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So schwarz, wie der Religionsunterricht hier von Dir dargestellt wird, habe ich persönlich ihn nicht empfunden. Ich bin in einer erzkatholischen Region als Protestantin aufgewachsen, die Oma meiner besten Schulfreundin hat unserer Freundschaft nachdem sie mich kennen gelernt hat schweren Herzens ihren Segen gegeben, obwohl ich eine "Ketzerin" bin (kein Smiley, weil keine Ironie!), und hab entsprechend an den wirklich kleinen Religionskursen teilgenommen. So weit ich mich erinnere, haben wir da alle großen Weltreligionen diskutiert und zwar ohne erhobenen Zeigefinger oder ähnliches und vor allem in der Oberstufe auch viele ethische Fragen diskutiert (Ethikunterricht gabs nicht), zwar aus einer christlichen Sichtweise heraus, aber spätestens ab Klasse 11 hat man ja auch mal dem Lehrer widersprochen und grundsätzlich solche Themen aus dem unsere Gesellschaft immer noch prägenden Wertebild heraus zu diskutieren und zu hinterfragen halte ich durchaus für sinnvoll. Blindes Pauken von Glaubenssätzen und ausblenden anderer Glaubensarten halte ich auch nicht für sinnvoll. Schülern nahe zu bringen, was in der Bibel (und in der Thora und im Koran und in hinduistischen Schriften...) steht, warum es so da steht und wie das unsere und andere Gesellschaften prägt dagegen schon. |
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Urteil zu Schwimmunterricht: Die deutsche Burkini-Normalität
Das Bundesverwaltungsgericht erklärt: Es ist muslimischen Mädchen zuzumuten, mit Jungen am Schwimmkurs teilzunehmen. Man könne die gesellschaftliche Realitäten nicht ausblenden. http://www.spiegel.de/schulspiegel/w...-a-921729.html |
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Eine iranische Triathletin startet in London. Das ist leider alles andere als selbstverständlich und sie muss dabei auch merkwürdige Ganzkörperklamotten tragen: Iran allows first female triathlete to compete for country |
Debatte Kopftuch-Verbot
De facto ein Berufsverbot Zehn Jahre Kopftuchurteil in Deuschland, zehn Jahre Diskriminierung von Musliminnen im Schuldienst. Das muss sich endlich ändern. http://taz.de/Debatte-Kopftuch-Verbot/!124153/ "… Frauen haben mit Kopftuch auf dem deutschen Arbeitsmarkt kaum eine Chance. Weil sie unemanzipiert aussehen, wird ihnen die Emanzipation durch qualifizierte Arbeit verwehrt. Ein sich selbst erfüllendes Vorurteil." "… dass Frauen mit Kopftuch auf Bewerbungen zu 99 Prozent Absagen erhalten und quasi nicht am Arbeitsleben teilnehmen können." "… Das Verfassungsgericht hatte in seiner Entscheidung am 24. September 2003 erklärt, dass man entweder eine multireligiöse Schule sein kann, mit Kreuzen, Kippas und Kopftüchern – oder eine laizistische, ohne jede Form von religiöser Symbolik. Viele Bundesländer haben diese Alternativen ignoriert und sich Ausnahmen zurechtgebastelt. Kopftuch raus, Kreuz weiter drin. Seit einem Jahrzehnt diskriminieren sie auf dieser Grundlage muslimische Lehrerinnen." "… Es wird daher Zeit, dass die Mehrheitsgesellschaft ihren freiheitlichen, demokratischen Anspruch ernst nimmt und sich selbst Nachhilfe in Inklusion und Integration gibt. Wir sollten auch verschärft über den Umgang mit diskriminierenden Religionen nachdenken." "Dazu gehören Zwangsehen genauso wie Berufsverbot für Frauen bei den Katholiken. Ja, der Islam hat einen schlechten Ruf. Aber er ist heute auch eine deutsche Religion. Die ist rückständig, aber die „Unsere“ wie das Christentum." |
Nicht, das ich etwas für die katholische (oder irgend eine andere) Kirche übrig hätte aber ich frage mich, wann Papst Franziskus diesen Kirchendespoten Tebartz van Elst endlich zum Teufel jagt!?
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/limburger-bischofsresidenz-deutlich-teurer-wir-sind-durch-den-bischof-hinters-licht-gefuehrt-worden-12608017.html |
Als ich das gestern gehört habe, dachte ich mir auch, dass es vielleicht an der Zeit wäre, ihm einen Auftrag irgendwo in Afrika zu geben, wo er mal sieht, was man mit 31 Mio. hätte tun können.
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