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Die Entscheidung bis zur Gewährung von Asyl dauert viel zu lange. Ich bin mir sicher, dass die Mehrheit diese Angebote sehr gut annehmen würden. |
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Auch wenn ihr davon wegkommen wollt, hier 'Einzelfälle' aufzuzählen bzw. breit zu treten, befürchte ich, dass es genau diese sind, womit sich jeder Bürger doch bewusst oder unbewusst versucht, sich (s)eine Meinung zu bilden. Die Summe dieser Einzelfälle bzw. Erfahrungen, die man vlt selbst gemacht hat, ergibt dann ein Gesamtbild, an dem sich dann nur noch schwer rütteln lässt.
Deshalb kann ich auch euer Bemühen verstehen, hier nur die positiven Einzelfälle darzustellen. Leider ist die Welt aber nunmal nicht rosarot und es gibt immer eine Kehrseite der Medallie, wie sie z.B. Noam aus seinen Erfahrungen als Polizist, in Nebensätzen immer wieder kurz angedeutet hat. Nur nützt es meiner Meinung nach nichts, vor dieser Seite einfach die Augen zu verschliessen. Sonst kommt nämlich das dabei heraus, wie wir es hier in unserem kleinen Mikrokosmos auf anderer Ebene schon erlebt haben. Eine Person, der vor einem Jahr noch eine riesige Sympathiewelle entgegenschlug (es wurden sogar Spenden gesammelt), ist jetzt im Nachhinein die absolute Persona non grata, nachdem er sein 'wahres Gesicht' gezeigt und sich somit selbst disqualifiziert hat. Natürlich sollte man jedem erstmal die Chance geben und versuchen die Hand zu reichen. Ich kann nur hoffen (und durch meine persönlichen Erfahrungen kann ich es leider nicht mehr glauben) dass dies dann auch genutzt wird. |
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unabhängig von seiner Herkunft, Weltanschauung oder sozialen Schichtzugehörigkeit. Und erstmal weiss ich doch überhaupt nichts über einen anderen Menschen, bevor ich diesen konkreten Menschen nicht näher kennen lerne, egal ob es ein DE oder Ausländer ist. Insofern denke ich nicht, dass ich bei Flüchtlingen eine rosarote Brille trage und ich würde auch gar keinen Anlass sehen, den Schilderungen von Noam oder Jens-Kleve zu widersprechen. Aber man darf doch mal etwas aus dem Nähkästchen plaudern ... :-) . Schreckliches inbezug auf den Umgang mit Kindern erfährt man an einer Eriehungs- und Familienberatung mit deutschen wie mit ausländischen Eltern. Und in beiden Fällen, bei erheblicher Kindeswohlgefährdung, müssten die Kinder vom deutschen Staat beschützt werden (Heim oder Pflege). In vielen Fällen liegen die Gründe für psychische Probleme und Verhaltensauffälligkeiten bei Flüchtlingskindern bei traumatischen Erfahrungen aus dem Krieg, bei Trennung und Verlusten, der Wohnsituation im Flüchtlingsheim (oft 1 Raum für 1 Familie mit mehreren Kindern) und der Zukunftsunsicherheit. |
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In welcher Ecke hättest du mich gern ,komm hol die Nazikeule raus. |
Guten Morgen,
bezugnehmend auf die Initiative im sozialen Netzwerk Facebook von Arne Dyck hin plädiere ich für die Beilegung persönlicher Differenzen. Wie auf fb vorgeschlagen empfinde ich es auch unter rationalen Gesichtspunkten als durchaus angemessen sich die Hände zu reichen. Unter Triathletinnen und Triathleten oder Sportlern sollte es möglich sein das Thema sachlich zu diskutieren. Schönen Sonntag. Trimichi *:Blumen: :Blumen: :Blumen: Arne for President :Blumen: :Blumen: :Blumen: Dito. |
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in einer Diskussion sehe ich jetzt nicht zwingend den Grund sich zu versöhnen oder zu vertragen - wie Du es nennst, sich die Hände zu reichen. Sonst gäbe es ja keine wirkliche Diskussion. Nebenbei möchte ich anmerken, das aus meiner Sicht keinelei PERSÖNLICHE Angriffe in diesem Thread auszumachen sind und das es weitestgehend sehr sachlich zu geht. Differenzen erzeugen Reibungspunkte, die aber nicht unbedingt persönlich sind und lediglich auf getätigte Aussagen anspielen. Ein paar ganz wenige Ausnahmen gibt es immer - die nehme ich hin, wie ein Zwischenruf aus der Menge. Ich denke dabei an den misslungenen Beitrag von Rather Lutz, in dem er Lust bekam, gerne ein paar Menschen in die Fresse zu hauen. Kämen wir hier alle auf denselben Nenner, wäre die Diskussion um einige Ansichten ärmer. Und jede Ansicht ist erstmal zu respektieren - zumindest bis zu einem gewissen Grad. Mich interessiert in diesem Faden zum Beispiel sehr wie Franky manchmal denkt und schätze es vor allem wenn er überdenkt. Das heißt aber nicht, das man ihn ständig korrigieren müsste - im Gegenteil. Ich finde seine Beiträge sind mit die wertvollsten, aus denen man auch viel lernt. Schönen Sonntag Trimichi und Facebook mach ich nicht :Blumen: |
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