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Ich glaube auch nicht nur ansatzweise, dass das Peloton komplett sauber ist aber die Durchschnittsgeschwindigkeit als Indiz hernehmen ist nun wirklich sehr einfach. Es gibt haufenweise Videos in der TS-Mediathek über Material-Themen (Reifen, Fahrräder, Laufräder, Speedsuits, Helme, etc.) und bei der TdF soll sich das nicht im avg Speed widerspiegeln? Und da sieht man noch von anderen beliebigen Einflüssen (Straßenqualität, Wind, Hitze..) die positiv oder negativ sein können ab |
Pauschal aus den Vergleichen zu den "EPO-Zeiten" was zu schliessen ist schwierig, finde ich. Wie Captain geschrieben hat, Radsport ist extrem taktisch, auch am Berg. Und in Flachetappen kommt der Wind und die zugehörigen Aussreissergruppen (wenn vorhanden) ins Spiel. Früher wurden auf Flachetappen Schnitte von weit mehr als 50km/h gefahren. Das ist in dieser Zeit normalerweise nicht der Fall.
Dass bei dieser Tour wieder nur ein Team so dominiert hat, war auffällig. Vorher war es Sky/Ineos. Aber man muss jedenfalls dieses Jahr konstatieren, dass in der Regel bis zum Schluss immer eine grössere Gruppe anderer Teams noch mitfahren konnte. |
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Aber Durchschnitt über die gesamte Tour finde ich doch einen schwachen Indikator. Wenn man sich Räder von vor 20 Jahren anschaut im Vergleich zu heute wird allein die aerodynamik bei gleicher wattzahl für ein paar km/h auf flachetappen sorgen. Etappen waren früher tendenziell länger. windkantenetappen sind mit normalen flachetappen nicht zu vergleichen (alleine was bora regelmäßig veranstaltet hat zieht den Schnitt hoch) etc... das ist einfach nicht vergleichbar |
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All das relativiert historische Vergleiche. |
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Aber ja, die Summe macht’s natürlich |
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1997: 21 Etappen - 1 Ruhetag - 3942,3km - (auf die schnelle keine HM gefunden) 2020: 21 Etappen - 2 Ruhetage - 3484,2km - 57.838 HM Hoffe, ich habe die HM der Einzeletappen für 2020 richtig in den Taschenrechner eingetippt. Kommt mir extrem viel vor. Für die älteren Rennen finde ich auf die schnelle keine genauen HM-Angaben. Lediglich einen Artikel der BILD, in dem erwähnt wird, dass in 2018 44.400 HM auf dem Programm standen und der Rekord der letzten 20 Jahre (also 1998-2018) 52.500 HM gewesen wären. M. Nachtrag: es gab aber auch in den 90er-Jahren einzelne Jahre mit +-3500km (tw. auf 20 Tage verteilt) oder 2 Ruhetagen. |
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Die Entwicklung der ø-Geschwindigkeiten bei der Tour über die Jahre hinweg sieht fast genau so aus wie die Entwicklung bei vielen anderen Ausdauer-Sportarten: Ein steiler Anstieg des Niveaus von 1989 bis 2000 (Epo), dann kurze Stagnation (Epo-Test), dann ein erneuter Anstieg bis zum Ende der Nullerjahre (Blutdoping), dann Stagnation auf diesem Niveau (Blutpass und Mikrodosierungen). Ihr macht Euch etwas vor, wenn Ihr glaubt, das läge am Equipment wie engere Trikots. |
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