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Rhing 11.01.2016 18:29

Schließt sich m.E. nicht unbedingt aus, der Täter (Verdächtige) könnte ja noch ein letztes Mal loslegen und dann die Biege machen. Geständigkeit dürfte in der Tat eine Verdunkelungsgefahr ausschließen. Fluchtgefahr hingegen könnte schon gegeben sein,wenn der Täter erfährt, was ihm droht.

Die Dauer der Verfahren auch in einfach gelagerten Fällen ist allerdings wirklich nicht hinnehmbar. Gerade jüngere Täter werden ja keinen Bezug zwischen Tat und Strafe herstellen können. Da sind wir dann wieder beim Thema Resourcen.

Klugschnacker 11.01.2016 18:31

Zitat:

Zitat von be fast (Beitrag 1195411)
Wortlaut ist enthalten in #519, #492 und #483 in deinem Originalbeitrag....

Das ist ja alles derselbe Post von mir, an verschiedenen Stellen zitiert (unter anderem von Dir). Ich dachte, es gäbe weitere Posting als diesen einen. Dann ist die Sache ja geklärt, oder?

Flow 11.01.2016 18:35

Zitat:

Zitat von Lui (Beitrag 1195372)
Komisch, ich reisse Frauen auf der Strasse nicht den Schlüpfer vom Leib und befinge sie, und bin dieser Art Werbung schon länger ausgesetzt.

Bist diesbezüglich halt schon abgestumpft ... ;)

Vielleicht versteht der unter Kulturschock stehende, im Umgang mit Alkohol unerfahrene Neuankömmling nicht auf Anhieb, wie das in Wirklichkeit genau gemeint ist :


Schwarzfahrer 11.01.2016 18:50

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1195398)
Das ist allerdings ein sehr wichtiger Grundpfeiler unserer Gesellschaft! Und trotzdem gibt es hin und wieder schon bemerkenswerte Justizirrtümer.


Man stelle sich vor jemand wird aufgrund einer Verwechslung in den Tod abgeschoben? Möchtest du die Entscheidung treffen oder der Henker sein, der den Menschen in den sicheren Tod bringt?

Ich bin selbst in einem seinerzeit höchst autoritären Staat groß geworden (Rumänien). Dort war die Erfahrung: entweder greift die Polizei sofort durch (bei Verdacht mindestens sofort Festhalten und verhören, bis alles geklärt ist), oder wenn nicht, ist man davongekommen. (Daß die Verhöre nicht unbedingt rechtstaatlich verliefen, steht auf einem anderen Blatt). Es hat schon eine Weile gedauert, bis ich in Deutschland gelernt habe, daß sogar für Falschparken die Reaktionszeit des Staates Wochen bis Monate dauern kann. Da nimmt man lange Zeit vieles nicht wirklich ernst. Deshalb kann ich die Reaktion im Artikel gut verstehen, und sehe darin ein mögliches Problem.

Natürlich soll es keine Willkür und kein Aktionismus geben, unter dem Unschuldige leiden. Es geht mir schon gar nicht um eine (direkte oder indirekte) Todesstrafe (und eine mögliche Abschiebung ist in den seltensten Fällen mit der Todesstrafe gleichzusetzen, das, finde ich, ist eher ein Totschlagargument). Zwischen sofot Abschieben und laufen lassen, weil man die Gefangenen nicht unterbringen kann, sollte es aber noch etwas geben, was solche Menschen zumindest als Warnschuß verstehen. Kommunikation ist immer, was der andere verstanden hat, nicht was man selber gesagt/getan hat.

be fast 11.01.2016 19:18

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1195421)
Das ist ja alles derselbe Post von mir, an verschiedenen Stellen zitiert (unter anderem von Dir). Ich dachte, es gäbe weitere Posting als diesen einen. Dann ist die Sache ja geklärt, oder?

Ich fand es unverschämt mir für den von dir zitierten post wieder (!) eine haltlose Unterstellung reinzuwürgen. Ich hätte nur gerne gewußt, wie du darauf kommst. Beiträge falsch lesen oder die "rechten" Spinner einfach mal ärgern. Ich (und auch andere) werden von einigen frech in eine Ecke gestellt, in welche wir nicht gehören.

be fast 11.01.2016 19:21

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1195332)
Da spricht und schreibt ja manch Syrer nach 1 Jahr besser Deutsch.

Zu so einem post schreibt von den vermeintlichen Gerechtigkeitsfanatikern niemand etwas..

neonhelm 11.01.2016 19:29

Zitat:

Zitat von beckerbongo (Beitrag 1195338)
alle Fehler die du findest , darfst du behalten.
es ist billigste Masche in Internetforen , wenn man sonst keine Argumente hat , aber unbedingt beleidigen möchte , auf Grammatikfehler hinzuweisen.

vier

schnodo 11.01.2016 19:38

Zitat:

Zitat von be fast (Beitrag 1195439)
Zu so einem post schreibt von den vermeintlichen Gerechtigkeitsfanatikern niemand etwas..

Dass man sich über Legasthenie nicht lustig macht, ist selbstverständlich. Wenn einer es dennoch tut, ist das keinen Kommentar wert, sondern derjenige beschämt sich selbst.

Flow 11.01.2016 19:40

Zitat:

Zitat von be fast (Beitrag 1195439)
Zu so einem post schreibt von den vermeintlichen Gerechtigkeitsfanatikern niemand etwas..

Wir befinden uns im Krieg !

Um mit aller Härte gegen Rechtschreibnazis vorzugehen, sind aktuell zu viele Kräfte anderweitig gebunden ...

TheRunningNerd 11.01.2016 20:14

Zum Thema Abschiebungen vielleicht interessant: http://www.ndr.de/fernsehen/sendunge...dung74426.html

Klugschnacker 11.01.2016 20:38

Zitat:

Zitat von be fast (Beitrag 1195437)
Ich fand es unverschämt mir für den von dir zitierten post wieder (!) eine haltlose Unterstellung reinzuwürgen. Ich hätte nur gerne gewußt, wie du darauf kommst. Beiträge falsch lesen oder die "rechten" Spinner einfach mal ärgern.

Ich habe das Missverständnis bereits klar gestellt und mich entschuldigt. Wenn Dir das nicht genügt, schlage ich vor, das per PN weiter zu klären.

Lui 11.01.2016 20:42

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1195422)
Bist diesbezüglich halt schon abgestumpft ... ;)

Das habe ich auch nicht gemacht, als ich als AUSLÄNDER(oder ist jetzt "Migrant" pc?) frisch nach Deutschland zog.;)

Den Flüchtlingen unterjubeln, sie wüßten nicht was richtig oder falsch ist, weil sie aus'm anderem Kulturkreis kommen und von böse sexuelle Werbung geblendet werden, beleidigt ja auch irgendwie die Flüchtlinge.

Schwarzfahrer 11.01.2016 20:43

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1195340)
Ich erlebe es oft (auch im Kollegenkreis), dass gerade diejenigen die in der Vergangenheit von unserer (im Vergleich zu USA, Neuseeland oder Australien) offenen Asylpolitik bzw. in deinem Fall von den sehr humanen Spätaussiedlerregelungen profitiert haben und denen eine erfolgreiche Integration gelungen ist, sich auffallend strikt gegen weitere Zuwanderung aussprechen. Eigentlich ein Paradoxon. Auch bei z.B. italienischen oder türkischen Gastarbeitern, bzw. deren zweiter Generation ist mir das schon aufgefallen.

Die Spätaussiedler waren/ sind keine Kriegsflüchtlinge. Sie können selbstverständlich ihre Ausreise langfristig planen, können auch im Vorfeld z.B. noch in Russland Deutschkurse belegen und damit ihren Einstieg in unsere Gesellschaft planen. So haben es z.T. auch die osteuropäischen Ärzte und Pflegekräfte gemacht, die bei uns arbeiten.

Ich bin zwar nicht beckerbongo, und will mich auch nicht mit seinen Posts identifizieren. Aber ich bin selber Spätaussiedler (gekommen 1980), und kann viellecht ein bißchen zum Paradoxon sagen (zumindest was mich betrifft).

Ich kam aus Rumänien, wo eines der Auswanderungsgründe ein drohender kultureller Identitätsverlust durch massive rumänische Besiedlungspolitik war: die deutschen und ungarischen Städte wurden durch massiven staatlich gesteuerten rumänischen Zuzug "romanisiert", und wir wurden Bürger zweiter Klasse in unserer Heimat. Das ist schon mal ein erstes Erlebnis, was uns Siebenbürger gegen unbegrenzte Zuwanderung von anderen Kulturen skeptisch macht.

Die Informationsmöglichkeiten über die Bundesrepublik waren damals übrigens unvergleichlich spärlicher, als heute. Den Einstieg in die Gesellschaft konnten wir nicht planen, da es eine Welt voller fremder Strukturen und Abläufe war, die wir mühsam erlernen durften. Wir haben uns die Integration erarbeitet. Uns war klar, daß hier niemand hurra schreit, weil wir kommen, bestenfalls interessiert es keinen. Wir waren aber dankbar, eine Chance zu bekommen; mehr habe ich nie erwartet, dies habe ich aber bekommen, und dafür bin ich dankbar. Ich glaube nicht daran, daß ich ein Recht habe, mich in einem beliebigen Land niederzulassen; ich bin einfach dankbar, wenn mich ein Land, wo ich gerne leben würde, aufnimmt. Wenn nicht, ist es sein gutes Hausrecht.

Wir haben uns auch damit abfinden müssen, daß unsere Ausbildungen ohne Prüfung grundsätzlich als minderwertig betrachtet und nicht anerkannt wurden. Wenn wir dazugehören wollten, mußten wir erst lernen, wie das Leben hier funktioniert und worauf die Menschen hier Wert legen, und dies mehr oder weniger zu Eigen machen. Wer das geschafft hat, gehört heute dazu. Ich kenne aber auch viele Familien, die nie "angekommen" sind, weil sie nie aufgehört haben, sich und ihre frühere Weltsicht mit "den Deutschen" zu vergleichen und zu beklagen, daß die Leute und das Leben hier anders ist, als was sie davor kannten. Je mehr Siebenbürger auf einem Haufen lebten, desto häufiger traf ich diesen Typus.

Diese Erfahrung hat mich gelehrt, daß Integration primär die Aufgabe des Zugegzogenen ist, und von den Einheimischen nicht mehr zu erwarten ist, als eine faire Chance auf Bewährung und reichlich verständlicher Vorbehalte. Ich habe mehrfach beobachtet, wie Menschen ohne den Integrationswillen, die zu stark an ihrem früheren Leben hingen, zwischen den Welten hängen blieben.

Meine Schlußfolgerung aus dem Ganzen ist: Meine Erwartungen an jeden, der irgendwo zuwandert, sind entsprechend hoch. Und ich glaube auch nicht, daß eine Gesellschaft eine beliebig große Zahl von Zuwanderern mit großen kulturellen Unterschieden problemlos aufnehmen kann. Ich bin weit davon entfernt, in D die Beste aller möglichen Welten zu sehen, aber es ist immerhin eines der Besten, die ich bisher erlebt habe, und wäre froh, wenn ich noch lange dieses Gefühl haben könnte.

beckerbongo 11.01.2016 20:54

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 1195441)
vier

immerhin weiß ich wie man fucken richtig schrebt.:cool:

Flow 11.01.2016 20:59

Zitat:

Zitat von Lui (Beitrag 1195469)
Das habe ich auch nicht gemacht, als ich als AUSLÄNDER(oder ist jetzt "Migrant" pc?) frisch nach Deutschland zog.;)

Das nicht jeder Ausländer unseren (!) Frauen an die Wäsche geht, hatten wir ja auch schon geklärt ... ;)


Wenn ich mich recht erinner', war es bei dir als Kind (?) USA, NYC (?), dann lange (?) Zeit Südamerika, Bolivien (?). "Grundsozialiisert"/geprägt dann in NYC ?

Hast du da kulturelle Unterschiede wahrgenommen in Hinblick auf Frauenbild, Umgang mit Frauen, auch Umgang mit Alkohol ?

------
Zitat:

Den Flüchtlingen unterjubeln, sie wüßten nicht was richtig oder falsch ist, weil sie aus'm anderem Kulturkreis kommen und von böse sexuelle Werbung geblendet werden, beleidigt ja auch irgendwie die Flüchtlinge.
Naja, "richtig" und "falsch" ist ja nicht zuletzt auch ein wenig eine kulturelle Frage.
Möglicherweise gibt es kulturelle Unterschiede, möglicherweise sind Neuankömmlinge nicht mit der hiesigen Kultur vertraut, möglicherweise kommt es zu derben Fehlinterpretationen.

Flow 11.01.2016 21:16

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1195470)
Ich kam aus Rumänien, wo eines der Auswanderungsgründe ein drohender kultureller Identitätsverlust durch massive rumänische Besiedlungspolitik war: die deutschen und ungarischen Städte wurden durch massiven staatlich gesteuerten rumänischen Zuzug "romanisiert", und wir wurden Bürger zweiter Klasse in unserer Heimat. Das ist schon mal ein erstes Erlebnis, was uns Siebenbürger gegen unbegrenzte Zuwanderung von anderen Kulturen skeptisch macht.

Auch interessant !

Danke für die Ausführungen.
Macht auch deine Sichtweisen etwas verständlicher.

be fast 11.01.2016 21:20

ARD: hart aber fair
(now)

schnodo 11.01.2016 21:34

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1195470)
Meine Schlußfolgerung aus dem Ganzen ist: Meine Erwartungen an jeden, der irgendwo zuwandert, sind entsprechend hoch. Und ich glaube auch nicht, daß eine Gesellschaft eine beliebig große Zahl von Zuwanderern mit großen kulturellen Unterschieden problemlos aufnehmen kann. Ich bin weit davon entfernt, in D die Beste aller möglichen Welten zu sehen, aber es ist immerhin eines der Besten, die ich bisher erlebt habe, und wäre froh, wenn ich noch lange dieses Gefühl haben könnte.

Danke für Deinen Post. Ich kann es nicht recht in Worte fassen, deswegen ist das nun eher ein zielloser "rant", aber ich fühle Zorn darüber, dass ich bei einigem, was aus dem Mund der Zuwanderer kommt und auch bei den Taten (jaja, schon klar, dass das nicht repräsentativ ist), Respekt und Dankbarkeit vermisse.

Ich bin auch nicht hier geboren, bin hier aber so aufgewachsen, dass ich eigentlich nur eine deutsche Identität habe. Meine Muttersprache beherrsche ich nicht.
"Deutsche Identität" hört sich dann auch schon wieder so nationalistisch an, eigentlich mag ich die Idee des Nationalstaats überrhaupt nicht. Irgendeiner kam kürzlich mal mit John Lennons "Imagine", das ist eher meine Schiene, "no religion, too". Am ehesten bin ich Badener, denn das ist das schönste Land. ;)

Ich sehe die ganze Situation wie den Besuch bei Freunden, die mich eine Weile bei sich übernachten lassen. Die bezahlen das Haus, in dem ich Gast bin. Und dann überlege ich, was würde ich denen zumuten? Würde ich mich nicht etwas zurückhalten? Und das in besonderem Maße, wenn sie mir quasi das Leben dadurch retten, dass ich dort sein darf?
Deswegen verstehe ich manche Ausfälle nicht und deswegen regen sie mich so auf. Und dann hält sich auch mein Mitgefühl, das ich normalerweise fast jedem entgegenbringe, enorm in Grenzen und ich bin bereit, darauf zu drängen, dass jegliche gesetzliche Handhabe genutzt wird, damit diese Menschen möglichst nicht in meiner Nähe leben und meine Familie und mich gefährden.

Das ist sicher egoistisch, aber dann sage ich halt auch mal - so what?

Lui 11.01.2016 21:52

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1195475)
Wenn ich mich recht erinner', war es bei dir als Kind (?) USA, NYC (?), dann lange (?) Zeit Südamerika, Bolivien (?). "Grundsozialiisert"/geprägt dann in NYC ?

Genau. Als Südamerikaner in NYC aufgewachsen, aber nicht in Manhattan sondern eher in den mieseren Gegenden, wie Brooklyn und Queens. In der Multikulti Stadt NYC ist es auch nicht so, dass sich alle ganz doll lieb haben und alle an den Händen fassen und ausgelassen im Kreis tanzen:"Ring around the rosie....". In vielen Gegenden konnte man GAR NICHT rein, weil man sonst überfallen wurde.
Als 6 Jähriger durfte ich miterleben wie in der UBahn ein Schwarzer ein Messer gegen meine Mutter gezogen hat(sie wurde aber öfters überfallen) oder wie mein Vater nicht zu Parties in seinem Job eingeladen wurde, weil er ein "Spick"* ist. Das erging aber allen so. Es gab kein Haus in unserer Nachbarschaft, wo NICHT eingebrochen wurde. Nur so nebenbei erwähnt...

Was ich komisch finde, ist dass bei einem Syrer/Marokkaner, der eine Frau als Nutte bezeichnet, sie sexuell nötigt und ausraubt, versuchen Deutsche Do-Gooders immer die Sache zu verstehen, aber wenn ein Deutscher rechts ist, wird er einfach als dummes braunes Gesochs bezeichnet. Ob derjenige vielleicht aus einer Kackfamilie stammt, wo Alkohol und Gewalt zur tagesordnung gehörte und vielleicht deshalb so geworden ist, interessiert nicht. Er ist ein Arschloch, und der Marokkaner, der Drogen dealt und Leute ausraubt ist ein Opfer der Gesellschaft.

P.S. Ich bin nicht gegen Flüchtlinge, noch denke ich alle Syrer/Marokkaner sind kriminell. Ich bin nur gegen zweierlei Maß und falsche Political Correctness.

* Spick ist das N-Wort für Latinos.

Klugschnacker 11.01.2016 22:13

Zitat:

Zitat von Lui (Beitrag 1195489)
Was ich komisch finde, ist dass bei einem Syrer/Marokkaner, der eine Frau als Nutte bezeichnet, sie sexuell nötigt und ausraubt, versuchen Deutsche Do-Gooders immer die Sache zu verstehen, aber wenn ein Deutscher rechts ist, wird er einfach als dummes braunes Gesochs bezeichnet. Ob derjenige vielleicht aus einer Kackfamilie stammt, wo Alkohol und Gewalt zur tagesordnung gehörte und vielleicht deshalb so geworden ist, interessiert nicht. Er ist ein Arschloch, und der Marokkaner, der Drogen dealt und Leute ausraubt ist ein Opfer der Gesellschaft.

Für mich sind Menschen, die politisch auf der rechten Seite stehen, nicht generell Arschlöcher. Das rechte Lager gehört zu einer Demokratie genauso wie das linke.

Rechte oder rechtsextreme Haltungen sind auch nicht frei von Ursachen (genauso wenig wie linke), aber sie sind in diesem Thread nicht das Thema. Ich denke, dass wir aus diesem Grund auf die Flüchtlinge mehr eingehen als auf Rechte oder Rechtsextreme.

Lui 11.01.2016 22:23

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1195497)
Rechte oder rechtsextreme Haltungen sind auch nicht frei von Ursachen (genauso wenig wie linke), aber sie sind in diesem Thread nicht das Thema. Ich denke, dass wir aus diesem Grund auf die Flüchtlinge mehr eingehen als auf Rechte oder Rechtsextreme.


Ja, das habe ich nur nebenbei festgestellt und wollte nicht off topic sein, aber man muss sich fragen wie viel Verständnis man bei solchen Tätern aufbringen muss. Am Ende sind die HAUPTopfer der Dom-Überfälle alle anderen Flüchtlinge, und danach Menschen mit sogenanntem Migrationshintergrund, die hier schon lange leben.
Sie bekommen leider die Quittung als völlig Unbeteiligte.

neonhelm 11.01.2016 22:23

Zitat:

Zitat von beckerbongo (Beitrag 1195473)
immerhin weiß ich wie man fucken richtig schrebt.:cool:

Verissen... :Lachen2: :Lachen2:

Im Ernst: Vier ist die Mindestanzahl von Buchstaben für einen Post und ich wollte mit dem Zitat nur sagen, dass Du alles was es zu MattFs post zu sagen gibt, schon gesagt hattest.

GreatPanther 11.01.2016 22:24

ARD----hart aber fair----

herrliche Komödie....ich lach mich schlapp......und die wollen unser Land regieren

:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:

Flow 11.01.2016 22:24

Zitat:

Zitat von be fast (Beitrag 1195482)
ARD: hart aber fair
(now)

>>48% für "Obergrenze 200 000 pro Jahr", beim jetzigen Zustrom an Ostern erreicht.
Und dann ?<<



TheRunningNerd 11.01.2016 22:26

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1195497)
Für mich sind Menschen, die politisch auf der rechten Seite stehen, nicht generell Arschlöcher. Das rechte Lager gehört zu einer Demokratie genauso wie das linke.

Rechte oder rechtsextreme Haltungen sind auch nicht frei von Ursachen (genauso wenig wie linke), aber sie sind in diesem Thread nicht das Thema. Ich denke, dass wir aus diesem Grund auf die Flüchtlinge mehr eingehen als auf Rechte oder Rechtsextreme.

So ist es.

Der Rechtsradikale wie der Linksradikale wie der Flüchtling der zum Dealer wird entsteht nicht aus dem nichts, sondern hat (mituner sehr wirre) Gründe für sein Handeln. Seine Taten sind falsch, aber sie sind Symptome, nicht die eigentliche Krankheit. Das ändert nichts daran das die Gemeinschaft kein kriminelles Handeln tolerieren darf und der Mensch bestraft wird, aber man kann nicht da aufhören, sondern muss die Ursachen ergründen und so weit möglich beseitigen.

Klugschnacker 11.01.2016 22:29

Zitat:

Zitat von Lui (Beitrag 1195500)
man muss sich fragen wie viel Verständnis man bei solchen Tätern aufbringen muss.

Verständnis bedeutet in diesem Zusammenhang nicht, es gutzuheißen oder zu verklären. Sich um Verständnis bemühen bedeutet, sich für die Ursachen zu interessieren. Das ist etwas ganz anderes, auch wenn das Wort das selbe ist.

Wie viel man davon aufbringen muss? Je nach dem, ob sich das wiederholen soll oder nicht. Wenn wir solche Vorkommnisse in Zukunft nicht mehr wollen, werden wir uns mit den Ursachen beschäftigen müssen.

Flow 11.01.2016 22:36

Zitat:

Zitat von be fast (Beitrag 1195482)
ARD: hart aber fair
(now)

Heribert Prantl :
"Mit Pessimismus kann man keine Zukunftspolitik machen"

Eber 11.01.2016 22:44

Zitat:

Zitat von be fast (Beitrag 1195482)
ARD: hart aber fair
(now)

Yepp. Wie immer sehr gut moderiert von Frank Plasberg.
Aber weiter als mit euch hier bin ich nicht gekommen.
(Und Frau Künast laberte sich mit Allgemeinplätzen über Frauenrechte und einem Vertrauen in die EU wieder einen substanzlosen Wolf.)
Sollte sich Köln nicht mehr wiederholen, woran könnte das liegen ? Wegen verbesserter Integrationsmaßnahmen oder wegen besserer Polizeiüberwachung?
Man darf gespannt sein.

kupferle 11.01.2016 23:15

http://m.bild.de/regional/koeln/sex-...ildMobile.html


Find ich ein gutes Zeichen!

Eber 12.01.2016 00:06

Mal nach der Passivität der großen Masse in Köln gefragt.
Warum haben so wenige eingeschritten?
Woran liegt das ?
Etwa daran, dass vorwiegend Flüchtlinge am Ort des Geschehens waren, welche verständlicherweise Angst haben Zivilcourage zu zeigen?
Kann man da von Mitschuld sprechen ?
Oder waren einfach zu viele mit beteiligt ?

beckerbongo 12.01.2016 00:16

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 1195501)
Verissen... :Lachen2: :Lachen2:

Im Ernst: Vier ist die Mindestanzahl von Buchstaben für einen Post und ich wollte mit dem Zitat nur sagen, dass Du alles was es zu MattFs post zu sagen gibt, schon gesagt hattest.

Vielen Dank !
Und ich bitte um Verzeihung , falls es nich gut angekommen ist !:Blumen:
ab jetzt bin ich wieder nur Leser , sowie ich es schon ganze Zeit war.
Danke an die jenigen , mit Migrationhintergrund für sehr schöne Beiträge.
so schön konnte ( nicht könnte ) ich es leider nicht verfassen ;)

LidlRacer 12.01.2016 00:24

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 1195501)
Im Ernst: Vier ist die Mindestanzahl von Buchstaben für einen Post und ich wollte mit dem Zitat nur sagen, dass Du alles was es zu MattFs post zu sagen gibt, schon gesagt hattest.

Hat außer Dir wohl kaum einer so verstanden.

drullse 12.01.2016 00:55

Zitat:

Zitat von carolinchen (Beitrag 1195406)
Ich bin zwar keine Emanze aber solche Bilder finde ich auch nicht so prikelnd...aber wir sind hier eh von Machos umgeben.http://www.triathlon-szene.de/forum/...t=38082&page=5

So besser?


glaurung 12.01.2016 07:26

Die Fahrradhalterungsbildchen finde ich auch in keinster Weise schlimm. Die sind meinem Empfinden nach eher in die Richtung zu interpretieren, dass ein ästhetisches Fahrrad von etwas ebenso Ästhetischem gehhalten werden sollte. Und dafür wird naturgemäß eher ne Frau "instrumentalisiert" ;)
Würde ich eher als "Kompliment" einordnen.
Die Faßwerbung bietet da meiner Ansicht nach wesentlich mehr Angriffsfläche.

Eber 12.01.2016 08:04

Zitat:

Zitat von TheRunningNerd (Beitrag 1195463)
Zum Thema Abschiebungen vielleicht interessant: http://www.ndr.de/fernsehen/sendunge...dung74426.html

Ja, sehr. Hab erst mal nur den Wiki Beitrag gelesen. Das Gegenteil von schneller Abschiebung, völlig unverständlich wie man nach 13 Jahren, einen deutschen jungen Mann so abschieben kann. Oder behauptet jemand dass der etwa ein Lette war ?

carolinchen 12.01.2016 08:40

Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 1195535)
Die Fahrradhalterungsbildchen finde ich auch in keinster Weise schlimm. Die sind meinem Empfinden nach eher in die Richtung zu interpretieren, dass ein ästhetisches Fahrrad von etwas ebenso Ästhetischem gehhalten werden sollte. Und dafür wird naturgemäß eher ne Frau "instrumentalisiert" ;)
Würde ich eher als "Kompliment" einordnen.
Die Faßwerbung bietet da meiner Ansicht nach wesentlich mehr Angriffsfläche.

Genau und die Frau ist instrumentalisiert, da gehts doch schon los und wenn ich mir die Bekleidung anschau...
Etwas was mich auch schwer ankotzt sind die ganzen Filmchen und Bilder die mittlerweile auf WhatsApp, in Gruppen und Chats verbreitet werden, es ist zum Kotzen wenn ich seh was da verbreitet wird und genau das trägt dazu bei dass man abstumpft und keine Grenzen mehr kennt.

Willi 12.01.2016 08:52

Zitat:

Zitat von carolinchen (Beitrag 1195550)
Genau und die Frau ist instrumentalisiert, da gehts doch schon los und wenn ich mir die Bekleidung anschau...
Etwas was mich auch schwer ankotzt sind die ganzen Filmchen und Bilder die mittlerweile auf WhatsApp, in Gruppen und Chats verbreitet werden, es ist zum Kotzen wenn ich seh was da verbreitet wird und genau das trägt dazu bei dass man abstumpft und keine Grenzen mehr kennt.

Schau Dir das widerliche Titelbild vom Focus vom Samstag an - das Problem wird dort doch ganz klar dargestellt:
Es geht nicht darum, dass Frauen in Köln entwürdigend betatscht wurden, denn das passiert jeden Tag überall in Deutschland - die Entrüstung dreht sich darum, dass das von Ausländern mit potentiell schmierigen, abfärbenden Fingern gemacht wurde.

Willi 12.01.2016 08:59

Zitat:

Zitat von kupferle (Beitrag 1195511)

Dieses Blatt ist einfach nur widerlich.

Was haben Begriffe wie "Sex-Mob", "Sex-Schande", "Sex-Übergriffe", "Sex-Verdacht" usw. mit dem, was Silvester passiert ist, zu tun? Hier wurden Menschen aufgrund ihres Geschlechts gezielt gedemütigt, und dieses Schmierblatt nutzt den Voyeurismus ihrer Leser zur Auflagensteigerung.

In der Print-Ausgabe befindet sich vermutlich unmittelbar daneben ein Bikini-Foto - und dann erdreistet sich das Blatt auch noch „Teilt unsere Werte!“ zu schreiben.

Geht eigentlich noch mehr Doppelmoral?

neonhelm 12.01.2016 09:07

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1195521)
Hat außer Dir wohl kaum einer so verstanden.

Ich gelobe Besserung.

schoppenhauer 12.01.2016 09:07

Zitat:

Zitat von schoppenhauer (Beitrag 1195289)
Gleichzeitig wird hier für mich auch deutlich, dass eine gelungene Integration aller Flüchtlinge einfach nicht mehr gewollt ist oder noch nie gewollt war. Das darf natürlich kein verantwortlicher Politiker aussprechen, aber das ist letztendlich die einzig verbleibende Reaktion auf das Problem einer nicht praktikablen Obergrenze. Abschreckung durch schlechte oder gar keine Integration! Gelungene Integration erhöht den weiteren Zuzug......

In 'Hart aber fair' wurde gestern die Flüchtlingspolitik unserer dänischen Nachbarn thematisiert. Auf den Punkt gebracht: Das Maximale unternehmen, um das Land unattraktiv für Flüchtlinge zu machen. Und die Massnahmen, die dann genannt wurden, waren schlicht weg beschämend für ein europäisches Land.

Genau das meinte ich mit meinem obigen Beitrag, in diese Richtung wird es sich bei uns auf kurz oder lang auch entwickeln.


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