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Und außerdem erstmal informieren statt gleich draufhauen, klappt echt gut und ich fühl mich viel besser. Aktuell bin ich bei 82,4kg, also 8,5kg seit Ende Oktober runter! Und kommt mir nicht mit zu schnell oder Jo-Jo oder so einem Mist, das kommt nur wenn man danach wieder normal (= zu viel) isst, das wird dann für mich später die größere Aufgabe. Wen es interessiert: schaut euch den Film "sick, fat and nearly dead" an, von dem Typen gibt's auch ne App mit 100 Saftrezepten, das schmeckt oft erstaunlich gut und nur selten so dass man etwas nur einmal macht ;-) Nächste Woche ist dann erstmal Cheat Week. Frau Geburtstag, Hochzeitstag, ich Geburtstag. Danach geht es bis Weihnachten weiter, denke mal 78kg sollten es werden wenn ich konsequent dabei bleibe. Die Nächte werden langsam wieder besser, kann mich zumindest schon auf 3-5 PushUp Sätze am Tag aufraffen statt 0-1 ;-) Nachtrag: im Schnitt sind es am Tag 1-2 Liter Gemüsesaft, 1 Liter Obstsaft und 1-3 Teller Suppe (selbstgemacht, zB. Tomate, Karotte/Petersilienwurzel oder Eierblumensuppe). Insgesamt also meist 3-4l, trinken muss ich dazu nix mehr extra. |
Mach wie Du für richtig hälst :-)
Und Muskulatur wird nunmal abgebaut, wenn man kein bzw. sehr wenig Protein zuführt.Nur mal so am Rande: unser Immunsystem besteht zu nen großen Teil aus Aminosäuren...und wo die drin sind kannst dir ja denken:-) Ich hab hier nen Badegast...super netter Typ...hat im Frühjahr das radeln wieder entdeckt....dazu nur 1 mal am Tag gegessen..zwar Fett abgebaut- aber halt auch Muskulatur...wir haben mit calliper und Maßband gemessen....dann Frau kennen gelernt und Sport fast auf 0 gefahren...Ergebnis von 68 auf 79 kg geschnellt...aber leider keine Muskeln mehr... Du hast doch nix vor...warum machst du nicht ne sinnvolle gut durchdachte Diät mit allen Makronährstoffen und allen Micronnährstoffen? |
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Ich bin wie du Carlos was das angeht ein sehr extremer Typ. Ich kann mich auch ohne weiteres einen oder zwei Monate absolut am Limit bewegen in der Ernährung. Allerdings gibt es irgendwann den Punkt an dem die anfängliche Euphorie in strikte Disziplin umkippt. Hier attestiert mein soziales Umfeld mir dann schnell dass ich unausstehlich launisch und ungerecht werde. Kurz darauf folgt dann meist die Kapitulation und die Rückkehr zu alten schlechten Gewohnheiten, weil man sich ja für die lange Zeit der Entbehrung belohnen möchte. Problem ist, dass du oder besser in dem Fall ich d(m)eine körperliche Leistungsfähigkeit soweit runtergewirtschaftet habe, dass ich die aufgenommene Energie gar nicht mehr verwerten kann und sie direkt in Speicherfett angelegt wird, da der Körper natürlich aufgrund der Entbehrung schnell alles an Überfluss speichern will, falls der Trottel sowas nochmal vor hat. Ich bin was das angeht eh nicht der Triathlet, weil ich dazu viel zu viele "sinnlose" Muskeln mit mir rumschleppe, aber ich denke es ist auch nicht dein Ziel einen triathlonoptimierter Körper zu bekommen. Was mir sehr geholfen hat ist das Beschäftigen mit Körperformen, Trainingsreizen und vor allem Ernährungskonzepten. Ich halte nichts von Diäten und Grundsatzkonzepten, da dafür unsere Ernährungsgewohnheiten und Verwertungsstrategien zu unterschiedlich sind. Ich bin wie gesagt ein eher endomorpher Körperbautyp mit einem Einschlag von mesomorph. Ich brauche Essen nur anschauen und werde fett. Baue allerdings durch gezieltes Krafttraining auch sehr schnell Muskeln auf. Besonders gut (für mich eher schlecht) spricht mein Körper auf das Zuführen von Kohlenhydraten in Ruhephasen an. Diese werden gefühlt direkt in Bauch und in den unteren Rücken als Fett abgelegt. Aus dieser Erkenntnis und dem aktuellen Trend von LowCarb und den von Arne und Caroline Rauscher propagierten intermetierenden Fasten, hab ich mal einen selbstversuch gestartet. Grundsätzlich versuche ich mich eher LowCarb zu ernähren. Insbesondere an Tagen, wo die Trainingsbelastung nicht hoch ist. Aber an Tagen mit hoher Trainingsbelastung und vor allem danach greife ich zu kohlenhydratreicher Kost um die Speicher zu füllen um weiter leistungsfähig zu sein. Ich habe nämlich für mich herausgefunden, dass LowCarb zwar kurzfristig betrachtet super funktioniert, wenn aber die Umfänge steigen die Qualität der Einheiten abnimmt, da die Leistungsfähigkeit bei mir zumindest sinkt. Führe ich zB nach den Keysessions Kohlenhydrate zu, bleibe ich auf gutem Level. Was ich damit eigentlich sagen will: Du versuchst gerade durch eine Diät Gewicht um jeden Preis zu machen. Du wirst die Saftdiät ja nicht zu deiner grundsätzlichen Ernährung machen können. Hast du dir schon überlegt, wie es danach weiter gehen soll? Überlege dir auf was dein Körper gut anspricht und versuche dies für dich umzusetzen. Im Sinne des Captains: Es gibt keine Abkürzungen! |
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:Huhu: :Blumen: |
Auf Menschen, die schnell Muskeln aufbauen trifft der Jojo-Effekt durch geringere Muskelmasse ja nur bedingt zu.
Ich habe BEWUSST erst 0-Diät und dann die 17-Tage-Diät gemacht um Gewicht und Muskeln zu verlieren. Das hat auch super geklappt. 10 kg weg in sehr kurzer Zeit. Muskulatur war vielleicht etwas dabei, aber nicht viel. ich würde ja gerne etwas Muskeln abbauen um schneller laufen zu können, aber das klappt zusammen mit freeletics nicht. Selbst bei 0 Kalorien am Tag. Carlos is ja auch eher massiv, das wird wohl ähnlich laufen wie bei mir. Meine Erfahrung ist folgende: Solange man die Muskulatur ordentlich fordert während der Diät baut er nicht so sehr ab. Man gibt dem Körper ja das Signal, dass er die Muskeln braucht. Übrigens ernähre ich mich seid eingen Wochen wieder "normal" und bleibe im Moment so einigermaßen bei dem End-Gewicht nach der Diät stehen. |
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Dazu Lauftraining im Sinne von Lauftraining erst ab Juli... Ich glaub Training in der entsprechenden Disziplin ist wichtiger als ein bissl "zu viel" Muskulatur.. |
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