Zitat:
Zitat von Harm
(Beitrag 1677930)
Ich glaube, da hast Du Hafu komplett falsch verstanden
Ich kopiere den Beitrag hier noch mal rein:
Glückwunsch
Ich weiß natürlich nicht wieviel du hier im Forum schon mitgelesen hast bzw. wieviel YT-Videos und Instagramstories von Triathlon-Profis du verfolgt hast, aber mir scheint, du hast nach nur 12 eigenen Beiträgen hier im Forum schon einen Erkenntnisstand erreicht, den manch andere User mit über 1000 verfassten Beiträgen und mutmaßlich viel mehr gelesenen Fremdbeiträgen noch nicht annhähernd aufweisen.
Das meint Hafu glaube ich genau wie er es geschrieben hat. Er freut sich, daß Thaddeus viel schneller als viele andere Diskussionsteilnehmer begriffen haben, daß die positive Grundeinstellung bei Training und Wettkampf der Norweger eines der Hauptgründe für deren Erfolge sind.
Andere User haben diese Erkenntniss auch nach über 1000 Beiträgen noch nicht erlangt.
Hafu, bitte korrigiere mich, wenn ich das falsch sehe.
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Richtig. Der Beitrag war 100% ernst gemeint und kein bisschen ironisch. Er sollte Thaddaeus eher ermutigen, sich öfter zu Wort zu melden. Tur mir leid, wenn das zweideutig rüberkam. Das ist halt manchmal das Problem bei schriftlicher Kommunikation. Wenn ich etwas ironisch meine, was schriftlich ohnehin selten funktioniert, dann würde ich schon zusätzliche smilies nutzen.
Gerade mit folgendem Absatz hatte Thaddäus IMHO ins Schwarze getroffen.
Zitat:
Zitat von Thaddaeus
...Aber einer der Hauptfaktoren (Spaß bei der Arbeit) scheint dort in der Hierachie ziemlich weit oben zu stehen...
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Die Psyche ist im Hochleistungssport ein hochgradig vernachlässigtes Thema und zwar nicht so sehr die Psyche im Wettkampf, sondern v.a. die psychische Grundeinstellung im TRainingsalltag und bisher haben die Norweger diesen Bereich beeindruckend im Griff. Den Eindruck den sie via social media oft vermitteln ist keineswegs Fassade, sondern entspricht weitgehend der Realität.
Das traue ich mir durchaus zu zu beurteilen, denn mein Sohn versteht sich sehr gut gerade auch mit Iden und hat in Sierra Nevada, Samorin, St. George und Daytona mittlerweile schon etliche Wochen mit bzw. sehr nahe an den Norwegern verbracht und mir einiges davon erzählt.
Das schreibe ich in Bezug auf Arnes Einwand, dass wir uns alle im Bereich reiner Spekulation bewegen. Es gibt bekanntlich auch etliche hochtalentierte Spitzenprofis, die echte Motivationsprobleme im Training oder sogar schwerwiegendere psychische Probleme haben.
Ryf hatte damit schon zu kämpfen und sich deshalb auch trotz Erfolg von ihrem Trainer getrennt, Chrissie Wellington hat (viel zu früh) ihre Karriere deshalb beendet, ähnlich wie Tom Dumoulin und Tony Martin.
Wie viele Sportprofis ihre diesbezüglichen Probleme nicht offen kommunizieren, kann man nur vermuten, aber die Dunkelzifffer ist auf alle Fälle riesig.
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