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Ich habe mit keiner Silbe behauptet, dass syrische Flüchtlinge potenziell gefährlicher sind als irgendwelche anderen Asylbewerber, deutsche Einwohner oder sonstwer, sondern nur, dass mit der derzeitigen Anarchie eine hervorragende Infrastruktur geschaffen wird, über welche Terroristen (von woher auch immer) zu uns gelangen können. |
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Die Infrastruktur ist schon lange da... auch ohne Flüchtlingsstrom. :( |
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PMueller: :Blumen: |
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Das Problem ist aber der unkontrollierte und unregistrierte Einlass nach Deutschland/Europa und das schon seit Monaten (und da haben solche vollmundigen Aussagen der Kanzlerin im Vorfeld mit Sicherheit nicht unbedingt geholfen die Situation zu entschärfen) !! Dadurch wird/wurde es potentiellen Extremisten doch viel zu einfach gemacht ins Land bzw. nach Europa zu gelangen. Zitat:
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Was man in dem Zusammenhang aber feststellen kann: Die USA hatten nach ihren drastischen Sicherheitsvorkehrungen nach 9/11 aber keine vergleichbaren Anschläge mehr in ihrem Land (mit islamistischen Hintergrund). |
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Sehr traurig das ganze!
Mein Mitgefühl allen Betroffenen und Angehörigen. Sehr traurig aber auch, wie jetzt schon gerade Mal einen Tag später die Attentate von manch einem Politiker instrumentalisiert werden, wie hier besonders auch noch PRO LOCKERUNG VON WAFFENGESETZEN:confused: |
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Ich vermute daß ich mich als potentieller Attentäter nicht mal Ansatzweise für die Registrierung interessieren würde. Da können dann meien Reste identifiziert werden. Na und? Da sind die Jungs schon längst von den Jungfrauen überfordert.:Cheese: Die Registrierung hat doch vorrangig eine ganz andere Zielsetzung.:Huhu: |
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Die Attentäter von 9/11 sind selbst in die USA mühelos eingereist. In Deutschland hatten wir während der 70er Jahre ebenfalls bewachte Grenzen; die Terroristen hat das in keiner Weise aufgehalten. |
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Mehr Waffen wäre mM das falsche Zeichen! |
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mit dem Auto nachgebracht. |
Ich würde davon ausgehen, dass islam-faschistische Attentäter aus allen sozialen Schichten kommen können und aufgrund des globalisierten Zusammenschlusses aus allen Ländern der Welt.
Diejenigen, welche in Paris die Operation unbekannterweise planten, kommen wahrscheinlich aus einem anderen Milieu als der bislang identifizierte französische Attentäter, der sich von einem kleinkriminellen Straftäter mit verpfuschter Existenz zu einem Attentäter radikalisierte (ähnliche Biografie wie die in Frankreich geborenen Charlie Hebdo Attentäter mit Knastaufenthalten). Der IS verfügt IMHO aus besitzenden Klassen Unterstützung, welche die "armen Schweine" brutal als Selbstmord-Attentäter "ausbeuten". Die Vorbereitungen und Beschaffungen kosten Geld und Logistik, über die der französische Kleinkriminelle niemals verfügt. Für Frau und Kind des französischen Attentäters wird möglicherweise jetzt besser gesorgt sein wie vorher. Sie sollen sich in Algerien aufhalten. |
Zum Thema Grenzkontrollen:
Es ist naiv zu glauben, daß das Festhalten von Personalien und die damit verbundene Identifikation von Personen bei der Einreise in Deutschland oder andere europäische Länder, Attentate oder kriegerische Handlungen vermeiden kann. Es ist aber genau so naiv zu glauben, daß bei der aktuelle Flüchtlingssituation ein Verzicht auf solche Maßnahmen ok ist. Die Souveränität der einzelnen Staaten darf nicht in Frage gestellt werden. Und noch weniger dürfen solche Forderungen und Bezüge auf geltendes Recht sofort in eine rechte Ecke gestellt werden. Zur Gefahr des Missbrauchs durch die rechten Schwachmaten, Dummvögel aus Pegida, AfD etc.: Ja, diese Gefahr ist vorhanden. Kann die Äußerungen aus der Ecke auch kaum noch ertragen. Bin etwas ratlos wie man mit sowas in einer Demokratie mit freier Meinungsäußerung angemessen umgeht und dafür sorgt, daß das nicht gänzlich in eine braune Ecke abdriften ... Etwas anderes geht mir aber auch gegen denn Strich: Auf Facebook und in Foren wird seit den Anschlägen von Paris gefühlt in jedem zweiten Beitrag in dramatischen Worten vor dem o.g. Missbrauch gewarnt. Das ist nicht die gebotene Priorität! Ja, ich habe keinen Bock auf Pegida und auf das, was aus der AfD geworden ist. Aber vor allem habe ich auch keinen Bock mehr auf Islamisten und keinen Bock mehr auf Menschen, die hier wohnen und unsere Kultur missachten und mir dies bei jedem Bummel durch die Stadt mit Ihren Koran-Missionsständen um die Ohren hauen! Unser vordringliches Problem sind nicht die AfD und Pegida, sondern das, was manche Menschen aus dem Islam machen und mit ihrer wie auch immer motivierten Gesinnung anstellen. Und wenn wir dies nicht erkennen, dann sorgen wir indirekt dafür, dass die Pegida-Dummvögel weiteren Zulauf bekommen. Grüße Jog |
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Geltendes Recht ist in der EU das Schengener Abkommen und Dublin, das einzelne EU-Länder aus unterschiedlichen Gründen vorübergehend ausser Kraft setz(t)en oder einfach missachteten, was die bekannten Probleme an der DE-Grenze brachte. Man sollte es IMHO nicht zu einfach machen bei der Kritik an A. Merkel oder der SPD in dieser Frage (wie die CSU es in meinen Augen und erst recht die AFD tut), weil die Folgen für die EU zu bedenken sind, von der die deutsche Wirtschaft und Bevölkerung stark profitiert. |
Ich könnt :Kotz: !
Vor drei Tagen geschieht ein schlimmer Selbstmordanschlag in Beirut mit über 40 Toten und es gibt gerade mal einen kleinen Artikel in der Zeit...:( Dann passiert ein Anschlag in Paris, zeitleich mit einem Spiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft und die Presse erkennt die Story und pusht das so, dass nun Leute ihr Profilbild auf Facebook ändern und (bei uns) Spontanmärsche mit Tambourcorp-Begleitung zum Ehrenmal des Ersten Weltkrieges organisiert werden. Dabei wird dann auch noch das "Lied der Deutschen" gespielt! Das wird natürlich fotografiert und gefilmt und mich würde es wundern, wenn das in der Klatschpresse keine Meldung wert ist (ich glaube, dass das sowieso nur der Grund war, weswegen das geschah...). Es fehlt mir nur noch, dass das Mahnmal zum Ersten Weltkrieg ab heute in den Farben der Tricolore angestrahlt wird...:( Jetzt wird dieser Anschlag politisch genutzt, um die Einwanderung zu selektieren, weil man glaubt, dadurch das Problem nicht auf deutschen Boden zu lassen... Solange wir glauben, dass wir mit höheren Zäunen und nationalen Bekundungen das Problem in der Griff bekommen, solange wird es auf der anderen Seite auch dumme Leute geben, die ihrerseits mit deren Mitteln darauf reagieren... |
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Aber ich kenn mich mit den Marschrouten potenzieller Attentäter nicht aus. ;) Und ja: Wo ein starker Wille ist, ist natürlich irgendwo auch ein Weg. Wer unbedingt ein Attentat verübeb will, der wird das vermutlich auch hinkriegen. |
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:Blumen: |
Klar, es gibt viele Möglichkeiten.
Aber auch wenn es viele nicht hören wollen, ist eine "theoretische" Möglichkeit nunmal leider unerkannt mit dem Flüchtlingsstrom einzureisen. Hoffentlich verdichtet sich dieser Verdacht nicht. Sonst wird er sicher wieder durch die Rechtspopulisten instrumentalisiert. |
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Das ein Terror Anschlage in Paris mit noch nie erlebter Härte in Europa,uns mehr bewegt als in Beirut ist doch nichts Verwerfliches. In Beirut passieren solche brutalen Dinge seit zig Jahren,was natürlich schrecklich genug ist. Man konnte sich solche Dimensionen hier nicht vorstellen.
Ganz einfach,man hat sich sicher gefühlt. Die Attentäter wollten wahrscheinlich ins Stadion ,und der Rock Club ist nicht unbekannt der Musik Szene. Auch ich habe mich schon für Konzerte dort interessiert,als Wochenend Trip nach Paris. Es gibt täglich schlimme Attentate auf der Welt,sobald etwas so nahe und real vor der Haustür passiert und man eventuell Freunde ,Bekannte ,Familienangehörige vielleicht an diesem Wochenende in Paris hatte,macht man sich eben mehr Sorgen als ein Attentat in z.B. Beirut. Der Germanwings Absturz hat mich auch mehr bewegt als ein Absturz in Afrika oder Asien oder.... All solche Dinge sind grausam,kommt das Schlimme vor die Haustür wird man empfindlicher. |
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Zu der Sache mit den Terroristen und den Flüchtlingen: Schmeißt man das in einen Topf ist das der gleiche populistische Schwachsinn wie das Gleichsetzen von kritischer Auseinandersetzung mit der aktuellen Flüchtlingspolitik mit rechtsnationalem Gedankengut ... Schlicht am Thema vorbei ist der Vergleich von Anschlägen in Beirut mit denen in Paris. Das ist ebenso dämlich wie unangemessen. In den Krisenregionen der Welt passieren täglich verachtenswerte Dinge aus gänzlich indiskutabler Motivation. Manchmal begegnen wir diesen mit erschreckender Abgestumpftheit. Manchmal sind sie kaum noch eine Meldung wert. Auch das ist erschreckend. Worauf wir jetzt so bestürzt reagieren ist die Gefahr, daß sich solche Terrorakte nicht mehr auf die sogenannten Krisenregionen begrenzen lassen. Und ja, es ist völlig normal und menschlich (und auch richtig!) dass man auf Gefahr in der Nähe anders reagiert als auf Gefahr in der Ferne. |
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In Paris hat es mit Sicherheit Mittäter gegeben, die die Waffen besorgten, Mittäter die die Sprengstoffgürtel bauten und den Sprengstoff besorgten, Mittäter die die Ziele aussuchten und Fahrzeuge lieferten. Diesen ganzen Unterstützerkreis gilt es zu finden, ihre Vorgehensweise zu verstehen um zukünftig solche Anschläge zu verhindern. Und wir müssen befürchten, dass solche Unterstützer es eben sehr schätzen, dass sie zu bestimmten Zeiten nach Europa kommen können ohne sich mit gefälschten Papieren ausweisen zu müssen. Denn auch diese Logistik kostet Geld und man muss Kontakte haben. Letztlich lassen sich Fälschungen viel besser widerlegen als nur die Angaben einer Person. Wir wissen praktisch noch nichts über die Täter von Paris, aber egal ob sie Franzosen waren (aber wohl doch mit Migrationshintergrund) oder Ausländer. Wir können sicher annehmen das sie zu einer Gruppe von Personen gehören die sich als Verlierer der aktuellen Politik fühlen. Diese Menschen zu radikalisieren ist besonders leicht. Stellt sich die Frage, die jungen Männer die jetzt zu uns einreisen mit einer grossen Erwartungshaltung, könnten möglicherweise in einigen Jahren zu schwer enttäuschten Menschen werden, die sich dann einfacher radikalisieren lassen. Vielleicht auch erst ihre Kinder, es wird aber eine latente Gefahr über einen langen Zeitraum bleiben. Wenn wir dann betrachten wie viele potentielle IS Unterstützer schon jetzt aus dem Bereich der Migranten der letzten Jahrzehnte entstanden sind, kann man das ja mal einfach hochrechnen, immer unter der Berücksichtigung für die aktuellen Flüchtlinge wird es sicher nicht einfacher als es für die Gastarbeiter damals war. Wenn jetzt dieses Argument kommt, die Flüchtlinge fliehen ja gerade vor diesem Terror, frage ich mich immer wie viele von denen haben ihren Koran öffentlich verbrannt weil sie begriffen haben, große Teile unserer Probleme in unserer Heimat entstehen auch durch die Religion. Wäre ja so das erste, wovon ich mich irgendwie trennen würde. Weil immer so gern der Vergleich mit den deutschen Flüchtlingen nach dem Zweiten Weltkrieg gebracht wird, von denen hat glaube ich keiner mehr die faschistische Naziideologie vertreten. Wie viele der Flüchtlinge halten aber die Gesetze des Koran noch für beachtenswert und wichtig? Ist da nicht der Nährboden für eine spätere Radikalisierung viel eher gegeben? Wie wollen wir verhindern, dass diese Menschen sich nicht in einigen Jahren als Verlierer der Gesellschaft sehen und dann von den Rattenfängern ihres Glaubens nur all zu leicht radikalisiert werden können? |
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Dafri sprach von "Terror Anschlage in Paris mit noch nie erlebter Härte in Europa". MH17 könnte man auch noch aufzählen, auch wenn unklar ist, ob das als Terror oder "Kriegsunfall" einzustufen ist. |
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Im Koran selbst liegt meines Erachtens nicht der "Nährboden" für Kriege, genauso wenig wenig wie in der "Bibel", obwohl mit diesem Buch in der Hand der 30jährige Krieg und die Bauernkriege geführt wurden. Faschistoide Ideolgien erwachsen IMHO durch die Perversion von Religionen wie des Islams durch den IS und Dschihadismus oder wie der Nationalsozialismus im pervertierten Rückgriff auf ein Germanentum oder durch die Perversion sozialistischer Ideen durch den Stalinismus bzw. Maoismus. Deswegen sollte man weder den Koran, die Bibel noch das Kapital verbrennen und in die Tonne treten und Muslime, Christen oder Sozialisten als potentielle Demokratiegegner sehen :-) . Einfach mal als Idee: Um selbst keine Unruhen in Saudi-Arabien und den Golfstaaten zu haben, lenken einige Scheichs die Wut der Armen auf die sog. Ungläubigen und erkaufen sich ihre feudale Sicherheit ... (Bin Ladhen wollte ursprünglich eine Revolution in Saudi Arabien, bevor er mit Unterstützung von Scheichs von dort in Afghanistan kämpfte.) |
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Ich kann die ganze Überspitzung auch nicht verstehen, will damit sagen, ich bin ganz deiner Meinung. Mein FB-Foto bleibt wie es ist. |
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Eigentlich läuft es darauf hinaus: Imagine there's no countries It isn't hard to do Nothing to kill or die for And no religion too Imagine all the people Living life in peace... (Lohn Lennon) |
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Bis ein vorher scheinbar ganz normaler Mensch zum bewussten, politisch motivierten Mörder / Attentäter von so vielen Menschen wird, verläuft oft ein psychischer Prozess in einer für sich abgeschirmten, konspirativen Gruppe / Sekte / Organisation mit "Ausbildung", "Training" und "Indoktrinierung einer Lehre", wie z.B. bei den Nazis in der SS. Die dschihadistischen Selbstmordattentäter kommen z.T. aus "Trainingszentren". Sehr interessante Gedanken und Literatur zu dieser Frage nennt der weltbekannte norwegische Schrifststeller Knausgard, der sich damit beschäftigte, wie Anders Breivik in Norwegen psychisch überhaupt zum Massenkiller werden konnte. http://www.spiegel.de/panorama/justi...-a-845101.html |
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