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Sputnik in Moskau
Heute die 2. Impfung in Moskau bekommen, diesmal tut nicht mal der Arm weh wie beim letzten Mal, sonst keine Nebenwirkungen
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da mich das Thema immer noch umtreibt - hast Du bessere Zahlen, was die Impfquote in Russland angeht? Ich finde ja schon unsere Quote unterirdisch (mit 2,7 Mio nach 5 Wochen sind wir ja noch nicht mal in den Top20...) - aber die hier publizierten 1,5Mio/144Mio Russen nach über 5 Monaten ist noch deutlich geringer.. (grad noch online gefunden: Stand 12. Jan hieß es mal, "seit der Zulassung im August hat Russland allerdings erst 1,5 Millionen Impfdosen hergestellt.") Edit: Du hattest vor einigen Seiten von deiner Erstimpfung berichtet, als Du problemlos einen Impftermin bekommen hast - deshlab verwundert mich die niedrige Impfquote. Für mich klang das deutlich besser organisiert als bei uns |
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In Moskau werden derzeit 10.000 pro Tag geimpft, es werden jetzt zunehmend mehr, die fühesten freien Termine sind jetzt 2 Wochen im voraus. Hängt wohl auch mit Bildung und den Verhältniss zur Wissenschaft zusammen je höher desto eher ist die Impfbereitschaft ist mein Eindruck. Nach der Impfung mit dem Taxi nach Hause, der Taxler aus Georgien war ein gutes Beispiel wie wohl viele denken die sich nicht impfen lassen, nicht nur ein Taxler auch ein Virologe. Die Impfung an sich geht ruck zuck hingehen Formular ausfüllen Kontrolle Arzt Spritze Zertifikat ab nach Hause hat jeweils 20 min gedauert. Wie bei der 1. Impfung bei mir nichts bei der Gattin erhöhte Temeratur |
Zu spacing: Biontech mglw. schon hoch effektiv nach einer Dosis:
https://www.theguardian.com/world/20...-after-21-days Na, da haben wir gleich 100% mehr Dosen..... und auch noch gute Nachricht zu Oxford/AstraZeneca, auch zum Thema sterile Immunität https://www.ox.ac.uk/news/2021-02-02...b9253134d11316 m. |
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In Deutschland ist die Stiko leider maximal konservativ und wird derartige neue Erkenntnisse nicht zeitnah umsetzen. Das (IMHO) angesichts der aktuell schwierigen Lage übertriebene Sicherheitsdenken lässt sich ja auch an der Altersbeschränkung für den dringend benötigten Astra-Zeneca-Impfstoff. Im Rest von Europa (und im Rest der Welt wird dieser Impfstoff sehr wohl auch an über 64-jährige verimpft. Nur Deutschland leistet es sich, aus der Reihe zu tanzen. Johnson & Johnson hat bei seinem in Kürze auf den Markt kommenden Vektorimpfstoff sogar deutliche Hinweise in den Daten gefunden, dass die Wirksamkeit substanziell erhöht werden kann, wenn die zweite impfdosis statt nach dem Mndestzeitraum von wenigen Wochen erst nach mehreren Monaten verabreicht wird. Da ist nicht überraschend, da es bei vielen lang bekannten Impfungen ähnlich ist. Von daher hat Großbritannien mit ihrer frühen Entscheidung, alle produzierten impfdosen zeitnah an die Bevölkerung zu verimpfen höchstwahrscheinlich alles richtig gemacht, während Deutschland, das rund 2,5 Mio Impfdosen in Tiefkühlschränken lagert (als Reserve für die zweite impfung nach bereits drei bis vier Wochen), während viele Menschen der höchsten Risikogruppe sehnsüchtig auf ihren ersten impftermin wartet, wervolle Zeit vertan. Arzneimittelsicherheit ist grundsätzlich ein hohes Gut und wenn man bei Krankheiten bereits über gute Therapieoptionen verfügt, dann darf man für neue Medikamente und neue impfstoffe gerne sehr hohe Qualitätsanforderungen stellen, wie es in Deutschland üblich ist. Wenn man aber bei einer Krankheit nahezu keine Therapieoptionen hat, täglich 1000 Menschen sterben (aktuell zum Glück sinkende Tendenz) und das ganze Land in einem kräftezehrenden Lockdown steckt, dann hat man in manchen Fällen nicht die Zeit auf perfektes Datenmaterial zu warten, sondern muss auch mal zu wissenschaftlich begründeten Analogieschlüssen greifen, wie man es im Frühjahr bei den Empfehlungen für Mund-Nasen-Masken und zuletzt ja auch bei der FFP-2-Maskenpflicht gemacht hat, für die jeweils auch keine 100% evidensbasierte Wirksamkeitsdaten existieren. |
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Belgien wohl ebenfalls: https://www.grenzecho.net/49581/arti...ber-55-jahrige Zitat:
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Die EMA als übergeordnete Arzneimittelbehörde hat den impfstoff auf jeden Fall ohne Altersgrenze im Sinne einer bedingten Zulassung freigegeben und da er in GB ja schon seit Weihnachten an hochbetagte Risikogruppen verimpft wird, hat man dafür auch schon zunehmend bessere Datenmaterial zumindest zur niedrigen Häufigkeit von Impfnebenwirkungen. Zitat:
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