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Er verlinkt es jedenfalls auf Facebook mit dem Kommentar: "Falls Euch paar mehr Details interessieren- hier ein Protokoll vom 14.Oktober in Kailua-Kona/Hawaii:" |
Er wird das ganze inhaltlich natürlich abgesegnet haben. Trotzdem passen die geschrieben Zeilen nicht zu dem, wie er sonst formuliert. Ist aber letztlich auch egal, fühlte sich für mich beim Lesen der Zeilen irgenwie "falsch" an.
Es geht um den Inhalt... |
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Alle starken Jungs wird man nie an die gleiche Startline bekommen und sicher nicht in Konaform. Aber etwas mehr Spannung und Duelle könnte man schon irgendwie erzeugen. Im Moment macht ja jeder irgendwie sein Ding und wirklich hochkarätige Felder sieht man es übers Jahr hinweg nicht. Warum macht man nicht die 5 kontinentalen Titelkämpfe als einzige Qualiwettkämpfe. Die jeweils ersten 10 (welche noch nicht qualifiziert sind) lösen das direkte Ticket. Jeder Athlet hätte also 5 Chancen, könnte aber theoretisch auch erst im letzten einen Versuch starten. Oder man wählt den Zweiten und wenn es nicht klappt den Vierten und hätte den Fünften noch als Notlösung. So könnten sich auch junge Athleten mit nur einem Rennen qualifizieren wenn sie einen guten Tag hätten. Es gäbe trotzdem noch die Aufsplittung auf fünf Felder. Aber einige müssten dann ja noch ein zweites Mal ran. Und mit dem Kampf um die Platzierungen wäre auch etwas Spannung garantiert. Die Raketen könnten sich unter Umständen trotzdem hinten raus schonen, wenn sie sicher in den Topten sind. Zudem könnte man die 70.3 WM in den frühen Sommer legen, wenn man nicht mitten in der Kona Vorbereitung steckt. Mir ist bewusst, dass Ironman das nicht umstellen will und wird. Aber interessant ist so eigentlich nur Kona. |
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In vielen Profi-Sportarten läuft es ja so und die ITU versucht so etwas seit Jahren (durchaus mit wachsendem Erfolg) im Bereich des Olympischen Sportes seit rund 6 Jahren aufzuziehen. Bei den WTS-Rennen stehen bei nahezu jedem Rennen die weltbesten Athleten an der Startlinie. Auch die Triathlon-Superleage verfolgt ja letztlich diesen Ansatz (professionelle Übertragung, konkurrenzfähiges Starterfeld) Das Geschäftsmodell der WTC ist aber ein anderes: Sie will ihr Geld lieber mit den STartgeldern der Agegroupern verdienen und benötigt dafür natürlich nach dem Gießkannenprinzip möglichst viele Rennen, bei denen möglichst viele Amateure bereit sind zu starten. Die Amateure sind aber nur bereit bei einem Rennen hohe Startgelder zu bezahlen, wenn es einerseits eine Qualifikationsmöglichkeit für die WM in Hawaii gibt. Andererseits muss es bei jedem noch so kleinen Rennen auch ein wenigstens kleines Profifeld geben, weil sonst die Triathlonmedien über das jeweilige Rennen nicht berichten würden und damit die damit einhergehende Promotion ausbleiben würde. Reine Agegrouper-Rennen ohne Profis, mit denen die WTC in den USA ja auch experimentiert, scheinen in diesem Geschäftsmodell nicht zu funktionieren. |
Ja, leider ist LD Triathlon mehrheitlich Aktiv- und nur bedingt Passivsport. Leider deshalb, weil Sport halt immer von Duellen, Dramen und Geschichten lebt. Um so eine Geschichte zu erzählen kann man aber die Protagonisten nicht nur einmal im Jahr gegenüberstellen.
Aber ich verstehe schon, dass die WTC das nicht auf ihrer Prioritätsliste stehen hat. |
Noch kurz hier "eingeschoben", da nun auch noch B. Sutton etwas zu zwei aufeinander folgende Wettkämpfe geschrieben hat:
How Long Between Ironman and My Next Race? http://trisutto.com/long-ironman-next-race/ (naja, adressiert aber wohl auch wieder hauptsächlich AGers...somit hier OT) |
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Durch die Einmaligkeit im Jahr ist Hawai was besonderes. Für mich ist Triathlon gerade so spannend, weil es meist aus Selber - Machen besteht. In dem Maße, in welchem Triathlon zum "normalen" Konsum - Profi - Sport wird, törnt mich das eher ab. Is halt jeder Jeck verschieden. |
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Bin aber einverstanden, dass ein Paar reine Qualifikationsrennen für Profis den Sport aufwerten würde, die sogenannten "Validierungsstarts" sind schon ein bischen öd. Letztes Jahr in Lanzarote hat man sich z.B. gefragt ob Jesse Thomas an dem Tag wirklich besser war als Frodeno, oder ob Frodo mit der Handbremse das Rennen gemacht hat. |
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