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Dat ist doch gar nüscht.
Meine Eltern sind kurz nach meiner Geburt gestorben, meine Grosseltern schon lange tot, ich hab keine Frau und Kinder und keine sonstigen Verwandten. Ich hab keine Immobilien, in denen Leute wohnen, die sich umwelttechnisch wie Sau benehmen könnten, ich mach keinen Sport, verbrenn also nicht soviele Kalorien. Ich bin komplett allein in ner Einraumwhg. Über mein eigenes optimales Umweltverhalten hinaus hab ich nichtmal ein Umfeld, was Ressourcen verbraucht. |
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Das der Ausbau Erneuerbarer Energien in Deutschland wesentlich schleppender als möglich von statten geht, liegt in hohem Maße an lokalem Widerstand gegen so ziemlich jedes Projekt. Das Problem wird sich angesichts der notwendigen Modernisierungen und Neubautem vieler abgenutzter Windkraftanlagen noch wesentlich verschlimmern, da inzwischen ein großer Teil der genutzten Flächen nicht mehr neu bebaut werden darf. Es stimmt natürlich, dass lokales Haushaltsverhalten nicht reichen kann (Plastikmüll reduzieren versuche ich auch, wenn man ehrlich ist, dann hat das auf den Müll in den Meeren aber nur einen Einfluss, wenn man den vorher ins nächste Gewässer gekippt hat....), aber wenn Haushalte nicht mal auf die sehr herausstechenden Emissionsverursacher - so was wie 220 PS beim Familienkombi oder regelmäßige Interkontinentalflüge und Triathlon-Trainingslager in Phuket verzichten wollen, dann weiß man auch, wie groß die Akzeptanz für politische Maßnahmen ist. Und solange wir in einer Demokratie leben, muss die nun mal gewährleistet sein. |
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MTB-Rennen habe ich heute geknickt, kein Bock auf Rad putzen und auf die Fresse fliegen. |
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https://www.rbb24.de/politik/beitrag...betreiber.html Der Braunkohletagebau in der Lausitz zerstört auf der anderen Seite ganze Dörfer sowie Landschaften, Flüsse (wie die Spree) und die Besitzer erhalten hohe Entschädigungen für ihre alten Häuser und Grundstücke sowie Arbeitsplätze. Dafür musste auch mal eine Akzeptanz bei den Bewohnern hergestellt werden. https://www.deutschlandfunkkultur.de/braunkohle-in-der-lausitz-grenzueberschreitendes.1001.de.html?dram:article_i d=345987 Oder in NRW, Tagebau Garzweiler: https://www.bento.de/politik/braunko...a147d#refsponi |
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Im Grunde muss jeder Einzelne sein Verhalten so ändern, das die Konzerne sich auf die Füsse getreten fühlen. Die Macht liegt beim Volk, nur muss dieses sich auch einig sein und mit Konsumverzicht, den Konzernen da schaden wo es ihnen am meisten weh tut, am Geldbeutel. |
Ich fürchte da muss ich mal wieder den Spielverderber spielen:
Es ist egal, ob ihr das Wasser direkt aus einem Brunnen trinkt oder jede Woche mit der Schubkarre eure Einkäufe erledigt. Es reicht maximal um das eigene Gewissen zu beruhigen oder euch hier gegenseitig auf die Schulter zu klopfen - aber an der weltweiten Klimaerwärmung werdet ihr damit gar nichts ändern. Wenn das Problem nicht weltweit mit drastischen Maßnahmen angegangen wird, wird sich daran auch nichts ändern. Und bis dahin muss meiner Meinung nach noch sehr viel (schreckliches) auf der Welt passieren, bis solch ein Umdenken (global) stattfindet. Das ist kein Kampf, den wir hier in unserem Mikrokosmos gewinnen können - nichtmal wenn sich alle Deutsche vorbildlich bzw. klimaneutral verhalten würden - was ohne Sanktionen/Strafen/Verbote sowieso nicht denkbar wäre. |
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