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Ich weiß noch nicht so recht, ob ich mich zu einem ausführlichen Bericht aufraffen kann. Einerseits bin ich ohnehin kein Vielschreiber, andererseits hätte ich schon vor dem Schreiben eines möglichen Satzes oder auch nur Wortes im Kopf, was darauf nun wieder für "nette" Kommentare von der immer gleichen Clique kommen werden ...
Vor dem Trip hatte ich übrigens die Idee, Chrissie um ein "offizielles" Interview für Triathlon-Szene zu bitten, da ich fürchtete, beim Radeln / Essen etc. nicht ausreichend dazu käme, mit ihr zu reden. U.a. weil wir oft nicht als kompakte Gruppe unterwegs waren sondern sich das ganze aufgrund des sehr breiten Leistungsspektrums stark aufsplitterte, ging das aber doch überraschend gut, so das mein Redebedarf weitgehend gedeckt war. Aus den persönlichen Gesprächen kann und will ich aber nicht so viel berichten, da ging's auch weniger um "hard facts", die hier von Interesse wären. Ein Interview hätte sich für mich in dieser Situation auch nicht richtig angefühlt, da das eher "Arbeit" für beide Seiten gewesen wäre, wir aber in erster Linie zum Spaß da waren. :) Nicht angesprochen habe ich das Thema Lance Armstrong, da Kathryn Bertine ausdrücklich darum gebeten hatte, die beiden damit zu verschonen, da sie ständig mit Fragen dazu genervt würden. |
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Ich finde Du bist doch selbst ganz gut darin so kleine "Spitzen" auszuteilen. :cool: http://www.triathlon-szene.de/forum/...26204&page=116 |
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Wie waren denn die Landstraßen in Costa Rica zum Rennradfahren, Lidl? War es wirklich so gefährlich wie einige sagten? |
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finde ich |
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Ein Großteil der Straßen war schon recht stark befahren und man sieht oft haarsträubende Überholmanöver. Die Fahrer vertrauen offenbar darauf, dass im Zweifelsfall der Gegenverkehr bremst und / oder sogar neben die Straße ausweicht, was auch häufiger nötig war (das Bremsen, das Ausweichen selten). In Deutschland hätte es bei solchen Überholmanövern wahrscheinlich etliche Tote gegeben, weil keiner nachgibt ... Einmal zog ein überholender Truck mehr oder weniger in unsere Gruppe rein, so dass es wirklich seeehr eng wurde. Lag aber auch daran, dass einer von uns sehr sorglos in dritter Reihe fuhr, um mit Chrissie zu quatschen. Nein, ich war's nicht. Abgemildert wurde die Problematik aber durch etliche Begleitfahrzeuge. Voraus fuhr ein Motorradfahrer, der uns den Weg zeigte, an Kreuzungen teilweise den Verkehr anhielt und anderen signalisierte, wann sie überholen könnten. Hintendran eine private Ambulanz, die wir aber zum Glück nicht in Anspruch nehmen mussten - außer als "Besenwagen". Dazu fuhren noch ein Kleinbus und ein klappriger Geländewagen zur Versorgung mit. Nachdem unser Fahrerfeld sich in Grüppchen aufgesplittet hatte, hatte natürlich nicht mehr jeder die Begleitfahrzeuge in der Nähe, aber dann war i.d.R. auch das Überholen unproblematisch. Die Straßen selbst waren meist auch nicht so schlecht, teils auch wirklich gut. Aber das Netz asphaltierter Straßen ist nicht sehr dicht, so dass sich dort der Verkehr ziemlich konzentriert. Zusammenfassend: Es war nicht so schlimm wie befürchtet, aber auf Malle fährt es sich schon deutlich entspannter. |
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