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http://www.sueddeutsche.de/sport/dop...-alle-1.949693 |
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Im Fußball ist das schon eine krasse Heuchelei. Bin ja auch Fußballfan, aber das geht mir auf den Keks. Wenn ich bedenke, dass ehemalige Doper Trainer bei unserem "Vorzeigeverein" FCB sind. Auch bei den aktuellen Aussagen kann man nur den Kopf schütteln.
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Aber die Einschläge kommen näher: http://www.taz.de/!155738/ http://www.taz.de/!155745/ Wäre ja nicht so, dass im Radsport jemals jemand sofort "HIER!" geschriehen hätte, als es um Dopingverdacht ging. Beim Fussball sind halt nochmal ganz andere Geldbeträge im Spiel, aber auch damit wirds nicht bis ans Ende aller Tage gelingen, alles (Doping-)Unheil fernzuhalten. Irgendwann steht ein Journalist mit ner fix und fertig recherchierten, hieb- und stichfesten Story auf der Matte und zerlegt die erste Party, so wie man auch nen Lance of A. irgendwann am Arxxx hatte. Die Luft wird dünner und das ist gut so. |
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Ich habe leider auch eher einen pessimistischen Eindruck. Lance war der Dominator einer stark vorbelasteten Sportart und stand immer wieder unter Verdacht. Solange sich die Mehrheit in gewissen Sportarten heutzutage kein Doping vorstellen kann, kann weiter unter den Tisch gefegt werden. Nur mein persönlicher Eindruck. |
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Aber alles lange her und nachtreten wie manche so gerne machen, ist nicht mein Ding |
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Wenn wir mal die als Hauptgründe angeführten Dopingmotivationen und Doping begünstigenden Faktoren auch auf den Fußball anwenden- Geld und ein in sich geschlossener Kreis, der keine Kontrollen von Außen zu fürchten hat- dann muss davon ausgegangen werden, dass Doping von der 3. bis 1.ten Liga größtenteils Standard ist. Was Korruption angeht ist die Fifa absoluter Spitzenreiter, da wird das Thema Doping auch ganz weit fortgeschritten sein.
In den entsprechenden Fußballforen wird auch ganz unverblümt darüber diskutiert, was man nehmen soll um möglichst schnell fit und stark für die Saison zu werden. Wer ernsthaft glaubt, dass die Trainer nicht über das Treiben von den Vereinsärzten und den Spielern Bescheid wüssten- sofern sie nicht selber ganz aktiv mitmischen- lebt in einer Traumwelt. Natürlich weiß ein Klopp ganz genau, was seine Spieler nehmen/ bekommen, er muss ja mit deren Leistungen rechnen damit sein Spielkonzept aufgeht. Und auch sein Stuhl hängt ganz direkt mit der Leistung einzelner Spieler und somit der Mannschaft zusammen. Fußball ist somit ganz weit weg von Sport, es ist Show und das Geschwafel von Zusammenhalt, Fairness, etc.kann man eh vergessen. Aber es ist natürlich ein starkes Verkaufsargument was das Produkt angeht. |
Ich wäre fast enttäuscht, wenn in der BuLi nicht flächendeckend gedopt würde.
Was für geile Spiele könnte man sehen, wenn die fitgespritzten Kicker NOCH schneller und NOCH länger schnell rennen könnten! :Huhu: |
Spiele sind das auch nicht mehr, der Begriff Show trifft es wohl am ehesten.
Wenn Du auf Mutanten stehst wird das genau Deine Welt sein.:Huhu: Letztendlich jammert der Fan ja, wenn seine geliebten Stars nur die Häfte der Spielzeit Vollgas gehen können. |
Nur so'n Gedanke:
Mal angenommen, im Fußball würde aus welchen Gründen auch immer nicht besonders viel oder zumindest nicht systematisch gedopt. Dann kommen die netten (Anti)Dopingexperten und erzählen, wie toll Doping im Fußball wirkt: Zitat:
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Da denken sich die Fußballer: Dann wollen wir das Doping mal ernst nehmen und endlich professionalisieren ... Sachichmaso. ;) PS: In einem anderen Interview gibt er auch noch praktische Empfehlungen, was die Fußballer alles nehmen sollten. So ungefähr alles. |
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Beste Grüße |
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Die bisherigen Aussagen zu Doping, etwa von Toni Schuhmacher (massenhafter Gebrauch bei Spielern von Stimulantien wie Captagon)und auch die jetzt veröffentlichten systematischen Doping- Praktiken in Freiburg, Pep Guardiola, Fuentes- Affäre, etc. spricht massiv dagegen. Nun die Doping- Fahnder als Motivatoren darzustellen geht klar an der Wirklichkeit vorbei. Sehr interessant war ein NDR Bericht, wenn Du dann noch glaubst, dass es nur vereinzelt Doping im Fußball gibt...:Lachanfall: https://hoerspielchen.wordpress.com/...ng-im-fusball/ Er sagt nicht was sie nehmen sollten, sondern was sie nehmen und was die Effekte sind. Gedanken sind toll, aber man sollte sich vorher informieren und nicht solche hanebüchenen Thesen formulieren...Sachichmalso:Huhu: |
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Wobei ich mal in meiner Ausbildung folgenden Spruch gehört habe: "Du darfst XY nie für blöd verkaufen, aber nicht vergessen, dass sie es sind." Passt wohl aus deren Sicht auf den Fan/Konsument sicherlich auch. |
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man kann sicher auch unterschiedlicher Auffassung sein, ob Weltfussballer Messi klein oder kleinwüchsig ist und eine medizinische Indikation für Wachstumshomone gerechtfertigt ist.
Fuentes ist jetzt übrigens Mediziner für einen kanarischen Fussballclub. |
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Sagen, dass es "nix bringt, Einzelfälle, nie erlebt, gesehen, gehört". Klares Mauern um möglichst wenig sagen zu müssen und das Wort Doping bloß nie in den Mund nehmen. Am nächsten Tag gibt es schon das nächste Interview und da wird dann nicht mehr blöd nachgefragt...weil es ja auch am Vortag keine Aussagen dazu gab. Die wird es erst geben, wenn neue handfeste Beweise kommen und selbst dann wird dementiert. Und den paar Reportern, die da konsequent nachfragen gibt man eben kein Interview mehr und entzieht denen dadurch ihre Arbeits- und Existenzgrundlage. Die schickt dann keiner mehr von den Sendern/Zeitungen zu den Interviews. |
Sonja Walter bittet um Unterstützung bei einer Petition, damit die Aufklärer um Prof. Treutlein kräftig wirken können. Ein Zitat aus dem offen Brief ist mir und bestimmt auch vielen von Euch sehr wichtig :
" Weiteres Schweigen ist kontraproduktiv! Frühere Sportlergenerationen haben eine Verantwortung für die heutigen jungen Sportlerinnen und Sportler. Wir bitten die früheren West-Sportler, ihr Wissen zum einst stattgefundenem Doping (vor allem durch oder mit Wissen gerade auch der Freiburger Sportmediziner) der Kommission vertraulich zur Verfügung zu stellen. Besonders interessiert ist die Kommission an Rückmeldungen von Sportlerinnen und Sportlern (vor allem Olympiateilnehmer der Jahre 1972 – 1996) der Sportarten Schwimmen, Gewichtheben, Bahn- und Straßenradrennsport und Leichtathletik (vor allem Würfe, Sprint, Langstrecken)." Denn war früher evtl. als normal unternommen wurde, können wir nicht ungeschehen machen. Aber unser tägliches Tun und die Verantwortung für junge Menschen, sollte eine klare Position gegen Betrug am Sport, dem Gegner bzw. der eigenen Gesundheit usw. sein. https://www.openpetition.de/petition...oping-skandals |
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Ich habe das Interview mit Werner Franke gestern beim Laufen gehört...sehr zu empfehlen!!
http://swrmediathek.de/player.htm?sh...3-0026b975f2e6 Jan |
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Heute wird von der DAK die aktuelle Studie zum Thema "Doping am Arbeitsplatz" vorgestellt. Siehe z.B. hier.
Bei der letzten Studie 2009 haben wohl 5% der befragten zuzugeben, leistungssteigernde Mittel am Arbeitsplatz zu verwenden. Gut, hat für uns erstmal keine Relevanz. Da hier aber in andere Diskussionen auch immer wieder das Argument kommt, was gesellschaftlich anerkannt/geduldet, moralisch vertretbar etc. ist, bin ich schon auf die Ergebnisse gespannt. Vielleicht können bald wir sauberen Sportler mit dem Finger auf die übrige arbeitende Bevölkerung zeigen, weil der Anteil der Doper im Sport geringer ist als im Berufsleben :Huhu: . Matthias |
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LG J. |
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Nein, sollten verschreibungspflichtige Medikamente tatsächlich in einigen Berufsgruppe oder sogar in der gesamten Gesellschaft mittlerweile üblich sein, fände ich das sehr bedenklich. Ich denke da an einige Fälle, die durch die Presse geisterten, z.B. den Bankpraktikanten in London oder den Sterne-Koch in Asien, die wegen "Überarbeitung" gestorben sind. Für mich liegt der Verdacht nahe, dass die nicht einfach nur mit purem Willen ihre 80h-Wochen durchgehalten haben. Matthias |
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Matthias |
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Nebengedanke: Meiner Meinung nach benötigen viele Menschen auch Stimulantien bei der Arbeit um bessere Leistungen zu erbringen weil sie an sich keine hohe körperliche und geistige Leistungsfähigkeit aufgrund der körperlichen Vernachlässigung haben. Da fehlt ein gesunder und leistungssteigernder Lebenswandel. Aber das ist noch eine andere Geschichte. |
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So, der Bericht ist draußen.
- Der Anstieg der unregelmäßigen "Doper" von 4,7% auf 6,7% ist zwar eine Steigerung um ca. 50%, ich hätte aber durchaus mehr erwartet. - ca. 1 Mio Arbeitnehmer (1,9%) nehmen regelmäßig Medikamente. - die Aussage "Vor allem Beschäftigte mit einfachen Tätigkeiten oder unsicheren Jobs gehören zu den Risikogruppen für den Medikamentenmissbrauch" wundert mich etwas. Ich hätte ein großes Risiko abhängig vom Gehalt oder in gewissen Branchen erwartet. "Einfache Tätigkeit" klingt nicht unbedingt nach dem Banker oder Manager. Gut, "unsicherer Job" schon eher. Mal das pdf in Ruhe anschauen, sobald ich es laden kann.... Zitat:
Wenn du Kontakt zu jemand hast, der in der Kinder- und Jugendförderung oder in der Kinder- und Jugendpsychatrie arbeitet, frag den mal, wie's da abgeht. Teilweise erschreckend, wie schnell Medikamente verschrieben und wohl tw. auch von den Eltern gefordert werden. Matthias |
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Edit: Okay, ich hätte zuerst den Text zur Studie lesen sollen. Geht ja um andere Tätigkeitsbereiche, trotzdem erscheckend, dass so viele Arbeiternehmer_innen zu solchen Mitteln greifen. |
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Habt Ihr den Bert Jammaer noch nicht diskutiert?
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Doch:
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