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Voldi 23.05.2017 15:17

Zitat:

Zitat von Alteisen (Beitrag 1306166)
Sorry, ich habe nicht alles gelesen.... muß mich auf den schwarz-gelben DFB Pokalsieg vorbereiten :Cheese:

Ich weiß nicht wovon du redest ... das die Eintracht am Samstag gewinnt sollte ja wohl außer Frage stehen :cool:

Mattes87 23.05.2017 16:02

Aus dem Pokalfight hat sich der FCK aus taktischen Gründen rausgehalten.
Andernfalls wäre der suveräne Klassenerhalt evtl. nicht machbar gewesen.:Maso: :quaeldich:

aequitas 23.05.2017 17:19

Zitat:

Zitat von kullerich (Beitrag 1306156)
Dieses 11-Freunde-mäßige Gejammer geht mir auf den Geist, und ich halte es auch nicht für richtig. Korrekt ist, dass für ein "aus-dem-Stand-in-die-BL" Phänomen im Jahre 2015 viel mehr Geld in die Hand genommen werden muss als wohl noch im Jahr 1975. Wobei auch Bayer Uerdingen und Bayer Leverkusen damals dem "Kommerzialisierungsvorwurf" ausgesetzt waren. Die ökologische Nische für sowas entsteht aber ausschließlich dann, wenn die sogenannten "Traditionsvereine" mit ihren Pfunden und auch Geldmitteln nicht sachgemäß umgehen. Transferkosten und Gehaltssumme des HSV oder von Schalke sind nicht niedriger als die von RBL......
Was gehen kann, wenn man sachgemäß mit der Kohle usw. umgeht, sieht man an Gladbach unter Eberl.
(RBL ohne Rangnick wäre auch interessant, mal gucken, wann sie damit umgehen müssen).

Ihr vertretet einfach zwei unterschiedliche Ansichten. Fußball ist/war nur leider mehr als nur ein Event. Aber genau das passiert doch, sobald solche Produkte wie RBL auf den Markt kommen. Es wird alles durch-choreografiert und verliert seinen Charme. Das mag romantisch klingen, jedoch werden sich deshalb - berechtigt oder unberechtigt - viele Menschen vom professionellen Fußballgeschehen abwenden. Gerade die Fußball-/Ultrasubkultur hat ein enormes Potential für Jugendliche, denen aber bald die Grundlage entzogen wird. Fußball wird zum Event für diejenigen die es sich leisten können - sogar die Übertragungen sind zum größten Teil privatisiert.

Das ist eine Entwicklung die kritisiert werden darf und sollte. Es geht nicht darum die gute alte Zeit in den Himmel zu loben, jedoch ist nicht jede Entwicklung mit einem Schulterzucken hinzunehmen.

schmonzenz 23.05.2017 17:56

Zitat:

Zitat von kullerich (Beitrag 1306156)
Dieses 11-Freunde-mäßige Gejammer geht mir auf den Geist, und ich halte es auch nicht für richtig. Korrekt ist, dass für ein "aus-dem-Stand-in-die-BL" Phänomen im Jahre 2015 viel mehr Geld in die Hand genommen werden muss als wohl noch im Jahr 1975. Wobei auch Bayer Uerdingen und Bayer Leverkusen damals dem "Kommerzialisierungsvorwurf" ausgesetzt waren. Die ökologische Nische für sowas entsteht aber ausschließlich dann, wenn die sogenannten "Traditionsvereine" mit ihren Pfunden und auch Geldmitteln nicht sachgemäß umgehen. Transferkosten und Gehaltssumme des HSV oder von Schalke sind nicht niedriger als die von RBL......
Was gehen kann, wenn man sachgemäß mit der Kohle usw. umgeht, sieht man an Gladbach unter Eberl.
(RBL ohne Rangnick wäre auch interessant, mal gucken, wann sie damit umgehen müssen).

Hat sich Leverkusen nach mehr als 30 Jahren von diesem, ich nenne es jetzt einmal platt und provokant "Retortenimage", erholt? Zweifel sind angebracht.

Wie sieht es aus mit Wolfsburg? Trotz Meisterschaft bekommen die ihr kleines Stadion immer noch nicht voll.

Ebenso verhält es sich mit Hoffenheim. Trotz attraktivem Fußball und fehlender regionaler Bundesligakonkurrenz im Südwesten bekunden die Verantwortlichen ihren Unmut über zu wenige Zuschauer.

Bin gespannt mit welchen Einschaltquoten Hoffenheim und Leipzig in der CL aufwarten - ich werde es mir gewiss nicht anschauen.

Was die Zuschauerzahlen im Allgemeinen angeht, sind wir meiner Meinung nach bald an einem Wendepunkt angelangt. Durch die bewusste Inszenierung von Fußballspielen als Event wurden neue Zuschauerschichten erschlossen, andere wenden sich mit Grauen ab.

CatchMeIfYouCanBLN 23.05.2017 18:22

Zitat:

Zitat von Voldi (Beitrag 1306167)
Ich weiß nicht wovon du redest ... das die Eintracht am Samstag gewinnt sollte ja wohl außer Frage stehen :cool:

Scheiße wenn man arbeiten muss, am und im Olympia-Stadion...ich armes Kind :Lachanfall:

Ich halte der Eintracht die Daumen, weil Anti-Lüdenscheid-Nord

jannjazz 23.05.2017 18:41

Zitat:

Zitat von aequitas (Beitrag 1306182)
Das mag romantisch klingen, jedoch werden sich deshalb - berechtigt oder unberechtigt - viele Menschen vom professionellen Fußballgeschehen abwenden. Gerade die Fußball-/Ultrasubkultur hat ein enormes Potential für Jugendliche, denen aber bald die Grundlage entzogen wird. Fußball wird zum Event für diejenigen die es sich leisten können - sogar die Übertragungen sind zum größten Teil privatisiert.

Genau diese Entwicklung haben wir in HH gehabt, als sich die Chosen Few nach der Privatisierung abwendeten und dann konsequenterweise auflösten.

kullerich 23.05.2017 19:00

Zitat:

Zitat von schmonzenz (Beitrag 1306189)

Ebenso verhält es sich mit Hoffenheim. Trotz attraktivem Fußball und fehlender regionaler Bundesligakonkurrenz im Südwesten bekunden die Verantwortlichen ihren Unmut über zu wenige Zuschauer.

Bin gespannt mit welchen Einschaltquoten Hoffenheim und Leipzig in der CL aufwarten - ich werde es mir gewiss nicht anschauen.

Was die Zuschauerzahlen im Allgemeinen angeht, sind wir meiner Meinung nach bald an einem Wendepunkt angelangt. Durch die bewusste Inszenierung von Fußballspielen als Event wurden neue Zuschauerschichten erschlossen, andere wenden sich mit Grauen ab.

Zu den Zuschauerzahlen von Hoffenheim siehe meinen Leserbrief im aktuellen 11Freunde.... (ja, ich lese die, und gerne) - Hoffenheim hat seinen Zuschauerschnitt in diesem Jahr um 10 % also über 2000 Zuschauer gesteigert... Das Gejammer im Spätwinter war mehr so rhetorisch, aber da hören dann alle zu.

Die Diskussion um die Zuschaerzahlen wird häufig unredlich geführt. Wir werden im nächsten Jahr eine deutliche Zuschauerzunahme in der BL verzeichnen, denn mit Darmstadt und Ingolstadt verlassen nur ca. 510,000 Saisonzuschauer (15 t pro Stadion) die Liga und es kommen ca. 1,700,000 dazu (50 t pro Stadion) .... Sinnvolle Vergleiche würden auf die Auslastung gehen, aber das klingt dann so technisch :)

Ich bin mir nicht sicher, ob früher alles besser war oder nicht (ich sachmal Bundesliga-Skandal.....), aber ich bin ein Freund von nicht mögen aus den richtigen Gründen...

Und hier noch eine "warum ich RB nicht mag" Geschichte....

Alteisen 23.05.2017 20:56

Zitat:

Zitat von CatchMeIfYouCanBLN (Beitrag 1306192)
Scheiße wenn man arbeiten muss, am und im Olympia-Stadion...ich armes Kind :Lachanfall:

Ich halte der Eintracht die Daumen, weil Anti-Lüdenscheid-Nord

Frankfurt wird das Brasilien des DFB Pokals :Cheese:


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