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Andererseits: bei der GRS iss auf den Diagrammen n kontinuierlicher Rückgang der Radioaktivität verzeichnet (zumindest bis gestern, heute gibts noch keine Werte).
Was soll ich nu glauben? Auf GMX gibts die gleiche Schlagzeile wie bei SpOn. Wahlbeeinflussung? |
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http://www.grs.de/sites/default/file...-2011_1200.pdf "Meerwasserproben vom Küstenwasser in der Umgebung der Anlage ergaben Nachweise radioaktiven Jods, Cäsiums, Ruthenium und Tellur." War klar dass bei Meerwasserkühlung auch Stoffe ins Meer gelangen. Die Frage - wie bei jedem Gilft - ist aber die nach der Menge. Ist es so wenig dass es in der Verdünnung im mehr wirklich harmlos ist oder doch deutlich mehr? Nichts genaues weiss man nicht. :( Wenn man den Stand der halbwegs gesicherten Fakten auf der GRS-Seite anguckt ist der Zustand aber immer noch alles andere als gefahrlos. Die meisten anderen Medien lese ich zu dem Thema gar nicht mehr, das ist zum großen Teil immer noch Müll den die von sich geben. :Nee: |
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Eins der Dinge die in den Medien ständig durcheinandergewürfelt werden. Die direkte Strahlung aus den KKW ist "relativ" unproblematisch, das ernste Problem ist die Freisetzung radioaktiver Stoffe die in die Nahrungskette gelangen. |
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Oder gehe ich (fälschlicherweise) davon aus, dass Radioaktivität, die in die ausm Reaktor und in die Nahrungskette gelangt, auch strahlen und demnach messbar sein müsste? |
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Da aber bei den meisten Pressemitteilungen nichts steht wie und was genau gemessen wurde ... |
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"zehnmillionenfach erhöht" ... ![]() Ohne tatsächliche Werte und nüchterne, sachliche Einschätzung ist das auch nur ein Spiel mit den Emotionen ... |
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Unabhängig davon, was vor dem Tsunami verbockt wurde......... danach wurden offensichtlich sehr viele Chancen vertan. Stfan |
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Ohne klare Daten und Informationen bleibt es für uns aber Spekulation. Der oben verlinkte Spiegel-Artikel hat kaum mehr Wert und Relevanz als ein beliebiger Katastrophenfilm ... Und das nervt ! Sowas ist kein seriöser Journalismus ! |
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Das ist ein zwei- bis fünftausendfach niedrigerer Wert. Weiterhin liest man bei sueddeutsche.de, daß es sich aktuell wohl um zerfallendes Jod handeln soll. Dies sendet beim Zerfall in der Regel β-Strahlung aus, die relativ leicht abgeschirmt wird (dünnes Metallblech). Das aktuelle Problem ist also, daß im Gebäude (wo genau ?) gerade nicht weitergearbeitet werden kann. Ferner hat Jod abhängig vom Isotop eine relativ kurze Halbwertszeit. Zitat:
Bei Jod131, von dem gelegentlich die Rede ist, beläuft sich die Halbwertszeit allerdings auf etwa 8 Tage. Ähnliches gilt laut dieser Meldung (sueddeutsche.de) für die Meerwasserbelastung : Zitat:
Mit zunehmender Entfernung vom "Auslaufort" und der Zeit tritt natürlich auch rasche Verdünnung und damit deutlich niedrigere Belastung auf. Insofern wäre ohne genauere Angabe des Meßpunktes "vor der havarierten Anlage" selbst ein genauer Wert nicht einzuordnen. Die Werte "100m vor der Anlage" und "10km vor der Anlage" sollten sich um Welten unterscheiden ! Genauso "1850-fach" ... von was ? Ohne tatsächlichen, einschätzbaren Wert bleibt das nur eine Permutation von 08/15 ... :Lachen2: |
http://www.greenpeace.de/themen/atomkraft/nachrichten/artikel/atomarer_notstand_in_japan_teil_2/
darin: "14:55 Uhr: Verwirrung um Tepco-Messwerte: AKW-Betreiber Tepco hat seine eigenen Angaben über millionenfach erhöhte Strahlenwerte im Wasser von Reaktor 2 zurückgezogen. Die Messung sei falsch gewesen, erklärte ein Sprecher. (dapd)" Bevor man sich über die Presse aufregt, sollte man sich vielleicht über die Verursacher der falschen Meldung aufregen, gelle Mike und Flow. und vielleicht sollte man sich auch darüber aufregen: "11.25 Uhr: Die Arbeiter, die am Donnerstag durch kontaminiertes Wasser im Reaktorblock 3 gingen, waren einer Strahlung von 2.000 bis 6.000 Millisievert ausgesetzt. Diese Strahlenbelastung kann bei Menschen, die ihr mit ganzem Körper ausgesetzt sind, innerhalb kurzer Zeit zu Strahlenkrankheit und Tod führen. Die japanische Atomsicherheitsbehörde NISA teilte mit, der Kraftwerksbetreiber Tepco habe von hohen Strahlenwerten in Block 3 gewusst, bevor die beiden Arbeiter dort verstrahlt worden seien. (N 24)" Die Atomlobby in Japan weiß doch gar nicht was sie tut. Die sind völlig ahnungs- und hilflos. Hier würde es nicht anders aussehen. |
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Dafür wurde wieder Jod131 erwähnt, das eine Habwertszeit von etwa 8 Tagen hat. |
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So liest sich die gleiche Meldung bei der GRS. Ok, 6000 sind auch mehr als 170. Im Gegensatz zu anderen Artikeln steht da auch immer bei woher die Info kommt, ob direkt vom Betreiber, über Nachrichtenagenturen oder woher auch immer. Die 1850fach bezogen sich angeblich auf irgendeinen Grenzwert. Welchen auch immer. |
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FAZ: "Seit Beginn der Krise in dem Atomkraftwerk wurden 17 Arbeiter verstrahlt. Zwei kamen mit Verbrennungen ins Krankenhaus, weil sie in dem verseuchten Wasser gestanden waren. Die beiden Arbeiter waren einer Strahlung von 2000 bis 6000 Millisievert ausgesetzt. Das teilte die Internationale Atomenergiebehörde IAEA mit. Nach amtlichen Angaben kann diese Strahlenbelastung bei Personen, die ihr mit ganzem Körper ausgesetzt sind, innerhalb kurzer Zeit zum Tod führen. Die japanische Atomsicherheitsbehörde NISA teilte mit, Kraftwerksbetreiber Tepco habe von den hohen Strahlenwerten in Reaktorblock 3 gewusst, bevor die beiden Arbeiter dort verstrahlt worden seien. Tepco räumte ein, dass drei am dritten Reaktorblock verstrahlte Arbeiter nicht vor dem radioaktiven Wasser im Turbinen-Gebäude gewarnt worden waren. „Wenn der Informationsaustausch ordentlich funktioniert hätte, wäre der Zwischenfall möglicherweise verhindert worden“, sagte ein Tepco-Manager der Zeitung „Yomiuri“. Regierungssprecher Edano forderte Tepco deshalb zu mehr Transparenz auf. NISA verlangte, Tepco müsse mehr für die Sicherheit seiner Mitarbeiter in der Anlage tun. Im Schichtbetrieb arbeiten rund 600 Techniker in Fukushima." Hervorhebung von mir. |
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Edit: Bin mal gespannt was sich in der Berichtserstattung ab morgen alles so ändert. |
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GRS und IAEA geben aber zumindest die Quellen an und ob die Angaben bestätigt sind oder nicht. Und versuchen beide halbwegs sachlich die Situation zu beschreiben ohne Panikmache oder Verharmlosungen. Beruhigend finde ich die derzeitige Einschätzung der GRS nicht, trotzdem verzichten die auf billige Panikmache und liefern noch vernünftige Hintergrundinformationen: http://www.grs.de/sites/default/file...-2011_1200.pdf |
Was machat man eigentlich mit dem radioaktiv verseuchtem Wasser indden Anlagen? Abpumpen und ins Meer leiten ist ja wohl kaum die richtige Lösung, oder?
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in den Keller pumpen? ---- Dafür existiert kein Plan! |
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War in #304 verlinkt, dass es in Japan alles ganz easy ist ;): http://www.achgut.com/dadgdx/index.p...nicht_beunruh/ :
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die paar Fischchen die werden damit doch wohl klarkommen |
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Also ich kann gar nicht so viel essen wie ich :Kotz: könnt. |
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GMX meldet:
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Ein animiertes Tschernobyl-Video, das mich sprachlos macht (übrigens aus Frankreich):
http://www.youtube.com/watch?v=ay73e...eature=related |
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"Die Heuristik, die Menschen anwenden, um derartige Risiken zu bewerten, hat Gerd Gigerenzer in anderem Zusammenhang definiert: „Vermeide Situationen, in denen viele Menschen zu einem Zeitpunkt ums Leben kommen." Deswegen haben auch viele Leute viel mehr Angst vor einem Flugzeugabsturz als morgens über die Straße zu gehen. Obwohl das Risiko bei zweiterem erheblich höher ist. Dazu kommt der Entfernungsfaktor, was interessiert die Ölpest in Amerika, abgeholzte Regenwälder, Kriege um Öl, ... aber das böse XXX vor der Haustür geht gar nicht. Dabei kann das XXX von Windrad über Stromleitung bis zum AKW alles mögliche sein. Gucken wir mal wo die rot-grünen in BaWü und RLP ihren Strom in ein paar Jahren herbekommen. Solange es nicht auf eine Augenwischerei wie im "atomkraftfreien" Österreich hinausläuft ... Wenn man sich dann jeden Tag anguckt wie sorglos mit Energie umgegangen wird glaube ich immer noch nicht dass Fukushima mal als Anlass genommen wird auch das eigene Verhalten zu überdenken. :Nee: |
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Um es mal zynisch zu formulieren: hier wird sich erst etwas ändern, wenn die Bundesregierung sich genötigt sieht, die Menschen aufzufordern, doch bitte keine Kinder mehr zu zeugen, da diese in Folge der Schädigung des Erbgutes durch Strahlung, praktisch keine Chance mehr haben, auch nur halbwegs gesund auf die Welt zu kommen. Ich denke, dann würde sich etwas ändern. Die Vereinigung von Ärzten für die Verhütung eines Atomkrieges hat einen interessanten Beitrag mit zahlreichen Literaturhinweisen bereitgestellt. Am sinnvollsten wäre es sicher, zu versuchen, so viel Energie wie möglich einzusparen, beim gegenwärtigen Stromverbrauch können wie wohl kaum auf die Atomenergie verzichten, wenn wir unseren Lebensstandard und unsere Ansprüche aufrechterhalten wollen. Es ist immer leicht mit dem Finger auf andere zu zeigen, ob das nun die bösen Stromkonzerne sind, oder die energiehungrige Industrie. Wir sollten lieber mal vor unserer eigenen Haustüre kehren. Jeder Einzelne kann den Stromverbrauch im eigenen Haus senken, ohne gleich alle elektrischen Geräte herauswerfen zu müssen. |
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Dies würde nicht zu Veränderung, sondern zur verzögerten Rückkehr zu alten Gewohnheiten führen. Immer wieder bewusstmachen, um was es wirklich geht. Kein parasitäres Leben, sondern mithelfen etwas Grossartiges zu errichten. |
NRW vermisst 2285 Brennelementekugeln :Nee:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/m...754719,00.html |
Hat die schon jemand gepostet?
http://cryptome.org/eyeball/daiichi-...chi-photos.htm http://cryptome.org/eyeball/daiichi-...hi-photos2.htm Krass. |
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