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https://de.wikipedia.org/wiki/Haymarket_Riot |
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Oder dass die Menschenwürde dem Votum der Katholiken unterliegt. Zweimal falsch. |
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Was hat das jetzt noch mit dem Thema Menschenwürde zu tun? So viel zum Thema Holzweg. Futter für den Troll. |
tandem, Du bist gläubig und verstehst die Bibel als geoffenbartes Wort Gottes. Gleichzeitig scheinst Du gleichgeschlechtliche Liebe zu akzeptieren und homosexuellen Menschen die gleichen Rechte zuzugestehen wie sie heterosexuelle Menschen für sich beanspruchen.
Mich würde interessieren, wie Du das für Dich persönlich verbindest. Welchen Weg hat man als christlich gläubiger Mensch, gleichgeschlechtliche Liebe, gleichgeschlechtlichen Sex und gleichgeschlechtliche Ehe zu akzeptieren? Ähnliche Fragen stellen sich bei anderen von den Kirchen, vor allem der katholischen, diskriminierten Menschen, etwa Andersgläubigen, Nichtgläubigen, Geschiedenen, Wiederverheirateten und so weiter. Ich bin selbst nicht gläubig, wie Du weißt. Deine hier geäußerten Perspektiven auf geflüchtete Menschen aus dem muslimischen Kulturkreis, auf gleichgeschlechtlich liebende Menschen etc. finde ich sympathisch und sehe da eine Gemeinsamkeit zwischen uns. |
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Gleichgeschlechtliche Liebe findet hier in diesem Leben statt. Das Gericht Gottes kommt erst danach. Wir alle werden nach meinem Verständnis nach unserem Glauben beurteilt. Ob das alles ist, ich kann es nicht sagen. Ich vertraue für MICH darauf daß es das für mich ist. Die aktiven Christen die ich kenne sagen auch gerne: Wir sind nicht besser, wir haben es besser. Wir betrachten uns dementsprechend nicht als bessere Menschen! Eher wissen wir um unsere Fehler! Was nicht heissen soll daß man Christ sein muß um seien Fehler zu erkennen. Nun kenne ich viele gleichgeschlechtliche Partner die Christen sind, mein Vater, meine Mutter hatten Kinder mit anderen Ehepartnern bevor ich kam. Mein Vater hat, nach dem was meine Mutter mir nach seinem Tod erzählt hat, mit der katholischen Kirche gehadert ob seiner Exkommunizierung durch die Scheidung. Wir haben trotzdem einen katholischen Priester gefunden für seine Trauerfeier. Wie sollte ich also jemandem im hier und jetzt ernsthaft Verurteilen in Gottes Namen? |
Das hat nun etwas gedauert, weil ich etwas Muße gebraucht habe und man hier ja schon seine Worte so wählen muss, dass sie auch den Goldwaagen-Test bestehen. ;)
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Was Du bei Deinem Argument außer Acht lässt, ist, dass nicht nur das Resultat sondern auch die Motivation eine Rolle spielt. Wie bei Tötungsdelikten sollte man deshalb auch bei Abstimmungen darauf schauen, aus welchem Grund diese erfolgen. Jemand, der unachtsam jemanden überfährt wird weniger hart bestraft als jemand, der mit laufendem Motor vor der Haustür auf sein Opfer gewartet hat. Was ist denn überhaupt das "Gegenteil" der CDU/CSU? Was ist das "Gegenteil" von "homophoben Leuten"? Ich behaupte, man kann für diese beiden kein solches pauschal benennen. Wenn ich so argumentiere wie Du, dann kann ich sagen, dass wesentliche Merkmale eines Hundes vier Beine, Fell und ein Schwanz sind. Ein Tier, dass diese Merkmale besitzt ist nicht unterscheidbar von einem Hund. Das Gegenteil eines Hundes ist eine Katze. Dann zeige ich Dir eine Katze und behaupte, das sei ein Hund. Du wirst mir zurecht vorwerfen, dass das keine redliche Form der Argumentation ist, weil ich ein falsches Dilemma konstruiert und auch noch versucht habe, das zu verschleiern. Nun von einem Abstimmungsergebnis eine kategorische Bewertung einer Gruppe abzuleiten finde ich unfair. Damit schließt Du aus, dass es andere Gründe als Homophobie geben könnte. Wenn Du etwas in Dich gehst, wirst Du vielleicht feststellen, dass Dir sogar selbst welche einfallen, die nichts mit Angst vor Schwulen zu tun haben. Vielleicht waren diejenigen der Meinung, dass die eingetragene Lebensgemeinschaft bereits ausreichend Gleichheit vor dem Gesetz herstellt. Vielleicht ist jemand Traditionalist und möchte generell möglichst wenig Änderung in bestehenden Verhältnissen. Vielleicht folgt jemand einem religiösen Dogma. Man kann es sich natürlich leicht machen und behaupten, dass alle diese latent homophob sind und es nur nicht wissen. Ich meine, auch das ist ein unzulässiger Schluss. Ich schließe nicht aus, dass das Label "homophob" für die Unionsparteien passend ist. Ich meine aber, dass man es nicht aufgrund eines Abstimmungsergebnisses vergeben darf, sondern eine Gesamtwürdigung vornehmen muss. |
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Eher mit Abneigung/Feindseligkeit. Das würde ich bei Deiner neutralen Berichterstattung schon erwarten, daß Du da auch mal bei Wikipedia reinschaust. ;) Dann passt der Begriff auch wieder auf alles was Du unten aufzählst.:Huhu: Zitat:
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In meiner Erinnerung bezeichnete er in seiner ursprünglichen Bedeutung einfach nur das Gegenteil von Homophilie. Homphilie : Hingezogen Sein/Lieben des gleichen (Geschlechts) Homophobie : Abgestossen Sein/Fürchten des gleichen (Geschlechts) Mittlerweile will man darunter eine feindliche Haltung gegenüber homosexuell orientierten Menschn verstehen. |
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