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Schließt sich m.E. nicht unbedingt aus, der Täter (Verdächtige) könnte ja noch ein letztes Mal loslegen und dann die Biege machen. Geständigkeit dürfte in der Tat eine Verdunkelungsgefahr ausschließen. Fluchtgefahr hingegen könnte schon gegeben sein,wenn der Täter erfährt, was ihm droht.
Die Dauer der Verfahren auch in einfach gelagerten Fällen ist allerdings wirklich nicht hinnehmbar. Gerade jüngere Täter werden ja keinen Bezug zwischen Tat und Strafe herstellen können. Da sind wir dann wieder beim Thema Resourcen. |
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Vielleicht versteht der unter Kulturschock stehende, im Umgang mit Alkohol unerfahrene Neuankömmling nicht auf Anhieb, wie das in Wirklichkeit genau gemeint ist : ![]() |
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Natürlich soll es keine Willkür und kein Aktionismus geben, unter dem Unschuldige leiden. Es geht mir schon gar nicht um eine (direkte oder indirekte) Todesstrafe (und eine mögliche Abschiebung ist in den seltensten Fällen mit der Todesstrafe gleichzusetzen, das, finde ich, ist eher ein Totschlagargument). Zwischen sofot Abschieben und laufen lassen, weil man die Gefangenen nicht unterbringen kann, sollte es aber noch etwas geben, was solche Menschen zumindest als Warnschuß verstehen. Kommunikation ist immer, was der andere verstanden hat, nicht was man selber gesagt/getan hat. |
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Um mit aller Härte gegen Rechtschreibnazis vorzugehen, sind aktuell zu viele Kräfte anderweitig gebunden ... |
Zum Thema Abschiebungen vielleicht interessant: http://www.ndr.de/fernsehen/sendunge...dung74426.html
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Den Flüchtlingen unterjubeln, sie wüßten nicht was richtig oder falsch ist, weil sie aus'm anderem Kulturkreis kommen und von böse sexuelle Werbung geblendet werden, beleidigt ja auch irgendwie die Flüchtlinge. |
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Ich kam aus Rumänien, wo eines der Auswanderungsgründe ein drohender kultureller Identitätsverlust durch massive rumänische Besiedlungspolitik war: die deutschen und ungarischen Städte wurden durch massiven staatlich gesteuerten rumänischen Zuzug "romanisiert", und wir wurden Bürger zweiter Klasse in unserer Heimat. Das ist schon mal ein erstes Erlebnis, was uns Siebenbürger gegen unbegrenzte Zuwanderung von anderen Kulturen skeptisch macht. Die Informationsmöglichkeiten über die Bundesrepublik waren damals übrigens unvergleichlich spärlicher, als heute. Den Einstieg in die Gesellschaft konnten wir nicht planen, da es eine Welt voller fremder Strukturen und Abläufe war, die wir mühsam erlernen durften. Wir haben uns die Integration erarbeitet. Uns war klar, daß hier niemand hurra schreit, weil wir kommen, bestenfalls interessiert es keinen. Wir waren aber dankbar, eine Chance zu bekommen; mehr habe ich nie erwartet, dies habe ich aber bekommen, und dafür bin ich dankbar. Ich glaube nicht daran, daß ich ein Recht habe, mich in einem beliebigen Land niederzulassen; ich bin einfach dankbar, wenn mich ein Land, wo ich gerne leben würde, aufnimmt. Wenn nicht, ist es sein gutes Hausrecht. Wir haben uns auch damit abfinden müssen, daß unsere Ausbildungen ohne Prüfung grundsätzlich als minderwertig betrachtet und nicht anerkannt wurden. Wenn wir dazugehören wollten, mußten wir erst lernen, wie das Leben hier funktioniert und worauf die Menschen hier Wert legen, und dies mehr oder weniger zu Eigen machen. Wer das geschafft hat, gehört heute dazu. Ich kenne aber auch viele Familien, die nie "angekommen" sind, weil sie nie aufgehört haben, sich und ihre frühere Weltsicht mit "den Deutschen" zu vergleichen und zu beklagen, daß die Leute und das Leben hier anders ist, als was sie davor kannten. Je mehr Siebenbürger auf einem Haufen lebten, desto häufiger traf ich diesen Typus. Diese Erfahrung hat mich gelehrt, daß Integration primär die Aufgabe des Zugegzogenen ist, und von den Einheimischen nicht mehr zu erwarten ist, als eine faire Chance auf Bewährung und reichlich verständlicher Vorbehalte. Ich habe mehrfach beobachtet, wie Menschen ohne den Integrationswillen, die zu stark an ihrem früheren Leben hingen, zwischen den Welten hängen blieben. Meine Schlußfolgerung aus dem Ganzen ist: Meine Erwartungen an jeden, der irgendwo zuwandert, sind entsprechend hoch. Und ich glaube auch nicht, daß eine Gesellschaft eine beliebig große Zahl von Zuwanderern mit großen kulturellen Unterschieden problemlos aufnehmen kann. Ich bin weit davon entfernt, in D die Beste aller möglichen Welten zu sehen, aber es ist immerhin eines der Besten, die ich bisher erlebt habe, und wäre froh, wenn ich noch lange dieses Gefühl haben könnte. |
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Wenn ich mich recht erinner', war es bei dir als Kind (?) USA, NYC (?), dann lange (?) Zeit Südamerika, Bolivien (?). "Grundsozialiisert"/geprägt dann in NYC ? Hast du da kulturelle Unterschiede wahrgenommen in Hinblick auf Frauenbild, Umgang mit Frauen, auch Umgang mit Alkohol ? ------ Zitat:
Möglicherweise gibt es kulturelle Unterschiede, möglicherweise sind Neuankömmlinge nicht mit der hiesigen Kultur vertraut, möglicherweise kommt es zu derben Fehlinterpretationen. |
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Danke für die Ausführungen. Macht auch deine Sichtweisen etwas verständlicher. |
ARD: hart aber fair
(now) |
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Ich bin auch nicht hier geboren, bin hier aber so aufgewachsen, dass ich eigentlich nur eine deutsche Identität habe. Meine Muttersprache beherrsche ich nicht. "Deutsche Identität" hört sich dann auch schon wieder so nationalistisch an, eigentlich mag ich die Idee des Nationalstaats überrhaupt nicht. Irgendeiner kam kürzlich mal mit John Lennons "Imagine", das ist eher meine Schiene, "no religion, too". Am ehesten bin ich Badener, denn das ist das schönste Land. ;) Ich sehe die ganze Situation wie den Besuch bei Freunden, die mich eine Weile bei sich übernachten lassen. Die bezahlen das Haus, in dem ich Gast bin. Und dann überlege ich, was würde ich denen zumuten? Würde ich mich nicht etwas zurückhalten? Und das in besonderem Maße, wenn sie mir quasi das Leben dadurch retten, dass ich dort sein darf? Deswegen verstehe ich manche Ausfälle nicht und deswegen regen sie mich so auf. Und dann hält sich auch mein Mitgefühl, das ich normalerweise fast jedem entgegenbringe, enorm in Grenzen und ich bin bereit, darauf zu drängen, dass jegliche gesetzliche Handhabe genutzt wird, damit diese Menschen möglichst nicht in meiner Nähe leben und meine Familie und mich gefährden. Das ist sicher egoistisch, aber dann sage ich halt auch mal - so what? |
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Als 6 Jähriger durfte ich miterleben wie in der UBahn ein Schwarzer ein Messer gegen meine Mutter gezogen hat(sie wurde aber öfters überfallen) oder wie mein Vater nicht zu Parties in seinem Job eingeladen wurde, weil er ein "Spick"* ist. Das erging aber allen so. Es gab kein Haus in unserer Nachbarschaft, wo NICHT eingebrochen wurde. Nur so nebenbei erwähnt... Was ich komisch finde, ist dass bei einem Syrer/Marokkaner, der eine Frau als Nutte bezeichnet, sie sexuell nötigt und ausraubt, versuchen Deutsche Do-Gooders immer die Sache zu verstehen, aber wenn ein Deutscher rechts ist, wird er einfach als dummes braunes Gesochs bezeichnet. Ob derjenige vielleicht aus einer Kackfamilie stammt, wo Alkohol und Gewalt zur tagesordnung gehörte und vielleicht deshalb so geworden ist, interessiert nicht. Er ist ein Arschloch, und der Marokkaner, der Drogen dealt und Leute ausraubt ist ein Opfer der Gesellschaft. P.S. Ich bin nicht gegen Flüchtlinge, noch denke ich alle Syrer/Marokkaner sind kriminell. Ich bin nur gegen zweierlei Maß und falsche Political Correctness. * Spick ist das N-Wort für Latinos. |
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Rechte oder rechtsextreme Haltungen sind auch nicht frei von Ursachen (genauso wenig wie linke), aber sie sind in diesem Thread nicht das Thema. Ich denke, dass wir aus diesem Grund auf die Flüchtlinge mehr eingehen als auf Rechte oder Rechtsextreme. |
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Ja, das habe ich nur nebenbei festgestellt und wollte nicht off topic sein, aber man muss sich fragen wie viel Verständnis man bei solchen Tätern aufbringen muss. Am Ende sind die HAUPTopfer der Dom-Überfälle alle anderen Flüchtlinge, und danach Menschen mit sogenanntem Migrationshintergrund, die hier schon lange leben. Sie bekommen leider die Quittung als völlig Unbeteiligte. |
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Im Ernst: Vier ist die Mindestanzahl von Buchstaben für einen Post und ich wollte mit dem Zitat nur sagen, dass Du alles was es zu MattFs post zu sagen gibt, schon gesagt hattest. |
ARD----hart aber fair----
herrliche Komödie....ich lach mich schlapp......und die wollen unser Land regieren :Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall: |
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Und dann ?<< |
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Der Rechtsradikale wie der Linksradikale wie der Flüchtling der zum Dealer wird entsteht nicht aus dem nichts, sondern hat (mituner sehr wirre) Gründe für sein Handeln. Seine Taten sind falsch, aber sie sind Symptome, nicht die eigentliche Krankheit. Das ändert nichts daran das die Gemeinschaft kein kriminelles Handeln tolerieren darf und der Mensch bestraft wird, aber man kann nicht da aufhören, sondern muss die Ursachen ergründen und so weit möglich beseitigen. |
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Wie viel man davon aufbringen muss? Je nach dem, ob sich das wiederholen soll oder nicht. Wenn wir solche Vorkommnisse in Zukunft nicht mehr wollen, werden wir uns mit den Ursachen beschäftigen müssen. |
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"Mit Pessimismus kann man keine Zukunftspolitik machen" |
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Aber weiter als mit euch hier bin ich nicht gekommen. (Und Frau Künast laberte sich mit Allgemeinplätzen über Frauenrechte und einem Vertrauen in die EU wieder einen substanzlosen Wolf.) Sollte sich Köln nicht mehr wiederholen, woran könnte das liegen ? Wegen verbesserter Integrationsmaßnahmen oder wegen besserer Polizeiüberwachung? Man darf gespannt sein. |
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Mal nach der Passivität der großen Masse in Köln gefragt.
Warum haben so wenige eingeschritten? Woran liegt das ? Etwa daran, dass vorwiegend Flüchtlinge am Ort des Geschehens waren, welche verständlicherweise Angst haben Zivilcourage zu zeigen? Kann man da von Mitschuld sprechen ? Oder waren einfach zu viele mit beteiligt ? |
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Und ich bitte um Verzeihung , falls es nich gut angekommen ist !:Blumen: ab jetzt bin ich wieder nur Leser , sowie ich es schon ganze Zeit war. Danke an die jenigen , mit Migrationhintergrund für sehr schöne Beiträge. so schön konnte ( nicht könnte ) ich es leider nicht verfassen ;) |
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Die Fahrradhalterungsbildchen finde ich auch in keinster Weise schlimm. Die sind meinem Empfinden nach eher in die Richtung zu interpretieren, dass ein ästhetisches Fahrrad von etwas ebenso Ästhetischem gehhalten werden sollte. Und dafür wird naturgemäß eher ne Frau "instrumentalisiert" ;)
Würde ich eher als "Kompliment" einordnen. Die Faßwerbung bietet da meiner Ansicht nach wesentlich mehr Angriffsfläche. |
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Etwas was mich auch schwer ankotzt sind die ganzen Filmchen und Bilder die mittlerweile auf WhatsApp, in Gruppen und Chats verbreitet werden, es ist zum Kotzen wenn ich seh was da verbreitet wird und genau das trägt dazu bei dass man abstumpft und keine Grenzen mehr kennt. |
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Es geht nicht darum, dass Frauen in Köln entwürdigend betatscht wurden, denn das passiert jeden Tag überall in Deutschland - die Entrüstung dreht sich darum, dass das von Ausländern mit potentiell schmierigen, abfärbenden Fingern gemacht wurde. |
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Was haben Begriffe wie "Sex-Mob", "Sex-Schande", "Sex-Übergriffe", "Sex-Verdacht" usw. mit dem, was Silvester passiert ist, zu tun? Hier wurden Menschen aufgrund ihres Geschlechts gezielt gedemütigt, und dieses Schmierblatt nutzt den Voyeurismus ihrer Leser zur Auflagensteigerung. In der Print-Ausgabe befindet sich vermutlich unmittelbar daneben ein Bikini-Foto - und dann erdreistet sich das Blatt auch noch „Teilt unsere Werte!“ zu schreiben. Geht eigentlich noch mehr Doppelmoral? |
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Genau das meinte ich mit meinem obigen Beitrag, in diese Richtung wird es sich bei uns auf kurz oder lang auch entwickeln. |
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