![]() |
[quote=captainbeefheart;1292441
Zum zweiten: Wann sind Diäten "maßlos" erhöht worden? Und macht es nicht Sinn unsere Abgeordneten ordentlich auszustatten, damit sie vernünftige, möglichst unabhängige Arbeit leisten können? Und wann sind Steuern erhöht worden, um es in "Wirtschaftsflüchtlinge" (warum dieses Wort?) zu stecken? Habe ich da was verpasst?[/QUOTE] seitdem es diesen Ansturm der Dilletatnten-Parteien gibt (auch schon vor der AfD) ist mir das höchst zweifelhaft geworden. Ich finde Berufspolitiker als Gattung nicht gut. Dafür gibt es das Beamtentum, dafür haben die Preussen das mal erfunden. |
Zitat:
Anschliessend veteilten CDU/CSU, SPD, Grüne, FDP, welche profitable Versorger fast "verschenkten" (im Vergleich zum heutigen Rückkaufpreis), Rettungsschirme für Banken und "verstaatlichten" sogar eine Pleite-Bank. |
Zitat:
Ich will auch die Gruppen nicht gegeneinander ausspielen, sondern das es beiden Gruppen gut geht. Die Flüchtlinge, die Flüchtlinge, die Flüchtlinge.. Ist ja gut das man denen hilft. Allerdings existieren hierzulande auch hausgemachte soziale Missstände. Daher hatte ich mich für die Armen, Alten und Kranken eingesetzt. Das hat nichts mit Rechtsradikalismus zu tun. Das möchte ich an dieser Stelle mal loswerden.. Wenn die Flüchtlinge 1,5% des BiP kosten, so könnte man doch auch 1,5% für die Armen mehr ausgeben. Was mir stinkt ist dass man nicht den Supersuperrreichen ein paar Milliarden abknöpft - sie wären dann halt nur noch superreich. Den Milliardären und Multimilionären etwas weniger? Fände ich jetzt nicht so abwegig, wenn man bedenkt, dass manche Banken Steuerbetrug in Milliardenhöhe begangen haben (Ex-Cum-Geschäfte), sich jene Manager die Taschen vollstopf(t)en und ungeschoren davonkommen sollten! Wie dem auch sei, DE hat 6,3 Mrd. Überschuss erwirtschaftet letztes Jahr. Da könnte man auch mal darüber nachdenken, ob es soziales Elend in mitten unserer Gesellschaft überhaupt geben muss... Eine Möglichkeit: Die Linke wählen. Die Linke will die Grundsicherung auf 1050 EUR pro Monat anheben. |
Zitat:
Wie willst Du denen erklären, warum sie ihren Job nicht kündigen und von der (von Dir geforderten höheren) Grundsicherung leben sollen? |
@Rinderherzfresser:
Zitat:
Die meisten Nullrunden haben die Angestellten im ÖD auch gehabt. Zitat:
Für die Quellenfetischisten hier, die nie selber googeln, sondern nur dumm nachfragen ein Beispiel: http://www.stern.de/wirtschaft/geld/...t-7330376.html mehr findet ihr bestimmt selber. Warum nur testen modernere Staaten wie Niederländer und Finnen (link http://info.arte.tv/de/bedingungslos...nkommen-europa ) das ganz und die deutsche Führungs- und Kapitalelite lehnen es grundweg ab? Die Massen lassen sich damit nicht mehr ängstigen; vor Armut, vor Arbeitslosigkeit, vor sozialer Ausgrenzung... :Blumen: Thomas |
Zitat:
Und die Preussen haben das Beamtentum erfunden um Berufspolitiker zu verhindern?:confused: |
Zitat:
Frühgeschichte und Antike Die Ursprünge des Beamtentums liegen im Beginn der Entwicklung des Staatswesens. Im Alten Ägypten, den orientalischen Staaten, im Indien des Altertums, im Alten China und im Römischen Reich gab es bereits Beamte. Im Gegenzug für ihre unbedingte Treue übernahm ihr Dienstherr die Verpflichtung, sie lebenslang angemessen zu unterhalten. Ein wesentliches Merkmal auch des modernen Beamtentums wurde damit wohl bereits im 3. Jahrtausend v. Chr. entwickelt. Als ein weiteres prägendes Merkmal ist die hierarchische Ordnung des Beamtentums zu nennen, die sich bis heute weitgehend erhalten hat. Die frühen Beamten waren zudem einem absoluten Herrscher verpflichtet. Nur in Griechenland war bereits die heute verbreitete Verpflichtung der Beamten auf Staat und Gesetz bekannt. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Beamtentum Vielleicht wäre eher mal ein anderer Weg vorzustellen: Politiker werden an ihren Ergebnissen und eingehaltenen Wahlversprechen gemessen und nach ihnen bezahlt. Die unabhängige Gutachterkommission würde dadurch schnell wieder reingeholt. Hat jemand hier die Auswertung der AfD Tätigkeiten im Hamburger Parlament gesehen? Die glänzten selbst in Ihren Kernthemen mit nachgewiesener Tatenlosigkeit und Abwesenheit (Anzahl der Anträge, Eingaben, Vorschlägen und Anwesenheitsstatistik). Die müssten dann vermutlich sogar noch was zurückzahlen. |
Zitat:
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Ar...von_Marienthal Daraus: Die Arbeitslosen von Marienthal ist aber nicht nur eine mit vielen Beispielen illustrierte dichte empirische Beschreibung, sondern auch eine sozialtheoretisch anregende Arbeit mit Blick auf die vier Haltungstypen der auch innerlich Ungebrochenen, der Resignierten, der Verzweifelten und der verwahrlost Apathischen – wobei lediglich der erste Typus noch „Pläne und Hoffnungen für die Zukunft“ kannte, während die Resignation, Verzweiflung und Apathie der drei anderen Typen „zum Verzicht auf eine Zukunft führte, die nicht einmal mehr in der Phantasie als Plan eine Rolle spielt“. Als entscheidende Dimension erwies sich die Fähigkeit, „für die Zukunft Pläne und Hoffnungen“ bewahren und entwickeln zu können, also eine grundlegende Dimension humanen Gestaltungsvermögens nicht zu verlieren: die Antizipation möglicher Entwicklungen. Die Studie belegt, welche Auswirkungen Arbeitslosigkeit nach sich zieht. Zum Beispiel fehlt bei Arbeitslosigkeit die zeitliche Struktur im Tagesablauf. Usw. So würde ich anfangen. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 20:22 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.