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Aber ich würde mal sagen, auch wenn ich es nicht genau weiss, weil die hinteren Leute nicht so gezeigt wurden im Stream, dass Arnouts schon meist in einer Gruppe war, die sich aber abgewechselt hat. Wie mir scheint eine längere Zeit mit Weiss und Plese zusammen und dann sind sie irgendwann zur Sanders Gruppe aufgeschlossen. Weiss und Arnouts, Plese evtl noch andere konnten dann auch noch in die Dreitz Gruppe vorfahren. Ich nehme an vor allem deswegen, weil Andi Dreitz ja zwischenzeitlich langsamer gemacht hat, in der Hoffnung es überholt ihn einer. Die Abstand zu Wurf wurde in der Zeit dann auch größer. Ungefähr auf den Abstand auf den Arnouts auch vorher schon zu Wurf hatte. und zu Anne Haug: sie hat ja dannach auch gesagt, dass bei km 140 ca die Gruppe in der sie fuhr auseinander gebrochen ist und sie dann auch mehr Gas gegeben hat. Sie hatte ja auch die Anweisung vom Trainer beim Radfahren nicht zu überzocken wie in Frankfurt, damit sie beim Laufen nicht einbricht. |
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Ich möchte nur verständlich machen, warum ich (und einigen anderen scheint es auch so zu gehen) mehr Sympathien für Athleten wie Sanders, Kienle und Frodeno habe, als für andere, die sich einen Großteil des Rennens über verstecken. Und hier nenne ich bewusst keine Namen, weil es mir egal ist, wer sich über die gesamte Radstrecke ziehen lässt. Ich drücke lieber Athleten die Daumen, die sich in allen drei Disziplinen regelmäßig vorne zeigen und die (das hab ich vor 20 bis 30 Seiten in diesem Thread mal geschrieben) theoretisch auch bei einem "Einzelzeitfahr-Triathlon" dominieren würden. Dieser Typus Athlet hat es dieses Jahr leider nicht geschafft bzw. ist nur knapp gescheitert (Aernouts, wenn man denn den Zwischensplits glauben kann). Trotzdem haben die meine Sympathie. |
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Ich würde Lange hier auch nicht vorwerfen, keine Führungsarbeit geleistet zu haben. Wenn es mehr Abwechslung an der Spitze der Gruppe gegeben hätte, hätte man darüber diskutieren können, wenn er nicht seinen fairen Anteil übernommen hätte aber da eh nur Dreitz vorne war, ist das meiner Meinung nach obsolet. Es haben alle gleich von Dreitz profitiert. Wichtig finde ich noch zu erwähnen, dass die Aussagen von Kienle und Frodo vor dem Rennen getätigt wurden und ich es nicht statthaft finde, diese in einen direkten Zusammenhang mit dem konkreten Rennverlauf zu setzen. Es mag in der Vergangenheit einige Dinge gegeben haben (Blocking ist ein Regelverstoß; nicht die Hand geben vor dem Rennen ist kein Regelverstoß, ist aber auch nicht nett genauso wenig wie dem Vordermann beim Schwimmen in Frankfurt ständig auf die Füße zu hauen) aber Hawaii kann damit ja nicht gemeint gewesen sein. |
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Man kann sich auch alles so hindrehen, wie man es gerade braucht. |
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Ich finde es schon fast amüsant, wie man jetzt quasi verpflichtet sein soll den PL doch jetzt endlich gut zu finden, weil er doch gewonnen hat. Jede noch so leise Kritik daran ist Blasphemie!
Das nicht jeder jede Taktik auf dem Weg nach ganz gut findet /gutfinden muss und das Sichtweisen da sehr unterschiedlich sein können scheint noch nicht überall angekommen zu sein. Das ist im Sport so wie in allen anderen Lebensbereichen. Speziell beruflich ist sowas ja auch häufig zu beobachten. Über jede dieser Sichtweisen lohnt es sich auszutauschen. Das bedeutet aber nicht, dass jeder am Ende auch die gleiche Meinung haben muss. Sympathie ist ja eine sehr persönliche und nicht immer greifbare Sache. Mit offiziellen Regeln oder Gesetzen muss das nicht unbedingt zusammenhängen (hat es vielleicht sogar in den seltensten Fällen zu tun) und niemand hat einen "Anspruch" auf Sympathie. In den meisten Fällen hat sich diese auch über mehr als eine Situation/Rennen/Beobachtung hin entwickelt. Kann man alles aufarbeiten... ändert am Ende immernoch nichts daran, was Sympathie ist und wie sie bei unterschiedlichen Menschen unterschiedlich entsteht. |
Das kann man ja so stehen lassen. Kritik ist ja auch in Ordnung, solange sie einigermaßen sachlich bleibt. Das war halt nicht immer der Fall. Das man PL nicht mögen muss ist auch klar. Ich finde Kienle auch besser, Frodo finde ich hingegen zu berechnend in seinen Aussagen.Aber die Stimmungsmache gegen PL(da müssen sich keines Falls alle Kritiker angesprochen fühlen) ging mir persönlich gegen den Strich.
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Um Missverständnisse zu vermeiden:
Das „Bibelzitat“ bezog sich auf die aus meiner Sicht unangemessenen Stellungnahme zur Person Patrick Lange, u.a. auf die missratenen Kommentare zu seinem Heiratsantrag. Über seine athletische Performance soll und kann immer gerne diskutiert werden und Sympathie ist ein subjektiver Eindruck. Übrigens bin ich weder „Fan“ vonLange, noch von Kienle, Frodeno, Sanders oder sonst irgendwem (höchstens von Normann, aber der startet leider nicht mehr). |
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