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tofino73 25.08.2014 10:42

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1073384)
Weil ich keinen Triathlon machen wollte habe ich ja nicht gemeldet. :Lachen2: Allerdings reizt mit die Kombi aus MTB, RR und Berglaufen trotzdem.

Gigathlon 2015! Als Couple oder im Team wär doch was ;-)

Hopp Schwiiz

Teuto Boy 25.08.2014 11:29

Zitat:

Zitat von flachy (Beitrag 1073382)
Teuto, was geht ab?
Bevor Du für die Saison 2015 Camping&Sportevent manifestierst, solltest Du freundlicherweise noch etwas mehr an Informationen zum diesjährigen Inferno-Milestone rüberwachsen lassen.
Bisher ist die Informationsdichte eher... überschaubar:
Du bist boullionfutternd mit einem 13-fachen Embräher am Schlitterhorn oder so angekommen.
Sehr schön!
Prima!
Und für einen Flensburger Plopp-Bierwerbeträger fast schon zuviel der Informationen!

Aber das hier ist ja kein Forum für Pantomine - also schick mal etwas mehr Text und paar Bilder in die weltweite Triathlonweblandschaft!

Merci!*

*: Ich beginne ab jetzt das Französische zu üben, denn mit Tschechisch, Russisch, Deutsch oder Englisch werd' ich dort sicher wegen Ignoranz durch die Landsleute Pierre Richard's in der Kneipe verhungern, kann schon die Fachbegriffe Embräääh, Merde, Col de Izoard, Alpe de Huez, Vive le Tour, Merci, sämtliche Gallier aus Asterix und Bonjour. Das müßten bereits so grob 200% des Wortschatzes von Ulle aus seinen besten TdF-Zeiten sein...

Hey Flachy, bin schon wieder uff maloche ihr müsst leider noch etwas warten...
Die Bilder sind wohl alle etwas unscharf , weil mein insgesamt knapp 150 Jahre altes Supportteam mit dem grauen Star und Tremor kämpft, dafür spricht der alte Herr aber passabel Französich, da geht noch was in Alpe.

Es war auf alle Fälle ein geiler Wettbewerb , bin noch gefläääsht!

NarfIsNarf 25.08.2014 11:50

Fazit: :)

Glückwunsch an alle Finisher, die letzten "paar" Höhenmeter in den Wolken, einfach Hammer.

Inferno bleibt einzigartig, auch wenn das Schwimmen fehlt (und das von mir als bekennender Nicht-Schwimmer).
@Niksfiadi: 2015 musst Du wieder ran, mir hat die Unterhaltung auf der Laufstrecke gefehlt. :Cheese:

Cheers,
Andreas

felix__w 25.08.2014 16:08

Zitat:

Zitat von beckenrandschwimmer (Beitrag 1073373)
Es war mein bisher bester Inferno und in Sachen Temperatur ein wunderbarer Kontrast zur Challenge Roth dieses Jahr.

Für den Inferno hätte ich aber lieber Roth Wetter.

Felix

titansvente 25.08.2014 16:51

Zitat:

Zitat von felix__w (Beitrag 1073536)
Für den Inferno hätte ich aber lieber Roth Wetter.

Felix

Das Roth Wetter kann von mir aus, mit samt seinen Lifestyleathleten genau bleiben wo es hhingehört :Huhu:

Zwei Dinge sind mir beim Inferno negativ aufgefallen:

1. Die Aero-Lutscherdichte ist größer geworden
2. Das hemmungslose Verklappen des Mülls (besonders im Hochgebirge)ist angestiegen

Ob es da wohl einen Zusammenhang gibt :Gruebeln:

carolinchen 25.08.2014 18:37

Ich fand es auch extrem wie die Trinkbecher in der Prärie gelandet sind.
Ich war entsetzt wie man sich bei so einem Lauf nicht mal die Zeit nehmen kann um den Becher gscheit in die Tonne zu kloppen:confused: :(
Ich bin eh der Meinungg, dass man sich die Zeit an der Versorgungsstelle nehmen kann um dort in Ruhe zu trinken und dann den Becker gleich dort lassen kann.

Thorsten 25.08.2014 19:57

Stimmt, es war erschreckend, wie weit hinter den Verpflegungsstellen die Becher noch rumflogen. Wer so lange an knapp 0,2 l rumnuckelt, kann das auch im Stehen machen.

Ansonsten war es ein schönes Erlebnis, nach 15 Jahren mal wieder dort (nur) hochzulaufen. Hat großen Spaß gemacht, auch wenn oder auch weil es anstrengend war.

dominik_bsl 25.08.2014 21:21

Auch von mir Gratulation an alle Teilnehmer! Freue mich schon auf ausführliche (gern auch bebilderte) Rennberichte :Huhu:

Liebe Grüsse
Dominik

Teuto Boy 25.08.2014 22:10

Zitat:

Zitat von Duafüxin (Beitrag 1073347)

Laßt uns nicht so lange warten ...

Zitat:

Zitat von flachy (Beitrag 1073382)
Teuto, was geht ab?
Bevor Du für die Saison 2015 Camping&Sportevent manifestierst, solltest Du freundlicherweise noch etwas mehr an Informationen zum diesjährigen Inferno-Milestone rüberwachsen lassen.
Bisher ist die Informationsdichte eher... überschaubar:

Die Zen-Meister des Frühsports erwarten einen Report, da verbietet sich Prokrastination von selbst.

Und weil mich die spannenden Berichte hier u. a. zur Teilnahme am Inferno Triathlon bewogen haben, schreibe ich kurz meine Eindrücke auf, vielleicht animiert es jemanden sich das mal zu geben ? Es lohnt sich auf alle Fälle

Prolog 1:
Die Vorraussetzungen:
Langdistanzerfahrung = 0, MTB: bis Juni Fehlanzeige, Training: seit 5 Jahren regelmäßig, ab März ca. 8-10 h in der Woche ( gefühlt, ich führe kein Tagebuch ) plus Einstieg in das Team TS-Morgenröte, 1 Ultralauf letztes Jahr Rennsteig-Finish in 8,5h, flache Mitteldistanz vor einigen Jahren sub5, also höchst durchschnittlich was Talent und zeitlicher Einsatz angeht.

Prolog 2
Die Anreise am Donnerstag:
Als Supporter habe ich meine über 70jährigen Eltern ins Boot geholt. Der Kumpel meines Vaters hat zwei Söhne, die dem ehrbaren Beruf des Radprofis nachgehen und überzeugte Daddy, dass die einzig mögliche Methode des Radtransports sein Kupplungs-Radträger wäre. Nur lies sich mein Rennrad dummerweise nicht befestigen, weil der Träger auf 52cm Minirahmen der asketischen Windhunde eingestellt war ( und ich zu blöde das anzupassen ). Also Planänderung und fix den Ekla Heckträger aus dem Keller gerödelt und die Boliden draufgeschnallt. Zwei Räder hatte ich auch noch nicht transportiert und wir machten uns mit einer etwas wackligen Konstruktion mit einer Stunde Verspätung auf den Weg nach Grindelwald. Kurz hinter Paderborn ein kurzer Zwischenstop zum Nachziehen der Gurte. Sch... ein Pedal des MTB hatte sich verdreht und schöne Verzierungen auf dem Rahmen des Rennrads hinterlassen. Wiederverkaufswert innerhalb von 30 Minuten halbiert, also beim nächsten Autohof raus und zwei Spanngurte gekauft. Danach waren die Räder bombenfest und wir düsten durch bis kurz vor Freiburg wo wir noch 1h im Stau verbrachten. Ankunft in Grindelwald im Dunkeln kurz nach zehn mit dröhnender Omme.

Pre Race Day Freitag
Die Sonne schien , wir frühstückten draußen mit Blick auf die Eiger Nordwand. Das ging schon mal gut los. Von diesem Chalet hat Heinrich Harrer die Erstbesteigung der Eiger Nordwand organisiert. Ja , der nach Tibet geflüchtet ist und in dem Hollywood Film von Brad Pit verkörpert wurde . Ich spürte wie sein Geist mich erfasste, das Material wollte quer über das Berner Oberland verteilt werden, Rennrad nach Oberhofen bei Thun, MTB nach Grindelwald, und die Laufsachen nach Stechelberg am Fuße der Schildhornbahn. So kamen insgesamt 150km zusammen und ich musste den ganzen Tag meine Sinne beisammen halten, damit die richtigen Sachen in der passenden Wechselzone landeten.

Schon beim Abholen der Startunterlagen in Oberhofen war klar, dass es mit meiner Triathlon Langdistanz Premiere leider nichts werden würde. Das Schwimmen war wegen des zu kalten Wassers abgesagt worden und durch eine Fahrt im Ausflugsdampfer nebst sich anschließender Laufrunde von 3km ersetzt. Schade, dabei war ich die letzten Wochen noch zwei mal zum Lippesee gedüst, um das Chinesen Neopren geschmeidig zu schwimmen.

Der Tag endete mit der Wettkampfbesprechung in Mürren, wo der Wetterfrosch für den folgenden Tag eine aufziehende Kaltfront ankündigte. Auf dem Schildhorn wurden Temperaturen knapp unter 0 Grad angekündigt. Also noch warme Sachen zum Wechsel für den morgigen Gipfelsturm deponieren. Nach zwei Tellern Nudeln ging es wieder zurück mit der Seilbahn nach Stechelberg . Mein Seniorenclub war telefonisch nicht erreichbar also setzte ich mich auf die Bank vor der Seilbahn und malte mir aus was ich machen würde wenn die jetzt hier nicht auftauchten. Nach einer halben Stunde hab ich mir dann die Beine vertreten und siehe da, die Supporter saßen seelenruhig vor dem Büdchen und tranken einen Kaffee.Ab nach Hause , Klappe zu, Affe tot. Ich lag mit einem Kribbeln im Bauch im Bett und fragte mich wie es sein würde den ganzen Tag draußen Sport zu treiben, den Thuner See teilweise zu umrunden, mit der großen und kleinen Scheidegg zwei veritable Pässe zu überwinden und am Ende noch das Schildhorn hoch zu kraxeln? Der Tag morgen würde die Antwort bringen....

Ganz wichtig: Bergtaugliches Material( Bilder von Swiss Image ):


und hier der Ausflugsdampfer



...stay tuned :Huhu:

felix__w 26.08.2014 12:11

Zitat:

Zitat von titansvente (Beitrag 1073555)
Das Roth Wetter kann von mir aus, mit samt seinen Lifestyleathleten genau bleiben wo es hhingehört :Huhu:

:confused: Fährst und läufst du lieber im Nebel und bei Kälte als dass du die Aussicht in die Berge geniessen kannst und am Schilthorn fast erfrierst?
Für mich war z.B. letztes Jahr enttäschend, dass es auf dem Schilthorn zu war. Die zwei Jahre vorher waren da viel besser.

Zitat:

Zitat von titansvente (Beitrag 1073555)
2. Das hemmungslose Verklappen des Mülls (besonders im Hochgebirge)ist angestiegen

Das störte mich dieses Jahr auch schon bei Bergläufen.

Felix

Duafüxin 26.08.2014 12:39

Zitat:

Zitat von Teuto Boy (Beitrag 1073654)


...stay tuned :Huhu:

Boahh, wie lange denn noch? Mittagspause ist rum *trommel* ;)

jannjazz 26.08.2014 15:37

Zitat:

Zitat von Teuto Boy (Beitrag 1073654)
...stay tuned :Huhu:

Geht´s schon los?

Das Mädchen 26.08.2014 16:35

Bist du immer noch nicht vom Frühsport zurück?

Teuto Boy 26.08.2014 16:54

Zitat:

Zitat von jannjazz (Beitrag 1073828)
Geht´s schon los?

Erst wenn die Kinder im Bettchen sind :Huhu:

Teuto Boy 26.08.2014 22:36

Inferno Bericht Teil 2
 
5 Minuten bevor der Wecker klingelte wurde ich um 3:55 wach. Als leidenschaftlicher Frühsport Konvertit ist das ja nur 1h vor der normalen Trainingszeit. Zusammen mit meinen Eltern einen leckeren Nescaffee und ich habe noch einige Brote mit Marmelade verputzt und mein Geschäft erledigt. Alles im grünen Bereich. Ab mit dem Auto nach Thun wo der Ausflugsdampfer auf uns wartete. Irgendwie fand ich die gemeinsame Überfahrt in dem Dampfer „Berner Oberland“auch ganz witzig und habe mich nett mit einem Athleten aus Ingolstadt unterhalten. Leider wurde kein Herrengedeck serviert.




Um 7:15 fiel der Startschuss zu der 3km Einführungsrunde und der Sturm auf das Schildhorn war eröffnet. Ich stand ganz hinten und trabte die 3km locker runter, bloss nicht gleich am Anfang die wertvollen Körner verballern.

Nach ca. 17:30 Minuten bin ich dann so ziemlich als letzter in die Wechselzone ( das wär mir beim Schwimmen wohl nicht passiert )getappt und hab mein Fahrrad nicht gefunden, unglaublich aber war. Wie ihr euch sicher denken könnt ist kein anderer damit losgedüst, sondern ich war einfach nur zu blöde richtig zu gucken, obwohl nicht mehr so ganz viele davon in der Wechselzone standen. Als ich dann Richtung Ausgang hastete fragte der Posten schon seinen Kollegen: „Ist das jetzt der letzte?“
In weiser Voraussicht war die Kette schon auf dem 34er, denn ich hatte gelesen, dass es sofort zum Anstieg nach Beatenberg los geht. Als ich an mir herunterblickete merkte ich , dass die Träger meiner Radhose links und rechts herunterbaumelten, mmmpfff es hat noch nicht mal dafür gereicht die Hose ordnungsgemäß anzuziehen, die Uhr hatte ich auch nicht gestartet, aber das sollte ich erst in 8km merken. Der erste Wechsel kriegte eine glatte 4-

Locker flockig kurbelte ich Richtung Sigridswil hoch, und es taten sich schöne Blicke auf den Thuner See auf.



Zwischendurch kam sogar manchmal die Sonne durch und es gab das eine oder andere Schwätzchen mit den Mitstreitern. Insgesamt war es recht ruhig im Feld. Nach dem Aufstieg gab es eine Verpflegung, wo ich noch einmal meine Sachen richtete Armlinge und Weste überzog und ab gings zur ersten langen schnellen ( naja...) Abfahrt Richtung Unterseen / Interlaken auf einer breiten Straße.

Ab Unterseen kommt dann ein Drückerstück von 40km entlang des Sees Richtung Meiringen. Das lief erstaunlich zäh, kein Wunder bin die letzten 3 Monate nie mit dem Zeitfahrrad gefahren . Hier wurde ich auch von einer großen u. einer kleineren Gruppe „überrollt“ die im Peloton fuhren. Das waren zu 90% Staffelfahrer oder Couples. Na wer's braucht.
Versorgt habe ich mich mit AIMS Qualigel, das hat gut geklappt. Richtung Meiringen freute ich mich schon auf die erste große Prüfung, den Anstieg zur großen Scheidegg von 600m auf 1960m.

Die Freude sollte nicht allzu lange anhalten....

Die ersten 5 km gingen noch locker von der Hand, doch spätesten ab der Rosenlaui sehnte ich mich danach mal ein paar Tritte auszulassen und einfach etwas rollen zu lassen. Die Hand ging immer wieder reflexartig zum Schaltgriff, nur war da nix mehr zum Schalten ich war schon 34/27 unterwegs. Auf den wenigen flachen Passagen fühlten sich die Beine teigig an und ich habe keinen richtigen Druck mehr auf das Pedal bekommen.

Die Straße wand sich einfach immer weiter nach oben, es war neblig und man konnte wenig von der Landschaft sehen. Manchmal sah man dann ganz weit oben einen Radfahrer, sch.... da also noch hoch. Manchmal sah man aber auch nur von Serpentine zu Serpentine und hoffte nur, dass es etwas leichter würde. Der Rücken fing an zu schmerzen, ich ging dann immer mal wieder einige Tritte in den Wiegetritt. Je weiter wir hochkamen destso kälter wurde es und wir bewegten uns wie in Zeitlupe, Überholvorgänge dauerten Ewigkeiten und die Kilometerschilder wollten und wollten nicht kommen .Manchmal veschwand ein Mitfahrer wie von einem unsichtbaren Magneten angezogen hinter einem oder ein anderer wurde von einer magischen Kraft langsam nach oben gezogen. Wann würde ich endlich auf diesem dämlichen Pass ankommen?

Leiden am Berg:


Irgendwann hatte ich es tatsächlich geschafft 16km Anstieg mit ca 2300hm waren bewältigt. Oben war es ungemütlich kalt und windig, so dass ich mir erst mal alle meine Sachen angezogen habe. In meiner Erinnerung gab es dort auch keine Verpflegung ( kann das sein? ) oder es wurde uns ein eiskaltes Wasser kredenzt. Bibbernd habe ich mich in die Abfahrt nach Grindelwald gestürzt, wo sich die Wechselzone MTB befindet. Meine Hände waren so kalt, dass ich nicht gescheit bremsen konnte und die Abfahrt nicht so richtig genießen konnte. Aber es war so schön nicht mehr treten zu müssen.
In Grindelwald habe ich mir erst mal zwei Becher Boullion auf Ex reingezogen und begleitet von einigen Stücken Ovo Schokolade gewartet bis die Lebensgeister zurückkehrten.

Auf dem Rennrad habe ich ca. 4:45 verbracht, alles im grünen Bereich, gut 5h vobei, das Schildhorn war nicht in Gefahr - kein Grund hektisch zu werden. Meine Supporter warteten an der an der Wechselzone und ich hielt für ein kurzes Pläuschen an, worauf Mama meinte „Willst du nach Hause?“. Vater meinte „Gut siehste aus“, wie auch in den folgenden Begegnungen an diesem Tag. ...

Schon wieder soooo spät und ich bin noch nicht fertig, morgen geht's weiter ;)

tofino73 27.08.2014 07:01

Sehr lesenswert, weitermachen ;-)

Beat 27.08.2014 07:19

Zitat:

Zitat von tofino73 (Beitrag 1073944)
Sehr lesenswert, weitermachen ;-)

Hallo TeutoBoy

Auf der Grossen Scheidegg gab es tatsächlich keine
Verpflegungsstelle.
Für Wasser hättest du ins Bergestaurant gemusst.

Gruss
Beat
( der den Anstieg so absolut bestätigen und nachvollziehen kann).

harryhirsch77 27.08.2014 07:29

Zitat:

Zitat von Teuto Boy (Beitrag 1073924)
Leider wurde kein Herrengedeck serviert.

Skandal! Dann das ja alles nuescht werden.

Duafüxin 27.08.2014 08:18

Zitat:

Zitat von Teuto Boy (Beitrag 1073924)
worauf Mama meinte „Willst du nach Hause?“. Vater meinte „Gut siehste aus“, wie auch in den folgenden Begegnungen an diesem Tag. ...

Schon wieder soooo spät und ich bin noch nicht fertig, morgen geht's weiter ;)

:Lachanfall: Einfach nur Klasssse!

Ach, und das mit dem Rad in der WZ nicht finden hab ich auch schon mal gehabt. Ein paar standen da zwar noch, aber trotzdem ...
Hätte mein Freund mir nicht gezeigt, wos steht, würde ich wahrscheinlich heut noch suchen :Cheese:

Ach, und bring Deine Kinder mal eher ins Bett, dann müssen wir nicht so lange warten ;)

Teuto Boy 27.08.2014 22:52

Kleine Scheidegg und Lauf bis Mürren
 
Ist wieder spät geworden heute...

Nach dem kurzen Schnack mit meinen Eltern ging es weiter Richtung kleine Scheidegg. 1300Hm auf 11km verteilt, also kein Möglichkeit die Beine hängen zu lassen. Die Boullion schwappte lustig im Magen herum und meldete sich noch einige Male. Zunächst fühlte es sich ganz angenehm auf dem Mountainbike an und ich hatte noch einige Übersetzungsreserven. Das Asphaltband schlängelte sich durch ein Waldgebiet immer weiter hoch. Bei den ersten steileren Passagen bekomme ich fiese kleine Krämpfe in den Kniekehlen, also erst mal in den Wiegetritt. Zum Glück verschwinden die Krämpfe nach kurzer Zeit wieder. So geht es einige Zeit recht ereignisarm weiter, das Feld ist weit auseinandergezogen und jeder da einsortiert wo er hingehört. Es gibt kaum noch Verschiebungen. Nach 1 Stunde war die Übersetzungsreserve verbraucht und es meldete sich ein alter Bekannter, der Rücken. Immer wieder bin ich kurz in den Wiegetritt um den Rücken zu entlasten. Sehr langsam kämpfte ich mich im Tunnelmodus zur kleinen Scheidegg konstant im GA2 Puls hoch. Wir verließen den Wald , aber aufgrund des stärker werdenden Nebels gab die Landschaft keine schönen Ausichten preis. Weit über uns sahen wir andere MTB schemenhaft den Berg hochkraxeln. Ein kleiner Hauch „Der Hund von Baskerville“ umwehte uns.
Schon recht bald kamen die ersten Schiebepassagen und wenig später der „finale“ Anstieg zur kleinen Scheidegg hoch. Hier ist die Station der Jungfraubahn und es tummelten sich einige Touristen, die verwundert das Treiben der komischen Figuren betrachteten.

Boullion, Boullion, Cola, Iso, Wasser ... preisten die Helfer ihre „Waren“ an. Ja genau so in der Reihenfolge bitte. Und natürlich noch Schweizer Schokolade. Ein kleines blondes Mädchen ging von Sportler zu Sportler und bot Wasser an. Während des Aufstiegs konnte ich nicht viel zu mir nehmen und jetzt merkte ich, dass ich dringend neue Energie brauchte. Also noch einen großen Schluck aus der großen Pulle Quali Gel. Dann die warmen Sachen inklusive Beinlinge anziehen und ab Richtung Tal. Als ich langsam über die Eisenbeinschienen rollte kippte mein Nebenmann stumpf zur Seite um. Sofort waren einige Helfer da und halfen ihm auf, da schien nichts schlimmeres passiert zu sein. Ich lies es über Schotter Wanderwege rollen so gut es ging und bekam richtig gute Laune, das machte richtig Spaß. Ich fuhr ganz alleine, nach einiger Zeit überholte mich eine Staffel MTB'lerin und ich heftete mich an ihr Hinterrad. So cruisten wir Richtung Stechelberg



Nach dem Wiedereintritt in den Wald kam eine steilere technische Passage, der sogenannte Wurzeltrail, beim ersten Stück hätte es mich fast zerlegt, irgendwie bin ich aber dann doch im Sattel geblieben, nur die folgende Rechtskurve war dann etwas zu eng für mich und ich musste absteigen. Das steilere Stück habe ich dann geschoben und bin anschließend wieder aufgestiegen. Für einen MTB Rookie hab ich mich , denke ich , ganz gut geschlagen. Weiter ging es über recht steile und engkurvige Trails und Wege entlang eines Bergbachs. Bald erschienen schon die ersten Häuser und kurze Zeit später befanden wir uns schon auf der Straße nach Stechelberg. Schnell war die MTB'lerin auf und davon. Kurze Zeit später tauchte schon die Wechselzone auf und wir wurden von den Zuschauern am Wegesrand angefeuert. Im Wechselzelt saß ein Österreicher neben mir und sagte in diesem schönen Singsang:

„Bis jetzt 8 Stunden super, das geht sich ganz sicher aus . Jetzt kommt der gemütliche Teil“.

Also auf zum gemütlichen Teil. Meine Eltern warteten auch an der Wechselzone und mein Vater bestätigte mir ein weiteres Mal , dass ich noch ganz frisch aussehe ;-)

Wir zuckelten im gemütlichen Trab zurück Richtung Lauterbrunnen.

Tief durchatmen auf dem Weg nach Lauterbrunnen



Das ging doch ganz ordentlich. In Lauterbrunnen bog der Weg links Richtung Mürren ab und es wurde steiler. Ich lief weiter und es fühlte sich noch ganz gut an. Der Puls stieg schnell deutlich über GA Niveau an, so dass ich auf Mischbetrieb zwischen Gehen und Laufen um, damit der Puls sich wieder etwas beruhigen konnte. Der Österreicher zog davon. Der Abstand der Verpflegungsstationen wurde enger, ich nahm immer Boullion , Cola, Wasser und ein Stück Schokolade für die Wangentasche. Sehr schön war auch die Station mit Wasserschwämmen zum Kühlen bei 5 Grad. Kurz vor Mürren kam ich dann mit Vincent dem freundlichen Franzosen ins Gespräch. Beide waren wir erstmalig hier beim Inferno am Start, er berichtete , dass er schon in Roth gestartet sei und fragte mich, ob ich schon mal in Frankreich gestartet sei. Das musste ich verneinen und fragte ihn, welches Rennen er denn empfehlen konnte.

„Embräh“ war seine Antwort. I finished it 13 times.

Embräh sage mir gar nix. Where is it?

In the south of France. Very high mountains.

Dann viel der Groschen. Ah you mean Embruun with the ride over the Izoard?

Yes, Embräh

Oh you finished it 13 times? You are a hero , a champion.

Oh no.

Boah ich war mit einem 13 maligen Embrun Finisher unterwegs, der sollte wissen wie man hier ins Ziel kommt. In meinem Hirn fing es an zu arbeiten.

Vincent, If I can finish here, can I do Embrun?

Yes shure, why not?

I thought it's harder there.

Oh no it's quite the same.

Irgendwie hat mich das beflügelt und so hat sich im Aufstieg zur Scheidegg ein Ziel für die nächsten Jahre aufgetan.

Das Stück vor Mürren ist recht flach, so konnten wir in den Ort einlaufen und wurden von viele Supportern angefeuert , was richtig gut tat. Immer wieder ein aufmunterndes „Heja, Heja“ oder „Hopp“ . Hier warteten auch meine Eltern , was mein Vater sagte ist ja mittlerweile bekannt. In Mürren hatte ich mir gestern ein warme Jacke für den Aufstieg deponiert, die ich gut gebrauchen konnte.

Auf zu den finalen 1500hm , verteilt auf 8 km.

Thorsten 27.08.2014 23:25

Schön geschrieben! Du lässt uns aber ganz gut zappeln :Lachen2: :dresche ...

flachy 27.08.2014 23:31

Genau die Art von Gute Nacht Geschichte, die ich mir immer gewuenscht habe, kommt alles drin vor:
Spannung, Action, Forschergeist (ich denke jetzt dauernd daran, dass ich unbedingt mal wieder 5 Tage mit dem MTB&Schlafsack durch die Fatra&Tatra fahren wollte und wenn das hier noch ein paar Fortsetzungen gibt, mach' ich das 2015 dann wohl auch!) und Eroberungslust, Gutes aus Speis&Trank, ein Superhero, Sex (hoppla, da ist mir wohl eben in der trueben Nachtfunzel der Playmatekalender an der Wand dazwischen gekommen) und die subtile Art, neue Ziele bereits in die aktuelle Geschichte zu verweben.
Embraeh, Embraeh.
Das ist wie die Bitte "Und denken Sie jetzt ja nicht an die lila Kuh...".

Super gemacht und ich freu mich schon auf morgen abend, die Zeit Deines Releases ist voll o.k!
Gute Nacht!

FMMT 28.08.2014 06:00

Klasse super geschrieben und Danke fürs Mitträumen :Blumen:
Ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht.

niksfiadi 28.08.2014 08:02

Danke Teuto, du lässt mich das Inferno wieder miterleben. Freu mich aufs Kanonenrohr :Cheese:

Nik

Duafüxin 28.08.2014 08:07

Ach, das hast Du soooo schöööön gschrieben und gesportelt natürlich auch. :Blumen:

Auf nach Embräh mit dem Team Morgenrot :liebe053:

carolinchen 28.08.2014 08:43

Deine Mutter wollte dich nicht mehr aus dem Rennen nehmen ?:Lachanfall:
und endlich weiß ich wie man dieses Wort ausspricht !!!:Blumen:

Kiwi03 28.08.2014 09:12

Bockstark... :Blumen:

Male Partus 28.08.2014 09:55

Der Bericht macht Spaß. Danke.:Blumen:

@Kiwi: Vielleicht sollten wir doch mal mitmachen?:dresche

carolinchen 28.08.2014 09:56

Nächstes Jahr ?
Dann seid ihr schon zu dreieinhalb :cool:

Thorsten 28.08.2014 09:57

Erkenne ich da Tendenzen :Lachen2:?

carolinchen 28.08.2014 10:21

.......schieben kann ich auch und wenn ich Elena begleiten muß bin quasi halb dabei, ich welcher:o Form auch immer.:Maso:

Teuto Boy 28.08.2014 10:38

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 1074211)
Schön geschrieben! Du lässt uns aber ganz gut zappeln :Lachen2: :dresche ...

Vielen Dank an alle für das positive Feedback, das freut mich sehr, dass ihr so lange Texte lest und auch noch unterhaltsam findet.

Ich lasse euch nicht zappeln, ich setze mich jeden Abend um 9 hin und fange an zu schreiben bis ich nicht mehr kann, der Bericht ist noch nicht fertig.

Heute sollte es aber klappen.

Ich muss nur noch überlegen wie ich Flachy's Forderung nach mehr "érotisme" ( gell Flachy hört sich auf Französisch viel edler an )einbauen kann, ich fürchte nur, dass sich da nicht mehr viele Optionen auftun....obwohl ich hab da eine Idee!

P.S. Meldet euch bitte alle möglichst zahlreich und schnell an, damit schnelle keine Plätze mehr da sind und ich gar nicht erst in Versuchung komme.

Teuto Boy 28.08.2014 22:12

Finale zum Schildhorn
 
So, in die Hände gespuckt und weiter gehts. Die Dr. Oetker Fertigpizza grummelt ölig im Magen und neben mir liegt eine ungeöffnete Riesenpackung Toblerone. Das sollte als Wegzehrung locker bis zum Piz Gloria reichen.

Kurz noch mal die harten Facts:

Wir befinden uns 8km vorm Ziel haben also ca. 95% der Wegstrecke hinter uns. In Höhenmetern betrachtet auf ca 1600hm . Fehlen also 1400 bis zu den knapp 3000 im Ziel, d.h. ca. 25% der Gesamthöhenmeter liegen auf 5% der Gesamtstrecke vor uns!

Es ist fast 17:30 und ich bin 10:00 auf den Beinen, seit Stechelberg sind 2:15 vergangen.

Ich steige mit Vincent nun meist schweigend immer weiter den Berg hinauf, es ist neblig und langsam wird es dämmrig. Km um Km verrinnt, wenn auch langsam. Vincent macht Hochrechnungen wann wir oben ankommen, kommt aber immer wieder zu anderen Ergebnissen. Ich hatte im Vorfeld ungefähr mit 4,5h gerechnet, das sollte noch möglich sein.
Auf den Schildern standen nur KM , keine Höhenangaben, das machte das Schätzen etwas schwierig.

Alle 2-3km gibt es jetzt eine Versorgung, wodurch sich wieder eine kleine Gruppe bildet. Vor uns bibbert sich Horst im Singlet und kurzer Hose dem Schildhorn entgegen, unglaublich aber war. Wenn wir dem Wind ausgesetzt sind, wird es richtig ungemütlich. Die Temperaturen sinken Richtung 0 Grad.

Kurze Zeit später sehe ich Horst in einem schwarzen Müllsack gesteckt Meter machen. Man muss sich zu helfen wissen. Wobei ich glaube, dass er nicht mehr selbst auf die Idee gekommen ist.

Ich nehme wie gewohnt Boullion zum wärmen, Cola und Wasser. Und der Magen nimmt zum Glück auch nach 11h alles brav auf. Dank der ganzen salzigen Boullion habe ich auch mit Krämpfen nichts zu tun.

Der Akku geht so langsam in den roten Bereich, die Schritte werden immer schwerer, leichter Schwindel macht sich breit und Vincent löst sich einige Meter von mir. Hinter mir ist niemand zu sehen also Zähne zusammenbeißen und dran bleiben.

Über uns sind schemenhaft andere Läufer zu sehen, sind das 50 hm, 100hm. Bald verschwinden Sie im Nebel.

Ich denke an die Reinhold Messner Bücher. Und erzähle Vincent wie er das Höhenbergsteigen jenseits der 7000m als brutale Schinderei beschreibt, wo die Schritte nicht mehr spinal ausgelöst werden sondern jeder Schritt einzeln willentlich ausglöst werden muss und nach 3-5 Schritten ein Pause nötig ist. So weit sind wir ja zum Glück noch lange nicht. Also kann es nicht so schlimm um uns bestellt sein. Trotz aller Müdigkeit, zweifele ich nie daran auf dem Schildhorn anzukommen. Fragt sich halt wie lange es noch dauert.

Die letzten km habe ich nur noch ziemlich schemenhaft in Erinnerung. Es gab einige steile Passagen, die mit einer Leine gesichert waren, eine Art Treppe. Das war wohl das Kanonenrohr. Vincent bleibt immer öfter stehen und stöhnt vor sich hin.

Bei km 21 stelle ich mir meinen Grundschulweg vor, der war 2km lang, also noch einmal hin und zurück.

Die letzen 2 km dauern unendlich lange. Es fängt jetzt leicht an zu schneien, was die Stimmung sehr schön abrundet. Wir gehen über die Traverse, da jedoch gar keine Sicht mehr ist, ist die nur wenig spektakulär. Noch 1 km, irgendwann hören wir den Sprecher, der die Finisher euphorisch empfängt. Noch 500m. Der Sprecher wird nicht wirklich lauter. Wir können das Ziel immer noch nicht sehen. Die Minuten vergehen, Vincent vor mir wird nicht schneller, eher immer langsamer. Will er die letzten Meter besonders genießen? Wir passieren noch mal einen Fotografen, der bibbernd in der Kälte liegt. Vor uns steht ein Schild 25k und wir können die verf****te Hütte nicht sehen. Was soll das? Die Laufstrecke soll doch 25k lang sein. Wer denkt sich denn so was aus?

Dann taucht sie aber doch noch auf. Wir klettern die Treppe auf die Plattform hoch. Mich übermannen kurz die Emotionen, ich schluchze einige Male, denke daran was für ein unglaubliches Schwein ich habe, dass erleben und machen dürfen, denke an nahe Menschen, die nicht mehr da sind. Vincent bleibt auf der Treppe nochmals stehen, schaut nach oben. Dort stehen immer noch viele Menschen und feuern jeden Finisher an, nach vielen Stunden. Ein richtiger Gänsehaut Moment. Jetzt gehen wir die letzten Meter hoch, ich klatsche einen Wildfremden Menschen ab, der an der Treppe steht. Ich sehe meine Eltern und umarme sie.
Dann laufe ich mit Vincent Hand in Hand ins Ziel!



Ich habe es geschafft, ich bin auf dem Schildhorn!

Fanfare, Abspann

P.S. Sorry Flachy , jetzt habe ich „Erotisme“ doch nicht mehr unterbekommen, deshalb für dich ein Bild vom Bondgirl aus „Her Majestys request“ Diana Rigg der teilweise auf dem Piz Gloria alias Schildhorn gedreht wurde. Kannst du nach deinem Finish im Bondmuseum bewundern ;)


Und jetzt die Frage an das Fachpublikum: Aus welcher Serie ist diese Dame weltbekannt?

FMMT 28.08.2014 22:13

Schirm, Charme und Melone

FMMT 28.08.2014 22:16

Und nochmals herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für den einmaligen Bericht, hast du toll hingekriegt :Blumen: :Blumen:

Teuto Boy 28.08.2014 22:20

Zitat:

Zitat von FMMT (Beitrag 1074476)
Schirm, Charme und Melone

Bingo , du hast eine unbenutzte Inferno Badekappe gwonnen.:Blumen:

Danke für die Blumen!

flachy 28.08.2014 23:27

Und mit diesem Adventure-Bericht wird ein weiterer wunderbarer Tag abgerundet, Danke Reinhold Teuto Messner!

Und der scharfen Zwiebel im Epilog hätte es gar nicht mehr bedurft, ich war den Abend mit den Kids beim Fackelumzug (ja wir marschieren hier gern noch ein paar Runden, alte Gewohnheiten...) und da ging die Post ab, google einfach mal auf Youtube die Worte "Oberlichtenauer Spielmannszug WMC Kerkrade" - und das bei fackelbeschienenen Marktplatz mit ein paar Tausend Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.Ich stand mit meinem Team direkt vor dem Anführer- was für eine Show, wir sind noch ganz hin und weg, geile Mucke!

Gute Nacht, bis morgen!

Das Mädchen 29.08.2014 06:20

Zitat:

Zitat von Teuto Boy (Beitrag 1074475)

Vielen Dank für den Bericht, Teutoboy! Musste zum Schluss auch ein bisschen heulen...
Aber, sage mal, vor welche Fototapete haben sie dich bei dem Bild oben bitte schön gestellt? :cool:

jannjazz 29.08.2014 07:32

Ganz stark, Heiko, Sport und Story, und vielen Dank für das Gipfelphoto von Deiner Frau

Duafüxin 29.08.2014 07:35

Und sowas als Morgenlektüre, die Arbeit stapelt sich, aber neeee, ich muss hier erstmal lesen und schlucken und auch fast schluchzen.

Ganz großes Kino, Teuto :Blumen:


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