wiederholungen lang. Genau mit dem Zweck baut er sie auch früh in einen Trainingsblock ein, im Endeffekt sind diese Läufe die ersten echten Tempoeinheiten bei Daniels.

Ich mein halt, man kann nicht einfach sagen, dass braucht man, dass braucht man nicht usw. Das kommt halt hochgradig drauf an und es gibt nicht nur einen Weg. Ich z.B. bin mit meinen 52J jemand, der sehr gut von Strides a la Daniels und eben diesen Wiederholungsläufen profitiert. Wenn ich wetten müsste, würde ich sagen, dass dies auch für die meisten Trias gilt, die auf den langen Distanzen mit Ziel Finish unterwegs sind.

Über die Frage ob man mit 200/400er überhaupt vernünftig VO2max trainieren kann, würde ich ebenfalls gerne sprechen. Ich bin der Meinung das geht nur sehr schlecht bis gar nicht, weil man viel zu kurz unterwegs ist um überhaupt VO2max zu erreichen bzw signifikant Zeit dort zu verbringen. Weiter müssten die Pausen so kurz gestaltet werden, dass es fraglich ist ob man bei subsequenten Sätzen die Motivation noch aufbringen kann, die für VO2max Reize nötig ist. Für VO2max Training empfiehlt Daniels z.B. 4-6x 1000er in entsprechend hohem Tempo mit z.B. 2min Pause. Das ist nicht leicht und das sind keine Spaß-Intensitäten.

Für ne sub40 lässt Daniels die TDL in 4:07, die 1000er VO2max Intervalle in 3:48 und die 400er in 85sek (3:32) laufen. Wie gesagt: Es kommt halt auf das Gesamzkonzept und den Athleten an. Deshalb finde ich, bringen pauschalierenden, gar via einzelne Einheiten meist wenig. Darum geht‘s mir.

LG Helmut :Blumen:

Spargel 07.10.2018 11:04

Sehr interessantes Thema, da ich ähnliche Voraussetzungen mitbringe.

Aktuell laufe ich im Training 4x1km in ~3:55min/km mit 1:30 bis 2:00 min Pause und 3kmin 12:00min. Letztes Jahr bin ich mit 100,1kg auf 10km 44min gelaufen.

Den bisherigen Beiträgen entnehme ich folgende Empfehlungen:
- Gewicht runter am besten von aktuell 97kg auf 80kg
- Durchgehend laufen

Wie sollte ich das Lauftraining gestalten, wenn ich beim Abnehmen eine härtere Gangart einlege und gleichzeitig Krafttraining zum Muskelerhalt betreibe ?(Kreuzheben, Klimmzüge im Obergriff, Dips, Einbeinige Kniebeugen)

Running-Gag 07.10.2018 11:28

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1410257)
Schau, so unterschiedlich können Sichtweisen sein. Daniels z.B. nennt die 200/400er Wiederholungsläufe und gestaltet die so, das sie als Ziel primär die Verbesserung der Speed durch Ökonomisierung des Laufstils bei höheren Geschwindigkeiten haben. Da dies nur gut funktioniert, wenn man kontrolliert und sauber läuft, sind die Pausen zwischen den Wiederholungen lang. Genau mit dem Zweck baut er sie auch früh in einen Trainingsblock ein, im Endeffekt sind diese Läufe die ersten echten Tempoeinheiten bei Daniels.

[…]

Über die Frage ob man mit 200/400er überhaupt vernünftig VO2max trainieren kann, würde ich ebenfalls gerne sprechen. Ich bin der Meinung das geht nur sehr schlecht bis gar nicht, weil man viel zu kurz unterwegs ist um überhaupt VO2max zu erreichen bzw signifikant Zeit dort zu verbringen. Weiter müssten die Pausen so kurz gestaltet werden, dass es fraglich ist ob man bei subsequenten Sätzen die Motivation noch aufbringen kann, die für VO2max Reize nötig ist. Für VO2max Training empfiehlt Daniels z.B. 4-6x 1000er in entsprechend hohem Tempo mit z.B. 2min Pause. Das ist nicht leicht und das sind keine Spaß-Intensitäten.

[...]
LG Helmut :Blumen:

Och Helmut, du müsstest das doch dann besser wissen. Nur weil es 200er/400er sind, heißt es nicht (schon gar nicht bei Daniels) dass es W-Läufe sein müssen. Er nimmt sie auch als normale IV her. Und genau DAS, nämlich 400er sind perfekt für VO2max, warum? LEs doch nochmal bei Daniels nach, oder meinem Post hier einige Seiten früher... Da steht genau, wie man mit 400er perfekt VO2max angreifen kann...


Ansonsten kann ich nur sagen, viele Wege führen nach Rom
Zitat:

Zitat von triathlonnovice (Beitrag 1410206)
Hier geht's aber um 10 km in 40 Minuten. Das ist kein Hexenwerk und man muss da keine Wissenschaft draus machen. Imho muss man da überhaupt keine Intervalle kloppen.
Dann mit nem guten Gewicht am Start stehen und gut ist. Das ist nämlich der zweite Teil der Gleichung . Mit 80-90 kilo kann man die Sub 40 auch schaffen , nur wirds ungleich schwerer.

Sehe ich absolut nicht so. Nur, weil man mal eben konsequent läuft, muss man nicht sub40 laufen können. Klar gibt es so Leute, aber nur, weil das einige, oder viele schaffen, heißt das nicht, dass es alle schaffen müssen.

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1410207)
Gut - er schwimmt noch und fährt auch noch Rad, aber trotzdem :-P.
Vor 80 Wochenkilometern habe ich Respekt, wenn die ein relativ begabter (im Vergleich zu der breiten Masse) Läufer bringt und zwar im Mittel über das Jahr und nicht nur mal vier Wochen oder so, aber 60 km finde ich immer noch ziemlich wenig.

Klar, als Läufer sind 60 oder auch 80Wkm jetzt nicht besonders viel, aber zeig mir mal einige Hobby-Triathleten, so wie Mirko und wir (fast) alle hier sind, die bei normalem Triathlontraining noch 80WKm laufen. Ich glaube nicht, dass du da viele findest... Und da Mirko ja bis jetzt nur um die 25-30Wkm hat, finde ich auch nicht, dass er jetzt auf 60 oder 80 hochgehen sollte, weder mittel- noch langfristig, kurzfristig schon gar nicht.

Zitat:

Zitat von Triphil (Beitrag 1410214)
Ihr dürft nicht vergessen,dass es Menschen gibt die schon viel investiert haben sub40 zu laufen,was für andere eher ein Witz ist. Die sind auch nicht alle bescheuert, faul oder mollig,sondern die haben dafür einfach nicht die selben Voraussetzungen wie ihr. Jeder muss seinen Weg finden. Bei mir sind es immer Verletzungen bzw. Problemchen die mich abhalten. Intervalle zu schnell gelaufen, immer neben dem Triathlontraining... Oder ich bin halt nicht dazu gemacht schnell zu laufen.. oder es klappt Mal mit einer neuen Herangehensweise.

Danke triphil, genau so sehe ich es auch. Klar, es gibt mega viele Läufer, die schneller sind als sub40 oder auch sub35... aber es gibt eben auch Leute, die das nie erreichen und Leute, die sich schwer tun damit, die 40er Marke zu knacken. Und ich glaube, mit Mirko haben wir hier einen, der es gerne versuchen und auch schaffen würde, aber eben auch kein Selbstläufer wird...

Zitat:

Zitat von triathlonnovice (Beitrag 1410225)
Zweck ist die Verbesserung der Leistungsfähigkeit.:Cheese:
Spass beiseite, solche Intervalle stellen halt einen starken Reiz da und zielen vorrangig auf die Steigerung der VO2max ab. Das geht aber auch eben über schwächere Reize und ist kein Muß. Die Verletzungsgefahr , gerade für Leute mit anfälliger Muskulatur ist eben erhöht.

Nun ja, klar kann man lange und langsame Sachen die Woche über machen. Mache ich auch in 3-4 Läufen von 5 die Woche. Mirko hat aber doch nur 4TE zum laufen übrig. Wenn er da jetzt 3 mal rumschlürft, und es dürften nicht 3x20+km sein, sondern eher etwas um die 8-14km, dann stimmt das nicht, was du dort schreibst. mMn, und so macht es jeder normale Trainingsplan den ich kenne, gehören IV einfach dazu. Und ob man 2xIV oder 1xIV und 1xTDL läuft, das kann man natürlich diskutieren. Aber Mirko hat sich für TDL und IV entschieden und ich sehe das nicht als falschen Weg, sondern als ein Weg, der auch nach Rom führt...

Helmut S 07.10.2018 11:43

Servus!

Zitat:

Zitat von Running-Gag (Beitrag 1410270)
Nur weil es 200er/400er sind, heißt es nicht (schon gar nicht bei Daniels) dass es W-Läufe sein müssen. Er nimmt sie auch als normale IV her. Und genau DAS, nämlich 400er sind perfekt für VO2max, warum? LEs doch nochmal bei Daniels nach.

Danke für den Beitrag. Ja, mache ich. Könntest du mir bitte kurz sagen wo das bei Daniels steht? Ich habe Auflage 2 und Auflage 3.

Herzlichen Dank :Blumen:

Running-Gag 07.10.2018 11:48

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1410277)
Servus!



Danke für den Beitrag. Ja, mache ich. Könntest du mir bitte kurz sagen wo das bei Daniels steht? Ich habe Auflage 2 und Auflage 3.

Herzlichen Dank :Blumen:

War nicht böse von mir gemeint, im nachhinein hab ich den Text nochmal gelesen und man könnte es rauslesen. So war es nicht gemeint :Blumen:
3. Auflage ab S. 57. Auf S. 59 Abb. 4.4 ist das, was ich meine :bussi:

triathlonnovice 07.10.2018 13:10

Zitat:

Zitat von Spargel (Beitrag 1410261)
Sehr interessantes Thema, da ich ähnliche Voraussetzungen mitbringe.

Aktuell laufe ich im Training 4x1km in ~3:55min/km mit 1:30 bis 2:00 min Pause und 3kmin 12:00min. Letztes Jahr bin ich mit 100,1kg auf 10km 44min gelaufen.

Den bisherigen Beiträgen entnehme ich folgende Empfehlungen:
- Gewicht runter am besten von aktuell 97kg auf 80kg
- Durchgehend laufen

Wie sollte ich das Lauftraining gestalten, wenn ich beim Abnehmen eine härtere Gangart einlege und gleichzeitig Krafttraining zum Muskelerhalt betreibe ?(Kreuzheben, Klimmzüge im Obergriff, Dips, Einbeinige Kniebeugen)

Darf man fragen wie groß du bist ?

Beim abnehemen eine härtere Gangart einzulegen, ist imho mit Vorsicht zu geniessen . Lass dir Zeit damit. Du wirst sehen, das bereits 3-4 kg einen guten Effekt haben. Krafttraining für die Oberkörpermuskulatur kann man sicherlich konsequent und auch hart trotz Lauftrainings machen. Bei Kraftraining für die Beinmuskulatur sollte dies dosierter erfolgen und möglichts in die Laufruhewochen verlagert werden, wenn es mal nen bissel intensiver gestaltet werden soll. 1-2 kleinere Einheiten kann man sicher auch so unterbringen.

ricofino 07.10.2018 13:33

Noch 4 Wochen bis zum 10km Wettkampf!
Training diese Woche:
Dienstag: 12km hügelig GA1, 2x4x ca. 60meter Bergauf Sprints
Mittwoch: 17,5km Flach sehr locker im mittleren GA1
Donnerstag: Schwimmen 3,2km
Freitag: Rad Cyclo Cross 55km, anschließend 5km Koppellauf
Sonntag heute: 12,7km, 6x1000m Intervalle mit ca. 3minuten Geh/ Trab Pause
die Zeiten der Intervalle 3:50, 3:46, 3:55, 3:58, 4:03, 4:06, hinten raus wurde es Zäh. Mit den ersten 4 bin ich zufrieden. Bleibt noch etwas Arbeit bez. Steherqualitäten!!

triathlonnovice 07.10.2018 14:41

Zitat:

Zitat von Running-Gag (Beitrag 1410270)
Sehe ich absolut nicht so. Nur, weil man mal eben konsequent läuft, muss man nicht sub40 laufen können. Klar gibt es so Leute, aber nur, weil das einige, oder viele schaffen, heißt das nicht, dass es alle schaffen müssen.

Bei Sub 40 bin ich mir da aber ziemlich sicher. Wer keine "Gebrechen" hat, männlich(20-50 Jahre)ist , ein "entsprechendes" Gewicht hat , konsequent 40-50 km übers Jahr läuft, der packt das . Nur weil andere es mit weit weniger schaffen, sind besagte Faktoren und Training ja kein Überding.


Zitat:

Zitat von Running-Gag (Beitrag 1410270)
Danke triphil, genau so sehe ich es auch. Klar, es gibt mega viele Läufer, die schneller sind als sub40 oder auch sub35... aber es gibt eben auch Leute, die das nie erreichen und Leute, die sich schwer tun damit, die 40er Marke zu knacken. Und ich glaube, mit Mirko haben wir hier einen, der es gerne versuchen und auch schaffen würde, aber eben auch kein Selbstläufer wird...

Wie gesagt, ein Selbstläufer ist es sicher für die wenigsten. Die Leute , die es dann aber schaffen ,haben in der Regel mehr investiert.
Ich könnte mit 80 kg und 25 km(Woche) auch keine Sub 40 laufen. Nicht mal ansatzweise.

Bei Mirko bin ich mir ziemlich sicher, das er doch ein gutes läuferisches Potenzial hat.



Zitat:

Zitat von Running-Gag (Beitrag 1410270)
Nun ja, klar kann man lange und langsame Sachen die Woche über machen. Mache ich auch in 3-4 Läufen von 5 die Woche. Mirko hat aber doch nur 4TE zum laufen übrig. Wenn er da jetzt 3 mal rumschlürft, und es dürften nicht 3x20+km sein, sondern eher etwas um die 8-14km, dann stimmt das nicht, was du dort schreibst. mMn, und so macht es jeder normale Trainingsplan den ich kenne, gehören IV einfach dazu. Und ob man 2xIV oder 1xIV und 1xTDL läuft, das kann man natürlich diskutieren. Aber Mirko hat sich für TDL und IV entschieden und ich sehe das nicht als falschen Weg, sondern als ein Weg, der auch nach Rom führt...

Da bin ich ja bei euch. Nur von langsam war aber auch nicht die Rede. Jede Woche einmal was schnelles und das konsequent. Ob nun TDL , oder Intervalle ist imho egal.
Meiner Meinung nach einer Der Hauptgründe warum entsprechende Leistungen nicht erzielt werden.


Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1410257)
Servus!


Schau, so unterschiedlich können Sichtweisen sein. Daniels z.B. nennt die 200/400er Wiederholungsläufe und gestaltet die so, das sie als Ziel primär die Verbesserung der Speed durch Ökonomisierung des Laufstils bei höheren Geschwindigkeiten haben. Da dies nur gut funktioniert, wenn man kontrolliert und sauber läuft, sind die Pausen zwischen den Wiederholungen lang. Genau mit dem Zweck baut er sie auch früh in einen Trainingsblock ein, im Endeffekt sind diese Läufe die ersten echten Tempoeinheiten bei Daniels.

Sehe ich auch so, das solche Einheiten für Ökonomisierung gut sind. Bei Mirko sehe ich dies aber nicht als Problem. Da gibt es andere Baustellen die Vorrang haben. Heißt natürlich nicht, das ihm das nichts bringen würde.

Mirko 07.10.2018 15:13

Woche 1 ist im Sack:
1x 11km in 5:17min/km
1x IV: 10x400m in "viel zu schnell"
1x Rekom-Lauf in 6:06min/km
1x TDL 2km in 4:13 min/km

Dazu noch das Auto zur Werkstatt gebracht und wieder geholt und insgesamt auf 47,7 km gekommen. Ich denke viel mehr sollte es nicht werden wenn 2x pro Woche Intensität drin steckt.

Plan für nächste Woche: Die 400er Intervalle nach Running-Gag und den TDL entweder wiederholen oder auf 3 km verlängern wenn ich mich extrem gut fühle!




Zitat:

Zitat von Triphil (Beitrag 1410237)
Ich sehe das typische Triathleten Herbst Verhalten... besonders wenn man in der Saison nichts richtig gerissen hat.

Frechheit!!! :dresche
...

Ok, erwischt! :Cheese:

Zitat:

Zitat von Triphil (Beitrag 1410237)
Fummel nicht soviel an deinen Waden rum sonst werden sie rebellisch. Blackroll zwischen den Intervallen??? Lauf die lieber so daß die Waden nicht zu gehen und mach die langsamen Läufe. Wärme dich immer gut auf, abends auch Mal auf dem Sofa liegen,nix machen!!! Also kein Sport und keine Chips. Wärmflasche unter die Waden. 100 Leute ,100 Meinungen,klar, aber besser ist ,such dir Hand aus der Dinge schreibt die in dir Vertrauen wecken und bleibe bei der Person,bei dem Weg. Mit Ruhe und Geduld und vor allem entspannt sein, dann spannen auch nicht die Waden:Cheese:

Guter Punkt! Denke da wird keiner widersprechen außer meiner Ungeduld und meinem Tatendrang! :Lachen2:


Zitat:

Zitat von Spargel (Beitrag 1410261)
Wie sollte ich das Lauftraining gestalten, wenn ich beim Abnehmen eine härtere Gangart einlege und gleichzeitig Krafttraining zum Muskelerhalt betreibe ?(Kreuzheben, Klimmzüge im Obergriff, Dips, Einbeinige Kniebeugen)


Zitat:

Zitat von triathlonnovice (Beitrag 1410299)
Beim abnehemen eine härtere Gangart einzulegen, ist imho mit Vorsicht zu geniessen . Lass dir Zeit damit. Du wirst sehen, das bereits 3-4 kg einen guten Effekt haben. Krafttraining für die Oberkörpermuskulatur kann man sicherlich konsequent und auch hart trotz Lauftrainings machen. Bei Kraftraining für die Beinmuskulatur sollte dies dosierter erfolgen und möglichts in die Laufruhewochen verlagert werden, wenn es mal nen bissel intensiver gestaltet werden soll. 1-2 kleinere Einheiten kann man sicher auch so unterbringen.

Zitat:

Zitat von Triphil (Beitrag 1410237)
Aber Diät und Leistungssteigerung finde ich in der Kombi schon schwierig. Dann macht man zuviel und verletzt sich und und und...

Zum Thema Diät und Training:

Ich bin mir völlig im klaren, dass ich nicht als gutes Beispiel tauge, jedenfalls nicht für viele, aber hier trotzdem mal meine Erfahrungen damit:

Bei mir läuft es am besten, wenn ich Vollgas trainiere und Vollgas Diät mache. Aktuell esse ich seit 6 Tagen fast überhaupt keine Kohlenhydrate (<30 g am Tag), alles Training läuft also komplett über die Fettverbrennung und dementsprechend verändert sich auch gerade das Gewicht. Diese Form ist für mich am effektivsten.
Allerdings muss man sich halt etwas dran gewöhnen, am Anfang ist das schon richtig übel wenn die Speicher leer sind.
Theoretisch betrachtet mache ich halt einfach wochenlang Nüchterntraining. :Cheese:

Die letzte gute Phase war 8 kg in 8 Wochen, und dabei keine Muskeln verloren und die Form in allen Sportarten aufgebaut! (Also auch beim Schwimmen und auf der Rolle mehr Leistung gebracht, nicht nur die positiven Effekte des geringeren Gewichts). Ist aber schon lange her und es wird mal wieder Zeit für so einen großen Sprung nach unten.

Necon 07.10.2018 16:29

Zitat:

Zitat von ricofino (Beitrag 1410307)
Noch 4 Wochen bis zum 10km Wettkampf!
Training diese Woche:
Dienstag: 12km hügelig GA1, 2x4x ca. 60meter Bergauf Sprints
Mittwoch: 17,5km Flach sehr locker im mittleren GA1
Donnerstag: Schwimmen 3,2km
Freitag: Rad Cyclo Cross 55km, anschließend 5km Koppellauf
Sonntag heute: 12,7km, 6x1000m Intervalle mit ca. 3minuten Geh/ Trab Pause
die Zeiten der Intervalle 3:50, 3:46, 3:55, 3:58, 4:03, 4:06, hinten raus wurde es Zäh. Mit den ersten 4 bin ich zufrieden. Bleibt noch etwas Arbeit bez. Steherqualitäten!!

Ich würde mal sagen das wird nichts, die 1000er sind zu langsam für einen 10er sub 40 müssen alle 1000er bei so einer Einheit mindestens sub 3:55 gehen

Mirko 07.10.2018 16:41

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1410367)
Ich würde mal sagen das wird nichts, die 1000er sind zu langsam für einen 10er sub 40 müssen alle 1000er bei so einer Einheit mindestens sub 3:55 gehen

Würde ich leider auch so sehen. Da müsste noch viel passieren für 3:59 Pace 10x hintereinander ohne Pause. :(

Helmut S 07.10.2018 16:41

Servus!

Alles gut - No worries :Blumen:

Zitat:

Zitat von Running-Gag (Beitrag 1410280)
3. Auflage ab S. 57. Auf S. 59 Abb. 4.4 ist das, was ich meine :bussi:

Ja, dass steht da. Das stimmt. Mir ist das Diagramm auch bewußt. Und ja dass kann man auch machen. :Blumen:

Da steht aber halt auch, dass was ich oben geschrieben habe: die Pausen müssen sehr kurz sein. Und da steht auch, dass normal „work bouts of 3-5 minutes“ sind. In keinem seiner Pläne hinten im Kapitel 11 (5-10k Pläne) lässt er 200er/400er in I-Pace laufen sondern immer in R-Pace. Also immer als Wiederholungsläufe und nicht als VO2max Intervalle. Die kürzeste Strecke die er als Intervalle laufen lässt sind 800m mit 400m jog. Er erwähnt das m.E. auch nur, weil er das Prinzip beschreiben will. Im Fließtext schreibt D. auch, dass bei viel Wind die Kurzen eine Alternative sind, wenn man die I-Pace auf 1000 nicht hinkriegt. Das halte ich für ne gute Idee.

Ich denke aber man kann nur sehr schlecht aus Daniels ableiten, dass man 200er/400er als VO2max Intervalle laufen sollte und dies sowas wie ne Standardempfehlung wäre. Und dann die Praxis: Hast als LDler mal versucht, VO2max Puls mit 400er I-Pace zu erreichen und dabei auch noch Pausen zu machen? Ich schon. Das war sehr schwer, ging eigentlich nur gut mit Gegenwind und/oder du brauchst echt viel 400er und sehr, sehr kurze Pausen. Als LDler haste halt nen extremen Diesekeffekt. Da funktionieren die 1000er viel besser um Zeit bei VO2max zu sammeln.

Allein an der Diskussion sieht man eben aber auch, dass es wirklich drauf ankommt was man will. So pauschal: Braucht man/braucht man nicht kann man das halt nicht sagen.

LG H. :Blumen:

ricofino 07.10.2018 16:51

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1410367)
Ich würde mal sagen das wird nichts, die 1000er sind zu langsam für einen 10er sub 40 müssen alle 1000er bei so einer Einheit mindestens sub 3:55 gehen

Sehe ich auch so, deshalb schrieb ich ja das ich nur mit den ersten vier zufrieden bin. Es bleiben noch 4 Wochen. Es wird ne enge Kiste, das ist klar.

Stefan 07.10.2018 17:20

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1410368)
Würde ich leider auch so sehen. Da müsste noch viel passieren für 3:59 Pace 10x hintereinander ohne Pause. :(


Du musst ja nur einen in 3:59 laufen. 9mal 4:00 dazu reichen aus ;-)


Ich würde es bei einem flotten Training pro Woche belassen, bis Du den Eindruck hast, dass Du die harten Einheiten gut verträgst.

Die Kombination Diät/10km-Vorbereitung ist IMHO gefährlich. Die Diät fördert die Regeneration nicht und anfälliger für Verletzungen wirst Du auch. Streich erstmal allen Schrott in Deiner Ernährung und stell Deine Getränke auf Wasser und Tee (und Kaffee, falls Du den eh trinkst) um.

Mach nicht alles an den 40Minuten fest. Schau lieber wo Du jetzt stehst und versuche, die Zeit zu verbessern. 10km sind keine Langdistanz. Man kann einen Lauf versemmeln und sich 1 Woche später wieder an die Startlinie stellen.


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 09:51 Uhr.

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