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Hafu 29.04.2018 14:35

5k Race Pace, 25k spinning around, 10k race pace
 
Ein Grund, warum man die Norweger einfach lieben muss und ihnen ihr unglaublicher Erfolg von gestern auf den Bermudas nur zu gönnen ist, ist ihr Grad an Transparenz, den sie hinsichtlich ihrer Trainings- und Wettkampfleistungen an den Tag legen.

Sowohl Stornes als auch Blummenfelt sowie Iden haben längst ihre Strava-Files inklusive Watt-Daten veröffentlicht, so wie sie es auch mit den TRainingsdaten handhaben. Keiner der deutschen Starter, von denen einige durchaus einen Strava-Account hat bisher etwas vom Wettkampf hochgeladen.

Blummenfelt liefert im Titel seines Files auch gleich eine prägnante Rennanalyse mit, die stark vermuten lässt, dass er noch ein ganzes Eck schneller gekonnt hätte und eigene Siegambitionen zugunsten des Ausreißversuchs von Stornes vorbildlich zurückgeschraubt hat:Cheese: , wie man auch an seinen Watt- und Herzfrequenzdaten im Mittelteil der Radstrecke unschwer ablesen kann.

Stampfyourfeet 29.04.2018 15:39

Da scheint das krasse Höhentrainingslager wohl gut angeschlagen zu haben.
Ich hab mich schon gefragt ob dass Sinn macht bei dem vielen Schnee der dort noch war und die vielen Sessions die sie aufgrund dessen indoor absolviert haben. Was ich mich bei Kristian Blumenfeld immer frage ob er nicht ein bisschen an seinem Gewicht noch arbeiten muss, aber vielleicht täuscht das auch im TV.

speedskater 29.04.2018 23:07

Wieder einmal zwei hoch spannende Rennen mit Top TV Übertragung
(Lisa Norden war eine große Bereicherung).
Ästhetik, Speed, Action.
Zudem eine neue exotische Location gefunden wurde.

Umso mehr bin ich erneut verwundert,
wie wenig Interesse das Forum und Tri Deutschland an WC, WTS, SLT hat.
Jeder Jeck is anders...

Hafu 30.04.2018 07:12

Zitat:

Zitat von speedskater (Beitrag 1375917)
Wieder einmal zwei hoch spannende Rennen mit Top TV Übertragung
(Lisa Norden war eine große Bereicherung)....

Stimmt:Blumen:
Erstens spricht sie ein auch von der Aussprache her exzellentes Englisch und zusätzlich hat sie mehrere Monate zusammen mit den Norwegern sowie Gabriel Sandor, einem anderen jungen schwedischen Triathleten im Höhentraining in der Sierra Nevada verbracht und dadurch natürlich tiefe Insiderkennntnisse erworben, die ihr gerade am Wochenende wegen des historischen Rennverlaufs bei der kenntnisreichen Moderation zugute kamen.

Auch diers ein bemerkenswerter Fakt der Norweger: Sie lassen Athleten "konkurrierender" Nationen bei sich mittrainieren, haben keine Sorge, dass diese ihnen vermeintliche "Trainingsgeheimnisse" klauen, sondern scheinen sich eher über die mulitkulturelle Abwechslung im Training zu freuen.

An den Triathlonstützpunkten in Saarbrücken und Potsdam trainieren dagegen ausschließlich deutsche Triathleten und wenn die DTU nach Mallorca ins Trainingslager fährt, schwimmen auf den Bahnen des deutschen Verbandes selbstverständlich nur deutsche Kaderathleten ebenso wie man bei den Radausfahrten oder Laufsessions nur schwarz-rot-gelb-gewandete Athleten sieht, selbst wenn Athleten anderer Nationen zeitgleich im selben Hotel logieren.

Zitat:

Zitat von speedskater (Beitrag 1375917)
...Umso mehr bin ich erneut verwundert,
wie wenig Interesse das Forum und Tri Deutschland an WC, WTS, SLT hat.
Jeder Jeck is anders...

Das liegt denke ich v.a. an der nun schon seit 10 Jahren anhaltenden weitgehenden Erfolglosigkeit der deutschen ITU-Triathleten. Nischensportarten mit sportlicher Flaute veschwinden aus der öffentlichen Wahrnehmung. Hat man jahrelang an den deutschen Skispringern, dem nordischen Skilanglauf oder auch am Herrentennis beobachten können. Allesamt früher echte Publikumsmagneten mit breitgefächerter Berichterstattung in den allgemeinen Sportrubriken der Medien, die heute so wie Triathlon ein ziemliches Schattendasein fristen, wobei man an den Skispringern, die sich in den letzten Jahren ja mit einem exzellenten Bundestrainer und gut aufgestellten Verbandskonzepten ja wieder an die Weltspitze herankämpfen konnten, bei den letzten olympischen spielen auch auch erahnen konnte, dass die Wahrnehmung der Öffentlichkeit sich auch schnell wieder zum Positiven ändern kann, wenn die Ergebnisse besser werden.

Hafu 11.05.2018 17:14

Zitat:

Zitat von Spargelkoppel (Beitrag 1377937)
Am Samstag ab 3:06 Uhr MESZ kämpft Laura Lidemann, ab 6:06 kämpfen Jusus Nieschla und Jonas Schomburg um die ersten Qualifikationspunkte für die Olymp. Spiele in Tokio 2020. Die Rennen sind entsprechend gut besetzt.

Müssen wir uns mit Top 20 Erwartungen begnügen? Immerhin geht's auf die Olymp. Distanz.

Du sagst es.:Blumen:

Nieschlag könnte schon evt. auch in die TopTen kommen, wenn das Rennen in Bermuda nur ein Ausrutscher wg. schlechter Tagesform und kein Ausdruck ernsthafterer Probleme war. Technisch schwierige Radstrecke und kühle Witterung (ist neben der Länge des Rennens) nichts, was Lindemann in die Karten spielt, aber vielleicht werden wir auch positiv überrascht.
Top-Favoriten sind auf jeden Fall (mal wieder) Blummenfelt und Duffy. Shoeman, Louis und Mola werden auch auf Revanche aus sein.

speedskater 11.05.2018 21:22

Ich habe auch Richard Murray und Birtwhistle als TOP 3 Kandidaten auf der Liste.

Justus Nieschlag dürfte nach dem sehr bescheidenen Bermuda seeeehr motiviert sein.

Freue mich schon auf die Replays.

Hier die Männer Startliste:

1 Mario Mola 1990 {athlete_nat} ESP
2 Henri Schoeman 1991 {athlete_nat} RSA
3 Gustav Iden 1996 {athlete_nat} NOR
4 Fernando Alarza 1991 {athlete_nat} ESP
5 Kristian Blummenfelt 1994 {athlete_nat} NOR
6 Joao Silva 1989 {athlete_nat} POR
7 Vincent Luis 1989 {athlete_nat} FRA
8 Pierre Le Corre 1990 {athlete_nat} FRA
9 Jacob Birtwhistle 1995 {athlete_nat} AUS
10 Dorian Coninx 1994 {athlete_nat} FRA
11 Tyler Mislawchuk 1994 {athlete_nat} CAN
12 Adrien Briffod 1994 {athlete_nat} SUI
14 Aaron Royle 1990 {athlete_nat} AUS
15 Ryan Bailie 1990 {athlete_nat} AUS
16 Richard Murray 1989 {athlete_nat} RSA
17 Crisanto Grajales 1987 {athlete_nat} MEX
18 Justus Nieschlag 1992 {athlete_nat} GER
19 Eli Hemming 1995 {athlete_nat} USA
20 Lukas Hollaus 1986 {athlete_nat} AUT
21 Jelle Geens 1993 {athlete_nat} BEL
22 Richard Varga 1989 {athlete_nat} SVK
23 Andrea Salvisberg 1989 {athlete_nat} SUI
24 Thomas Bishop 1991 {athlete_nat} GBR
25 Rostislav Pevtsov 1987 {athlete_nat} AZE
26 Andreas Schilling 1991 {athlete_nat} DEN
27 Kevin McDowell 1992 {athlete_nat} USA
28 Matthew Sharpe 1991 {athlete_nat} CAN
29 Gábor Faldum 1988 {athlete_nat} HUN
30 Bob Haller 1993 {athlete_nat} LUX
31 Tamás Tóth 1989 {athlete_nat} HUN
32 Marc Austin 1994 {athlete_nat} GBR
33 Sylvain Fridelance 1995 {athlete_nat} SUI
34 Irving Perez 1986 {athlete_nat} MEX
35 Bence Bicsák 1995 {athlete_nat} HUN
36 Simon Viain 1993 {athlete_nat} FRA
37 Makoto Odakura 1993 {athlete_nat} JPN
38 Sam Ward 1994 {athlete_nat} NZL
39 Jonas Schomburg 1994 {athlete_nat} GER
40 Matthew McElroy 1992 {athlete_nat} USA
41 Jumpei Furuya 1991 {athlete_nat} JPN
42 Dmitry Polyanskiy 1986 {athlete_nat} RUS
43 Antonio Serrat Seoane 1995 {athlete_nat} ESP
44 Igor Polyanskiy 1990 {athlete_nat} RUS
45 Wian Sullwald 1993 {athlete_nat} RSA
46 Luke Willian 1996 {athlete_nat} AUS
47 Yuichi Hosoda 1984 {athlete_nat} JPN
48 Ryousuke Maeda 1995 {athlete_nat} JPN
49 Alois Knabl 1992 {athlete_nat} AUT
50 Grant Sheldon 1994 {athlete_nat} GBR
51 Stefan Zachäus 1990 {athlete_nat} LUX
52 Andrey Bryukhankov 1991 {athlete_nat} RUS
53 Shogo Ishitsuka 1989 {athlete_nat} JPN
54 Matthew Hauser 1998 {athlete_nat} AUS
55 Ilya Prasolov 1994 {athlete_nat} RUS
56 Morgan Pearson 1993 {athlete_nat} USA

Floras Vorteil in Bermuda ("selbst" gesteckter schwieriger Kurs, Home crowd, Saisonhöhepunkt) dürfte in Japan geringer ausfallen.

Bei den Frauen sind sicherlich die Japanerinnen beim Heimrennen stärker als in Bermuda. Für die 4 (Sato, Takahashi, Ueda, Ide) ist dies das Saison Highlight.

Gut, dass Ashleigh Gentle wieder dabei ist und es Flora vermutlich schwerer machen wird.

Ob sich van Coevorden wie in Abu Dhabi noch mal (auch ohne Stürze der anderen) nach vorne schieben kann? Würde es für uns Zuschauer abwechslungsreicher und spannender machen.

Jodie Stimpson sollte sich nach Ihrer längeren Verletzung und etwas Frust aus dem mühsamen Wiedereinstieg in Bermuda, sich bestimmt leistungsmäßig noch mal steigern können und wollen.

Rachel Klamer dürfte nach Ihrem Sieg in Abu Dhabi an Selbstvertrauen gewonnen haben, hoffentlich wie Richard keine Rückenschmerzen mehr haben und wieder aufs Podium wollen.

Just my 2 cents: Kirsten Kasper hat im Laufen aufgrund zu hohen Gewichtes, schwerem Laufstil und niedriger Kadenz im Normalfall keine Chance auf Platz 1 und wird ihre Serienführung abgeben.

Laura ist einer der Youngster (Jahrgang 1996).
Sie wird sich mit zunehmender Anzahl an WTS Starts auf der OD,
an diese Länge gewöhnen und sich vermutlich weiterentwickeln.

Hier die Frauen Liste:
1 Kirsten Kasper 1991 {athlete_nat} USA
2 Rachel Klamer 1990 {athlete_nat} NED
3 Yuka Sato 1992 {athlete_nat} JPN
4 Yuko Takahashi 1991 {athlete_nat} JPN
5 Laura Lindemann 1996 {athlete_nat} GER
6 Flora Duffy 1987 {athlete_nat} BER
7 Katie Zaferes 1989 {athlete_nat} USA
8 Natalie Van Coevorden 1992 {athlete_nat} AUS
9 Vendula Frintova 1983 {athlete_nat} CZE
10 Taylor Spivey 1991 {athlete_nat} USA
11 Melanie Santos 1995 {athlete_nat} POR
12 Alice Betto 1987 {athlete_nat} ITA
14 Claire Michel 1988 {athlete_nat} BEL
15 Jodie Stimpson 1989 {athlete_nat} GBR
16 Chelsea Burns 1990 {athlete_nat} USA
17 Ai Ueda 1983 {athlete_nat} JPN
18 Leonie Periault 1994 {athlete_nat} FRA
19 Lotte Miller 1996 {athlete_nat} NOR
20 Juri Ide 1983 {athlete_nat} JPN
21 Ashleigh Gentle 1991 {athlete_nat} AUS
22 Non Stanford 1989 {athlete_nat} GBR
23 Summer Cook 1991 {athlete_nat} USA
24 Lisa Perterer 1991 {athlete_nat} AUT
25 Julia Hauser 1994 {athlete_nat} AUT
26 Elena Danilova 1991 {athlete_nat} RUS
27 Anastasia Gorbunova 1994 {athlete_nat} RUS
28 Gillian Backhouse 1991 {athlete_nat} AUS
29 Cassandre Beaugrand 1997 {athlete_nat} FRA
30 Charlotte McShane 1990 {athlete_nat} AUS
31 Emma Jeffcoat 1994 {athlete_nat} AUS
32 Dominika Jamnicky 1992 {athlete_nat} CAN
33 Zsófia Kovács 1988 {athlete_nat} HUN
34 Tamara Gorman 1996 {athlete_nat} USA
35 Anastasia Abrosimova 1990 {athlete_nat} RUS
36 Fuka Sega 1998 {athlete_nat} JPN
37 Cecilia Perez 1991 {athlete_nat} MEX
38 Anna Godoy Contreras 1992 {athlete_nat} ESP
39 Michelle Flipo 1988 {athlete_nat} MEX
40 Kseniia Levkovska 1989 {athlete_nat} AZE
41 Julie Derron 1996 {athlete_nat} SUI
42 Amelie Kretz 1993 {athlete_nat} CAN
43 Camila Beatriz Alonso Aradas 1994 {athlete_nat} ESP
44 Ines Santiago Moron 1997 {athlete_nat} ESP
45 Romana Gajdošová 1994 {athlete_nat} SVK
46 Rebecca Spence 1988 {athlete_nat} NZL
47 Cecilia Santamaria Surroca 1997 {athlete_nat} ESP
48 Minami Kubono 1997 {athlete_nat} JPN
49 Therese Feuersinger 1998 {athlete_nat} AUT
50 Yun-Jung Jang 1988 {athlete_nat} KOR
51 Ji Yeon Kim 1990 {athlete_nat} KOR
52 Jia-Chi Kuo 1998 {athlete_nat} TPE
53 Chi Wen Chang 1998 {athlete_nat} TPE
54 Gyuri Kim 1998 {athlete_nat} KOR

Sportphysio 12.05.2018 06:44

Laura Lindemann Top Ten! 👍

Thomas W. 12.05.2018 07:55

Nieschlag nur 4 Sekunden hinter Murray im Ziel !

Thomas W. 12.05.2018 08:44

Ja, ich mag ihr Lächeln kurz vorm Ziel. Wissend.
Schomburg kam als erster aus T2 , das nächste , was ich gesehen habe war ein gigantischer Rückstand von ihm auf die mit ihm in den Lauf gestartete Konkurrenz.
Im Grunde war der Wettkampf der Männer ja ein 10 er mit „fliegendem Start“ .
Mir größerer bzw. kleiner Betonung auf Fliegen.
Sicherlich eine spannende Auswertung im Zusammenspiel von allgemeiner Lauffähigkeit, Form und notwendiger vorheriger Ausbelastung beim Schwimmen und Rad, um zum fliegenden Start gemeinsam mit den anderen Athleten zu gelangen.
Kann das jemand auswerten :)

Hafu 12.05.2018 09:05

Ein Rennen bei den Männern wie aus der Zeit gefallen.
Vor 15 oder 20 Jahren sind fast alle ITU-Rennen nach diesem Schema abgelaufen: hartes Schwimmen, dann gemeinsames Kräfte sparen in großer Gruppe beim Radfahren und abschließende Laufentscheidung...

Laaangweilig! Bin froh, dass ich keinen Wecker gestellt habe und habe erst bei Rad-km 20 den Live-Feed eingeschaltet habe. Keine Werbung für Rennen mit Windschattenfreigabe.

Dass Mola bei dieser Rennkonstellation kaum zu schlagen sein wird, dürfte nach seinem Laufsplit auf den Bermudas jedem im Feld klar gewesen sein, aber Shoeman, Iden, Schilling und Blummenfelt dürften wohl nicht die Radbeine gehabt haben, um mal was beim Radfahren zu riskieren, oder sie waren von vornherein mit dem Kampf um Rang 2 zufrieden.
Die Brownlees wurden auf jeden Fall schmerzlich vermisst, denn wenn diese starten wird früh attackiert.

Evt. war der Kurs wegen der trockenen Straßen auch technisch doch zu einfach (in den Vorjahren war es in Yokohama stets nass und kalt, so dass dann in den Kurven mehr abgebremst werden musste und dementsprechend mehr nach den Kurven beschleunigt werden musst, was dazu führt, dass Gruppen eher auseinanderfallen.)

Schomburg und Nieschlag scheinen ihren läuferischen Jahres-Leistungshöhepunkt, so wie vom Verband gewünscht beim Saarbrückener Leistungstest gehabt zu haben, wo sie sich die WTS-Quali für 2018 holen mussten. Seitdem fällt die Formkurve leider rapide ab.

Sportphysio 12.05.2018 12:30

Schomburg und Nieschlag scheinen ihren läuferischen Jahres-Leistungshöhepunkt, so wie vom Verband gewünscht beim Saarbrückener Leistungstest gehabt zu haben, wo sie sich die WTS-Quali für 2018 holen mussten. Seitdem fällt die Formkurve leider rapide ab.

Zumindest bei Justus Nieschlag gibt es andere Gründe, dass er zur Zeit nicht optimal laufen kann...

tandem65 12.05.2018 13:02

Zitat:

Zitat von Sportphysio (Beitrag 1378017)
Zumindest bei Justus Nieschlag gibt es zusätzliche Gründe, dass er zur Zeit nicht optimal laufen kann...

Habe es mal korrigiert wie es wohl eher stimmen wird.
Ausschliessen kannst Du sicher nicht, daß sich der Leistungstest im Formverlauf negativ niederschlägt.

ritzelfitzel 12.05.2018 13:39

Zitat:

Zitat von Spargelkoppel (Beitrag 1377999)
Das schwache Abschneiden von Murray wundert tatsächlich, während Laura Lindemanns 10. Platz positiv überrascht.

RM twittert etwas von Magenproblemen im Laufe des Rennens.

Sportphysio 12.05.2018 14:08

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1378022)
Habe es mal korrigiert wie es wohl eher stimmen wird.
Ausschliessen kannst Du sicher nicht, daß sich der Leistungstest im Formverlauf negativ niederschlägt.

Stimmt!
Ein Nachweis zugunsten dieser These kann man aber genauso wenig führen! :)

StanX 12.05.2018 14:26

Blumenfeld mit hatte einen Platten und kann sonnig dem rennausgang nicht viel zu tun gehabt haben.

speedskater 13.05.2018 12:27

Zitat:

Zitat von Sportphysio (Beitrag 1378017)
Zumindest bei Justus Nieschlag gibt es andere Gründe, dass er zur Zeit nicht optimal laufen kann...

Kennt jemand die Gründe und kann sie hier schreiben? Danke.

poolbar 13.05.2018 13:26

"Das war es schon, das dritte Rennen der ITU World Triathlon Series. Auch wenn das Ergebnis erstmal genau wie auf Bermuda aussieht, ging es doch deutlich besser. Schwimmen und Radfahren war okay, Laufen naja....
Leider plagten mich nach dem Rennen auf Bermuda Probleme mit der Achillessehne. Läuft sich vermutlich/scheinbar nicht so rund mit leichten Schmerzen in der Sehne. Soll keine Ausrede sein... "
Quelle:
Facebook

Schwimmen und Radzeiten waren ja durchaus konkurrenzfähig. Hilft dir das weiter?

speedskater 13.05.2018 14:02

Danke Poolbar.

Faser 13.05.2018 18:06

Hoffentlich kriegt er das wieder in den Griff. Kienle hat das ja auch schon chronisch, aber kommt scheinbar irgendwie klar. Er kann es halt auch im Radfahren ein wenig rausreissen.

rundeer 20.05.2018 09:43

Kennt ihr den 20 jährigen Alex Yee?

Er ist Triathlet und gewann gestern die Britische Meisterschaft über 10'000m in 27:51.

Er ist glaub auch stark mit der Leichtathletik verbunden und hätte da sicher Aussichten auf eine starke Karriere. Aber er scheint sich tatsächlich noch auf Triathlon zu konzentrieren. Hoffen wir dass das so bleibt. Wenn er nur annähernd so schwimmt und Rad fährt wie er läuft, na dann...

Vom Typ her scheint er natürlich eher so ein Mola zu sein. Aber ich denke nicht, dass dieser solche Zeiten mit 20 laufen konnte.

ETA: Erinnnert irgendwie an Lukas Verzbicas.

http://www.athleticsweekly.com/featu...0m-debut-97901

Hafu 20.05.2018 11:22

[quote=rundeer;1379447]Kennt ihr den 20 jährigen Alex Yee?

Er ist Triathlet und gewann gestern die Britische Meisterschaft über 10'000m in 27:51.

.../QUOTE]

Ich verfolge Yee schon einige Jahre (er ist nur ein Jahr jünger als mein Sohn, so dass sie schon öfters in internationalen Wettkämpfen aufeinander getroffen sind).

Er ist sozial sehr eng in die britische TRainingsgruppe in Leeds integriert, so dass ich mir ziemlich sicher bin, dass er erstmal weiter Triathlon als Schwerpunkt bestreitet. Für das Schwimmen hat er deutlich mehr Talent als Mola, dafür hapert es bei Yee (noch) mit dem Radfahren, wo Mola eine Macht ist.

Im Triathlon sind seine Laufzeiten übrigens immer sehr gut, aber selten so überragend, wie es seine Einzel-Bestzeit über 5000m (und jetzt auch über 10000m) erwarten lassen würde. Sehr oft hat er nur die zweit- oder drittbeste Laufzeit (z.B. dieses Jahr beim Europacup in Gran Canaria), wohl weil ihn das Radfahren vorher so angestrengt hat.

Letztes Jahr hat sich Yee beim Weltcup in Cagliari zwei Wirbel gebrochen, was ihm die ganze Triathlon-Saison gekostet hat.

Sehr bemerkenswert ist im übrigen auch, dass das Rennen in London von einem Deutschen (Richard Ringer) in überragenden 27:34min gewonnen wurde.

rundeer 20.05.2018 19:07

Vielen Dank Hafu für deine Insider Infos. Ich kenne ihn auch schon länger, habe das aber nicht soo intensiv verfolgt. Ich hatte ihn immer so eingeschätzt, dass er sich vielleicht bald mal für Leichtathletik entscheiden würde. Aber es wäre natürlich cool wenn es stimmt was du sagst und er das weiter so durchzieht.

Das Radfahren hat sicher auch mit seiner Statur zu tun. Aber er ist ja noch so jung und das Radfahren braucht einfach seine Zeit bis man da richtig stark wird. Auf jeden Fall interessant für die Zukunft.

BananeToWin 20.05.2018 20:47

20 Jahre und dann unter 28 min? Puhhh... Das kann doch sonst aktuell kein anderer Triathlet laufen oder?

Sportphysio 05.06.2018 18:54

Zitat:

Zitat von Faser (Beitrag 1378157)
Hoffentlich kriegt er das wieder in den Griff. Kienle hat das ja auch schon chronisch, aber kommt scheinbar irgendwie klar. Er kann es halt auch im Radfahren ein wenig rausreissen.

Für das WTS Rennen in Leeds reicht es leider nicht mehr...Da fällt er aus...:(

Hafu 06.06.2018 14:42

Freunde des gepflegten Sofa-Sportes sollten sich für morgen abend 19:30 nichts vornehmen, denn dann findet der erste Team-Relay-Bewerb im Rahmen der Tokyo-Olympia-Qualifikation statt.

Die Team-Staffel ist in meinen Augen das für Zuschauer attraktivste aller offiziellen Triathlon-Formate und die Übertragung aus Nottingham war schon im Vorjahr, als das Rennen im Spätsommer stattfand mit Drohnen- und Unterwasserkameras, exzellenter Bildregie und kompetenten Moderatoren, herausragend, so dass ich erwarte, dass die BBC auch morgen wieder optisch einiges bietet.

Entgegen der im Vorfeld von der DTU verlautbarten Absicht, in Zukunft alle Team-Relay-Bewerbe mit den leistungsstärksten Athleten zu besetzen, wird das deutsche Team wohl mutmaßlich eher wieder eine Statistenrolle spielen, aber davon sollte man sich die Freude am packenden Teamwettbewerb, bei dem die Topnationen in Bestbesetzung antreten, trüben lassen.

Live verfolgen lässt sich das Rennen mit dem Triathlonlive-Saisonpass oder über den Stream der BBC (für den man sich z.B. über Browser-Addon ein VPN einrichten muss, wie es auch schon für die Commonwealthgames vor drei Monaten erforderlich war. Das VPN ggf. heute abend vorbereiten: erspart Stress morgen )

speedskater 06.06.2018 17:38

Ok.
Bin dabei.
Trainingszeit ist verlegt.

Hier die entsprechende, aber kostenpflichtige triathlonlive.tv Website:
https://triathlonlive.tv/live/

Dort sieht man jetzt schon mal die teilnehmenden Teams.

Vor den VPNs, um BBC in D empfangen zu können,
wird übrigens wegen Hackern und Computerabstürzen gewarnt.
Letzteres ist mir nach mühsamer Installation passiert.
Habe die Software sofort wieder entfernt.

NBer 06.06.2018 19:37

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1383022)
.....Entgegen der im Vorfeld von der DTU verlautbarten Absicht, in Zukunft alle Team-Relay-Bewerbe mit den leistungsstärksten Athleten zu besetzen, wird das deutsche Team wohl mutmaßlich eher wieder eine Statistenrolle spielen, aber davon sollte man sich die Freude am packenden Teamwettbewerb, bei dem die Topnationen in Bestbesetzung antreten, trüben lassen.....

da kann jetzt die dtu aber wenig dafür, wenn 3 eingeplante männer wegen gesundheitlicher probleme (nieschlag, wernz) bzw individueller absagen (lührs) ausfallen.
im gegenteil, anja knapp wurde gegen lena meißner ausgetauscht, da diese trotz abistress knapp und bogen in der französischen liga geschlagen hat. eine klare aufstellung nach leistung.

Hafu 06.06.2018 20:42

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1383110)
da kann jetzt die dtu aber wenig dafür, wenn 3 eingeplante männer wegen gesundheitlicher probleme (nieschlag, wernz) bzw individueller absagen (lührs) ausfallen.
im gegenteil, anja knapp wurde gegen lena meißner ausgetauscht, da diese trotz abistress knapp und bogen in der französischen liga geschlagen hat. eine klare aufstellung nach leistung.

Zur "individuellen" Absage von Lasse Lührs hätte ich ein paar Hintergrundinformationen, die ich allerdings nicht hier in der Öffentlichkeit breit treten werde. Wenn du willst per PN. Nur so viel: der wäre gerne gestartet; nur eben nicht als Notnagel zwei Tage vor dem Event, sondern mit adäquatem Vorlauf und entsprechender Vorbereitung.

Der kurzfristige Ausfall von Wernz ist in der Tat Pech, aber wenn man kurzfristig Ersatz für einen solchen ausgefallenen Athleten sucht, wäre es doch das naheliegendste, die besten Deutschen vom letzten Liga-Wettkampf oder von den jüngsten Europa- und Weltcups zu fragen, ob sie nicht starten möchten.

Ich kann dir mit Sicherheit sagen: Schwetz wurde nicht gefragt, ob er einspringen will trotz Top-Plazierung am vergangenen WE und Zipf, der einen überzeugenden Formnachweis in Dnipro mit Rang drei beim Europacup geliefert hat, wurde höchstwahrscheinlich auch nicht gefragt. Und mehr Deutsche gibt es erstmal nicht unter den Top 100 der Weltrangliste, die darüberhinaus auch noch nachweislich in Form sind.

Wenn ich die klangvollen Namen lese, die andere Nationen morgen an die Startlinie bringen, wird mir aus deutscher Sicht zwar Angst und Bange, aber ich bin mir sicher, dass zumindest aus neutraler Sicht uns großartiger Sport erwartet.:liebe053:

NBer 06.06.2018 23:45

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1383133)
......nur eben nicht als Notnagel zwei Tage vor dem Event.....

naja, die zeitschiene stimmt jetzt nicht ganz. lührs war der nachrücker für nieschlag, und der hat nicht erst vor 2 tagen gesagt, dass er aufgrund seiner probleme nicht teilnehmen kann. aber geschenkt.
ansonsten kann ich zu den männern nicht viel sagen, da ich ihre leistungen nicht kenne. ich weiss nicht, ob breinlinger/schomburg über 300-7-1,5 langsamer oder schneller sind als zb schwetz/zipf. wir reden ja von keiner olympischen distanz dort. und junge athleten müssen im grundspeed nicht langsamer sein, als ältere mit einer höheren konditionierung. ich denke die dtu wird sich bei der nominierung was gedacht haben.
geschichten wie weltrangliste oder so lasse ich komplett außen vor, denn die sagen gar nichts über die aktuelle leistungsfähigkeit über die oben erwähnten sprintstrecken aus. dann dürften nämlich zb lena meißner oder ersatzfrau bianca bogen gar nicht nominiert werden.

Hafu 07.06.2018 07:22

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1383161)
naja, die zeitschiene stimmt jetzt nicht ganz....

Dann hier nochmal die "Zeitschiene" für dich.

Lasse Lührs hat Anfang Mai den Kontinentalcup in Tunesien gewonnen und danach beim Verband sein Interesse für einen Start in Nottingham angemeldet. Daraufhin wurde ihm gesagt, dass die Nominierung für die Staffel nach dem Abschneiden beim Weltcup in Astana am 18.5. erfolgen würde, bei dem einige der direkten Konkurrenten um einen Platz in der Teamstaffel mit an der Startlinie stehen würden.

Vier Tage vor dem Weltcup in Astana am 14.5 erfolgte dann plötzlich seitens der DTU die Nominierung der Teamstaffel inklusive Ersatzstarter (drei Männer und drei Frauen). Lührs war nicht dabei, auch nicht als Ersatzstarter. Stattdessen wurde der schon seit Monaten ungewohnt formschwache Schomburg nominiert. Das lässt sich doch problemlos nachlesen. Das Abschneiden in Astana waralso plötzlich entgegen der Kommunikation dem Athleten gegenüber im Vorfeld nebensächlich geworden. In Astana war Lührs dann nicht unerwartet (nach der Vorleistung in Tunesien drei Wochen zuvor) mit großem Abstand bester Deutscher vor den zwei deutschen Startern, die heute abend in der Teamstaffel starten dürfen.

Wenn man seine sportlich besten Athleten derartig brüskiert mit fehlerhaften Informationen, dann muss man sich nicht wundern, wenn sie ihre sportlichen Pläne ändern.

NBer 07.06.2018 09:09

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1383174)
....... In Astana war Lührs dann nicht unerwartet (nach der Vorleistung in Tunesien drei Wochen zuvor) mit großem Abstand bester Deutscher vor den zwei deutschen Startern, die heute abend in der Teamstaffel starten dürfen.
......

leider schreibst du immer tendenziös, was einen ungenauen zungenschlag reinbringt. obiges liest sich so, als wenn lührs nicht hätte starten dürfen. er durfte, wollte aber nicht.
ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die dtu gesgat hat, dass sie nach dem ERGEBNIS astana nominiert, dann wäre ja astana ein pflichtwettkampf für alle interessenten gewesen und würde individuelle stärken über die ultrakurzen staffelstrecken unberücksichtigt lassen. ich denke mir dass sie nach dem TERMIN astana nominieren wollten.
das in der ersten nominierung nieschlag gesetzt wurde ist klar. auch wernz ist ein absoluter spezialist was diese ultrakurzen strecken angeht. auch dessen nominierung geht aus meiner sicht klar. und dann ist schon die frage......wollte lührs überhaupt ersatzmann mit einer ungewissen einsatzchance sein und sich eine woche nottingham für nichts ans bein binden wo er nicht mal richtig trainieren könnte? oder hat er sich dann doch lieber gleich von sich aus auf andere sachen konzentriert? als dann nach ausfall nieschlag (wie gesagt deutlich länger als 2 tage vor dem rennen) ein platz in der startformation frei wurde, wurde dieser platz direkt lührs angeboten, nicht dem eigentlichen ersatzmann schomburg. lührs hat dann wegen schon geänderter saisonplanung abgelehnt.
naja, mal schauen, wie sich die jungs und mädels heute abend schlagen.....

Stefan 07.06.2018 09:18

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1383192)
leider schreibst du immer tendenziös,....


Nichts für ungut - ich schätze Deine Posts hier und die Posts von HaFu.
Du schreibst immer zugunsten der DTU, bzw. verteidigst die DTU. Ich verstehe auch, dass Du Dir nicht selbst ins Bein schiessen und die DTU angreifen willst.
Das Du Dir etwas nicht "vorstellen kannst", was die DTU macht, heisst aber nicht, dass sie es nicht trotzdem so gemacht haben. HaFus Beiträge dagegen fussen normalerweise nicht auf Spekulationen.

ritzelfitzel 07.06.2018 20:17

Wer sich die Live-Übertragung nicht komplett anschauen möchte oder gratis eine gute Berichterstattung sucht (mit Live-Videos, Infos, etc.) der sollte bei @triathlonlive auf Twitter vorbeischauen. Hier kriegt man gut was mit.

bentus 07.06.2018 20:45

Das Kamerradmotorrad fährt immer direkt vor dem Führenden. Echt ne Katastrophe...

bentus 07.06.2018 20:46

Das ist echt ein Witz. Wenn es wenigstens ein Brite wäre, würde ich dem Veranstalter Betrug unterstellen, aber so? Kapieren die das nicht?

bentus 07.06.2018 20:49

Das Kameramotorrad fährt hinter Brownlee und der verliert jetzt Zeit auf den deutlich schlechter Radfahrenden Amerikaner weil der direkt das Motorrad vor der Nase hat. Das kann man ja echt vergessen, so ein Witz.

bentus 07.06.2018 20:52

Das kann ich echt nicht anschauen und die Moderatoren spekulieren über das Aeroequipment etc während direkt vor ihm ein fettes Motorrad fährt und das ihn die ganze Strecke in Frontaleinstellung zeigt. Richtig versagt die ITU, sonst wäre es vielleicht nochmal spannend geworden

bentus 07.06.2018 21:09

Jonny Brownlee wurde gerade von der Seite gefilmt während er sagte, dass er 450W getreten hat und trotzdem Zeit verloren hat und sich über das Motorrad aufgeregt hat. Im offiziellen Interview war er dann sehr professionel und hat nix darüber gesagt.

Im Gegensatz dazu der McElroy der stolz erzählt wie hart er auf dem Rad trainiert hat, während er einfach nur 50-100W durch das Motorrad gespart hat. Richtig peinlich so ein Interview

Hafu 07.06.2018 21:19

Man darf aber auch nicht vergessen, dass die Brownlees traditionell beratungsresistent sind, was die Nutzung von Aeroaufsätzen anbelangt.
Alle US-Amerikaner (Männer und Frauen) hatten Aeroaufsätze montiert und diese auch auf jeder Geraden benutzt.
Johny und Alistair habe ich noch nie mit Aeroaufsatz gesehen und das sind nachweislich 10-15 Watt, die sie dabei verschenken.

Die Teamstaffel hat hinsichtlich des Radfahrens eine ganz andere Charakteristik als normale Triathlonwettkämpfe mit Windschattenfreigabe: ab dem zweiten, spätestens dem dritten Starter sind die Mehrzahl der Athleten alleine unterwegs, d.h. es gibt keine Phasen, wo man sich Mal zwischendurch im Windschatten des Fördermanns ausruhen kann, weshalb Aerodynamik viel wichtiger ist als in Einzelrennen.

Alteisen 07.06.2018 21:22

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1383366)
Man darf aber auch nicht vergessen, dass die Brownlees traditionell beratungsresistent sind, was die Nutzung von Aeroaufsätzen anbelangt.
Alle US-Amerikaner (Männer und Frauen) hatten Aeroaufsätze montiert und diese auch auf jeder Geraden benutzt.

Die Teamstaffel hat hinsichtlich des Radfahrens eine ganz andere Charakteristik als normale Triathlonwettkämpfe mit Windschattenfreigabe: ab dem zweiten, spätestens dem dritten Starter sind die Mehrzahl der Athleten alleine unterwegs, d.h. es gibt keine Phasen, wo man sich Mal zwischendurch im Windschatten des Fördermanns ausruhen kann, weshalb Aerodynamik viel wichtiger ist als in Einzelrennen.

Fördermann .... das sollte Eingang in den Triathlon Duden finden :Cheese:


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