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Jörn 14.12.2019 01:14

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1499434)
Von Greta erwarte ich, dass sie ihren Finger nimmt, ihn 180 Grad dreht und auf sich und Ihre Generation zeigt.

Aber genau das tut sie doch? Die kleine Dame ackert ja wie ein Pferd. Was soll sie noch machen? Sie fährt sogar mit einem Segelboot übers Meer. Sie spricht mittlerweile fließend englisch, ist ständig unterwegs, trägt vor auf Konferenzen, besucht Wissenschaftler, gibt Interviews, motiviert andere.

Du kannst doch nicht ernsthaft argumentieren, dies sei nicht genug?

LidlRacer 14.12.2019 01:22

Zitat:

Zitat von Jörn (Beitrag 1499496)
Hä? Das soll ich geschrieben haben? Ich hätte anderen Bewegungen die Daseinsberechtigung abgesprochen? Zumal der Friedensbewegung?

Auf den letzten zwanzig Seiten ereiferst Du Dich gegen etwas, was ich weder geschrieben noch gemeint habe. In meinem Posting befand sich etwas, das Dir womöglich unverständlich ist: Humor. So verglich ich Pershing-Raketen mit Florian Silbereisen. Hast Du mal überlegt, wie das gemeint sein könnte?

Demokratie ist ein mühsames Geschäft. Selbst Politiker, die ihr Leben lang dieses Geschäft betrieben haben und zur Krönung ihrer Laufbahn vielleicht sogar ein paar Jahre als Landesminister eines Bundeslandes wirken durften, haben regelmäßig nur winzige Änderungen vorzuweisen. Was hätte der saarländische Umweltminister (oder Wirtschaftsminister oder Innenminister) je erreicht, was es lohnen würde, einen Artikel darüber zu schreiben?

Nichts zu erreichen ist der übliche Standard in der Politik. Die meisten Berufspolitiker in Deutschland erreichen exakt gar nichts.

Was hat Christian Lindner, einer der bekanntesten, talentiertesten und meist plakatierten Politiker der letzten 15 Jahre, je erreicht? Zumal auf europäischer Ebene?

Niemand in Polen weiß, wer Christian Lindner ist. Aber alle wissen, wer Greta Thunberg ist.

Dass eine Bürgerbewegung es bis in die Beschlüsse der EU (immerhin 27 Staaten) schafft, und zwar nicht erst Jahrzehnte später, ist absolut bemerkenswert.

Ich sage nicht, dass die Friedensbewegung der 80er sinnlos oder wertlos war. Aber sie war, als Kampagne, weniger erfolgreich. Natürlich haben einige solcher Bewegungen die Stimmung beeinflusst, und das hat sich in den kommenden Jahrzehnten auch ausgewirkt, irgendwie. Aber der direkte Sprung in die aktuelle Politik ist selten gelungen.

Nichts anderes wollte ich betonen und (in meinem Fall) feiern. Solche Erfolge sind selten. Das war mein Punkt.

Fast alle haben Dich direkt so verstanden.
Aber wenn einer nix versteht, bist natürlich Du Schuld! ;)

LidlRacer 14.12.2019 01:30

Zitat:

Zitat von Jörn (Beitrag 1499497)
Aber genau das tut sie doch? Die kleine Dame ackert ja wie ein Pferd. Was soll sie noch machen? Sie fährt sogar mit einem Segelboot übers Meer. Sie spricht mittlerweile fließend englisch, ist ständig unterwegs, trägt vor auf Konferenzen, besucht Wissenschaftler, gibt Interviews, motiviert andere.

Du kannst doch nicht ernsthaft argumentieren, dies sei nicht genug?

Türlich kann er das:
Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1498978)
Jeder hier im Forum ist bzw. war eine Umweltsau. Daran ändert Greta (die übrigens noch nie in China oder Russland war) gar nichts.

Und in über 100 anderen Ländern auch nicht. Und da geht sie am besten zu Fuß hin - alles andere wäre ja skandalös.

Auch wenn Svennie das ernst meint, muss ihn zum Glück keiner ernst nehmen.

Jörn 14.12.2019 01:35

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1499460)
Sie hat dich, mich und eine ganze Generation beschuldigt, ihre Kindheit versaut zu haben.

Sie sprach vor Diplomaten und Funktionären, die direkt mit der Klimapolitik zu tun haben, und nur diesen Leuten galt der Vorwurf. Du drehst es nun so hin, als hätte sie diesen Vorwurf gegenüber Privatpersonen erhoben, und das ist falsch.

Sie meinte damit, dass sie als Teenager sich mit diesem ganzen Mist befassen muss, der doch eigentlich die Sache der erwachsenen Berufspolitiker wäre. Sie selbst würde dadurch einen Teil ihrer Jugend verlieren.

Die übliche Antwort (von Dir und Dieter Nuhr) ist, dass man ihr ganz im Gegenteil eine bessere Jugend ermöglichen würde, als sie die Kinder in Schwarzafrika hätten. Das trifft aber gar nicht den Punkt.

Der Punkt ist, dass Greta eine Verantwortung übernimmt gegenüber kommenden Generationen. Es ist eben gerade falsch, zu sagen: "Wieso, Dir geht's doch prima?" Es geht ihr nämlich nur dann prima, wenn sie die Zukunft ausblendet.

Niemand bestreitet, dass die Welt heute besser ist, als sie vor 50 oder 100 Jahren war. Darum geht's doch überhaupt nicht. Es geht darum, eine schöne Welt auch für die Zukunft zu erhalten und sie nicht sozusagen zu verbrauchen. Diese Zukunft erfordert aber Maßnahmen heute.

FlyLive 14.12.2019 12:40

Ich glaube, Jörn gibt nicht sehr viel auf Zustimmung für seine Posts. Er reibt sich vermutlich nicht zuhause die Hände für ein lobenden Beifall.

In der letzten Nacht, hat er für meinen Geschmack den Nagel auf den Kopf getroffen und eine sehr glasklare und reale Analyse zu Gretas Stellenwert und ihrem Wirken, beschrieben .

Es wundert mich deshalb nicht, das seit überraschenden 12 Stunden keine Gegenrede mehr folgte. :Danke:

Leo Lenz 14.12.2019 12:42

Klimawandel
 
Lasst Euch nicht verrückt machen vom Klimawandel.
In den Medien vergeht keine Stunde wo nicht irgendeine Meldung dieses Themas
verkündet wird. Als solle von anderen wichtigeren Thema die die Menschen wirklich
bewegt abgelenkt werden. Nicht einmal andere Fragen sollen gestellt werden.
Alle Präsidenten dieser Welt empfangen ihre neue kindliche Heilsbringerin und Retterin dieses
Globusses wie eine unfehlbare Heilige.
Dies ist bestimmt schon ein gutes Geschäft geworden für ein paar Wenige.:confused:

Triasven 14.12.2019 12:49

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1499546)
Ich glaube, Jörn gibt nicht sehr viel auf Zustimmung für seine Posts. Er reibt sich vermutlich nicht zuhause die Hände für ein lobenden Beifall.

In der letzten Nacht, hat er für meinen Geschmack den Nagel auf den Kopf getroffen und eine sehr glasklare und reale Analyse zu Gretas Stellenwert und ihrem Wirken, beschrieben .

Es wundert mich deshalb nicht, das seit überraschenden 12 Stunden keine Gegenrede mehr folgte. :Danke:

Es bedarf schlicht keiner Widerrede.
Ich schrieb bereits relativ am Anfang, er solle doch bitte seine Aussage relativieren. Das hat er getan. Und damit ists gut.

Die Jugend von heute ist nüscht besonderes, sie macht das was die Jugendlichen vergangener Generationen auch taten. Mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg.
Ende.

Mehr brauchts von meiner Seite nicht zu diesem Aspekt.

merz 14.12.2019 12:51

( thread Thema lief schon woanders hin, gelöscht)
m.

FlyLive 14.12.2019 12:53

Zitat:

Zitat von Leo Lenz (Beitrag 1499548)
Lasst Euch nicht verrückt machen vom Klimawandel.

Zurücklehnen, wenn der Orkan das Dach vom Haus fegt.
Bier trinken, wenn das Grundwasser gerade übelste Werte aufweist und die Wasserwerke knackige Filter erfinden müssen, um das Zeug wieder trinkbar zu machen.
Kraulkurse anbieten, wenn die Flut kommt und die hallbe Nachbarschaft nicht gscheit schwimmen kann.

Ich hoffe, du verstehst meine derzeitige Übertreibung nicht falsch, Leo :Blumen:

In manchen Regionen macht man sich zurecht verrückt über den Klimawandel. Hier halt noch nicht.

FlyLive 14.12.2019 12:56

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1499550)
Es bedarf schlicht keiner Widerrede.

Ich habe nicht eure Diskussion bewertet.
Ich habe Jörns bloßen Statements positiv bewertet. Ich halte diese für ziemlich gut getroffen.

qbz 14.12.2019 13:30

Uno-Gipfel in Madrid Klimakonferenz droht zu scheitern. Der Uno-Klimagipfel in Madrid sollte längst beendet sein, doch die Teilnehmer sind über die Schlusserklärung zerstritten. Die Wut von Umwelt-Aktivisten ist gewaltig, ein Kritiker schäumte: "Die Regierungen haben es verkackt".

"Der Abschluss der Uno-Klimakonferenz in Madrid verzögert sich weiter. Den Teilnehmerländern ist es noch nicht gelungen, sich auf ein gemeinsames Abschluss-Statement zu einigen - der Entwurf, den die chilenische Gipfelpräsidentschaft am Morgen vorgelegt hatte, trifft auf starke Ablehnung.

Vertreter verschiedener Umwelt- und Entwicklungsorganisationen warnten am Samstagmittag vor einem kompletten Scheitern der Konferenz.

Nach Einschätzung der NGO-Vertreter sind die bisherigen Ergebnisse in keinem der zentralen Verhandlungsthemen annähernd zufriedenstellend.

Abgesehen davon, dass es kein Bekenntnis zu einer Steigerung der Klimaschutzanstrengungen gebe, würde die derzeit vorgeschlagene Ausgestaltung von Artikel 6 des Pariser Abkommens zu Marktmechanismen das Pariser Klimaschutzabkommen aushöhlen. In dieser Frage hätten sich insbesondere die USA und Brasilien gemeinsam mit Japan durchgesetzt, kritisierte Greenpeace-Chefin Jennifer Morgan."

Estebban 14.12.2019 14:31

Zitat:

Zitat von Leo Lenz (Beitrag 1499548)
Lasst Euch nicht verrückt machen vom Klimawandel.
In den Medien vergeht keine Stunde wo nicht irgendeine Meldung dieses Themas
verkündet wird. Als solle von anderen wichtigeren Thema die die Menschen wirklich
bewegt abgelenkt werden. Nicht einmal andere Fragen sollen gestellt werden.
Alle Präsidenten dieser Welt empfangen ihre neue kindliche Heilsbringerin und Retterin dieses
Globusses wie eine unfehlbare Heilige.
Dies ist bestimmt schon ein gutes Geschäft geworden für ein paar Wenige.:confused:

Ach gut, Panik wieder zurückfahren, alles bloß eine größere Bilderberger Verschwörung... ich hoffe du hast genug alufolie im Haus?
Im Ernst - es gibt heutzutage unendlich viele Quellen, wo du dich mit unendlich vielen Themen beschäftigen kannst. Dieses ganze Getue „das soll nur von XY ablenken“, wie sollen solche Verschwörungen aussehen. Politiker, Medien, Wirtschaftsbosse sitzen zusammen und denken sich „lasst uns ein Mädchen aus Skandinavien durch die Welt jagen und jedem erzählen es gäbe sowas wie einen Klimawandel? Und dann bestechen wir noch ein paar tausend Bzw alle Wissenschaftler“?

Nobodyknows 14.12.2019 16:18

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1499558)
Uno-Gipfel in Madrid Klimakonferenz droht zu scheitern. ...Die Wut von Umwelt-Aktivisten ist gewaltig, ein Kritiker schäumte: "Die Regierungen haben es verkackt".

Das Time-Magazin schrieb anläßlich der Ernennung von Greta Thunberg zur "Person of the Year": "It’s hard to quantify the so-called Greta effect partly because it’s mostly been manifest in promises and goals."

So bedauerlich bis unglaublich die Uneinsichtigkeit mancher Staatenlenker ist, so beruhigend ist die Tatsache, dass Öffentlichkeitsarbeit und rege Nutzung von sozialen Netzwerken allein -und sei sie noch so gut gemacht und alle Register gezogen werden- noch nicht dazu führt, dass diejenigen mit der größten Präsenz und Ikonen-Status ohne Weiteres die Richtung bestimmen.

Gruß
N. :Huhu:

merz 14.12.2019 17:13

das mit den Medien ist überprüfbar:

Startseite Spiegel Online heute mittag: ca. 50-60 Artikel, dabei einer (!) zum Klima, weil Madrid gerade läuft, ein weiterer mit Klimaaufhänger (Nachhaltig Investieren)

zeitgleich FAZ.Net: etwa 30 Artikel auf der Startseite, einer mit Klimabezug (die Wellenreit-Bewerbe Olympische Spiele 20 werden in Tahiti ausgetragen), Madrid hatten sie mittags nicht oben platziert (Update: jetzt ist es garnicht mehr auf der Startseite)

Nicht gerade viel für das Megathema

m.

(Update: irgendwie interessant: SZ.de und taz.de: beide ein Artikelchen zu Madrid, mehr nicht)

Jörn 14.12.2019 18:41

Zitat:

Zitat von Estebban (Beitrag 1499571)
„lasst uns ein Mädchen aus Skandinavien durch die Welt jagen und jedem erzählen es gäbe sowas wie einen Klimawandel?“

Teilweise klappt das.

Pontius Pilates: "Lasst uns einen Araber auf einem Esel durch Jerusalem reiten, dann sind die Leute dort erstmal beschäftigt und machen keine Aufstände!"

Gajus Fidibus: "Genau! Und alle sollen getauft werden!"
Pontius Pilates: "Getauft? Was bedeutet das?"

Gajus Fidibus: "Eintunken."
Pontius Pilates: "Ach so. Dann los!"

Ist natürlich nur eine Legende.

Bleierpel 14.12.2019 22:05

Interview Dieter Nuhr auf Rom-online. Vll paßt es hier rein, wenn nicht bitte verschieben...

https://rp-online.de/nrw/panorama/ka...7#successLogin

Trimichi 14.12.2019 22:18

Zitat:

Zitat von Jörn (Beitrag 1499609)
Teilweise klappt das.

Pontius Pilates: "Lasst uns einen Araber auf einem Esel durch Jerusalem reiten, dann sind die Leute dort erstmal beschäftigt und machen keine Aufstände!"

Gajus Fidibus: "Genau! Und allen sollen getauft werden!"
Pontius Pilates: "Getauft? Was bedeutet das?"

Gajus Fidibus: "Eintunken."
Pontius Pilates: "Ach so. Dann los!"

Ist natürlich nur eine Legende.

Teilweise? Die Klimakonferenz hat Geld gekostet. Und die Abschlußerklärung? Die üblichen Verdächtigen: wollen nicht. Warum bloß?

Da hilft auch Dein Schwenk in die politische Religion nicht, nennen wir es mal so. Es geht um Geld. Und davon, sorry, hat sie Greta, keine Ahnung. Wie auch? Vielmehr läuft sie wie mit eingeschränkten Wahrnehmungsfunktionen Amok quasi gegen das Establishment, um Deine Parabel aufzugreifen, komatös durch die Gegend, mal lässt sie und sie erreicht...- nichts.

Außer zu einer Pop-Ikone zu verkommen. Hollywood wird ihr nicht helfen können. Sind Schauspieler, deren Geld zusammengenommen nicht ausreicht, dass da was draus würde.

Soll man sie heilig sprechen? Das wäre legendär, ja. Wenn damit der Personenkult ein Ende fände, so könnte man sich auf die Inhalte, die qbz schön zusammengefasst hat, konzentrieren, die Inhalte der FfF-Bewegung.

Was ist nun zu erwarten? Frust. Kann nach der Frustrations-Aggressions-Hypothese bzw. Theorie (Miller & Dollard, Yale University, 1954 glaub ich) schnell in Aggression umschlagen. Von Wut wurde am Rande der Klimakonferenz berichtet. Insofern, Jörn, teile ich Deine Befürchtungen.

Die Jugendlichen proben den Aufstand? Wer wird sie bewaffnen? Niemand. Sind auch nur sehr wenige. Und von den wenigen sind noch viel weniger radikal einzustufen. Über Terrorismus hatte ich an anderer Stelle hier im Forum ausführlicher geschrieben. Daher nenne ich hier die drei Hauptkriterien, die nach israelischen Forschungen erfüllt sein müssen:

1. Bedeutungsverlust: nicht zu erwarten. Die Aktivisten werden weitermachen und wahrgenommen werden
2. religiöse Ideologie: Klimaschutz ist keine Religion
3. Legitimation von Gewalt: werden die Eltern zu verhindern wissen

Sehe keine Terrorgefahr. Vielmehr sollten sich die Eltern zusammensetzen und den von qbz erstellten 7-Punkte-Plan auf die Agenda setzen.

Und Greta, tja, ein Filmchen wirds wohl werden müssen? Erst Film, dann Heiligsprechung. Eins nach dem anderen. Doku, Selbstdarstellung, ein Film, der die Kinos ganz sicher füllt ;) Ähm, ich meine die Geldbeutel der Eltern füllt. Michael Moore wird sie beraten? R. deNiro hat keinen Bock auf sie. Edward Norton hätte womöglich Interesse.

Trimichi 15.12.2019 08:17

Die gekaufte Rebellion – das sind die Finanziers und Profiteure des Klima-Hypes
von Ansgar Neuhof

Immer deutlicher tritt bei den Klima-Protesten der Wunsch nach notfalls auch gewaltsamer Überwindung der marktwirtschaftlichen Ordnung und des Systems im allgemeinen hervor. Dabei sind es ausgerechnet „Erzkapitalisten“ aus der Finanzindustrie und Multi-Milliardäre, die die Klimabewegungen organisatorisch und finanziell unterstützen. Siehe zum Beispiel Gretas Milliardäre, die Extinction Rebellion mitfinanzieren.
Weiterlesen...

[Moderation: gekürzt]

Estebban 15.12.2019 09:23

Ich würde immer schauen, wo ich meine Quellen hernehme.

Ob eine von Mario Rönsch, verurteilt wegen Volksverhetzung und entsprechend aktuell wohnhaft in einer deutschen JVA, der unter anderem auch den tollen Online waffenshop „migrantenschreck“ betrieben hat, als Quelle dienen sollte um andere Interessen offenzulegen... ich weiß ja nicht..

qbz 15.12.2019 09:27

Hi Trimichi,

aus urheberrechtlichen Gründen wäre es besser, nur wenige (schon grenzwertig, sicher ein Absatz) ausgewählte Absätze zu kopieren und dann mit dem Link auf die Originalquelle zu versehen. Auch anonymousnews.ru kopiert komplett den Artikel von: https://www.tichyseinblick.de/daili-...fte-rebellion/ .

Schönen Sonntag,
qbz

Jörn 15.12.2019 09:45

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1499653)
Vermutlich interessiert es die Mitläufer bei den Klima-Protesten wenig

Soweit kann ich immerhin zustimmen!

Trillerpfeife 15.12.2019 09:59

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1499664)
Hi Trimichi,

aus urheberrechtlichen Gründen wäre es besser, nur wenige (schon grenzwertig, sicher ein Absatz) ausgewählte Absätze zu kopieren und dann mit dem Link auf die Originalquelle zu versehen. Auch anonymousnews.ru kopiert komplett den Artikel von: https://www.tichyseinblick.de/daili-...fte-rebellion/ .

Schönen Sonntag,
qbz


Tichy wie cool. "das liberal konservative Meinungsmagazin"

und wenn Arne jetzt Trimichis Post löscht, dann schreit der gleich wieder ZENSUR ZENSUR .....

LidlRacer 15.12.2019 10:12

"Liberal-konservativ" heißt hier offenbar:
Für die Freiheit, unsere Welt zu zerstören, weil wir das schon immer so gemacht haben.

qbz 15.12.2019 10:22

Ansgar Neuhof ist Rechtsanwalt und Steuerberater, auch Erbschaftsrecht, aus Berlin. Er kennt sich also von der steuerlichen Seite mit Finanzen und Kapital vermutlich aus.

Sein Beitrag spricht sicher ein wichtiges Thema an: Wie beurteilen wir die Massnahmen, welche die wirtschaftlichen kapitalistischen Mechanismen ausnutzen, um grüne Technologien, die Verringerung der CO2-Emission und die CO2-Reduktion in der Atmosphäre zu unterstützen?

Im Unterschied zu Ansgar Neuhof, der ein Klimawandelleugner ist, sehen die Grünen und Linke aber die eingangs genannten Ziele als unbedingt notwendig an, um die Erderwärmung stabil zu begrenzen. Er nutzt hingegen die Kritik an den kapitalistischen Formen, um die Klimaschutzanhänger und Kleinanleger als "nützliche Idioten" der Grosskapitalisten zu diskreditieren. Weshalb schreibt er keine Analyse über die fossilen Industrieen und die staatlichen Subventionen, die diese bisher erhielten? Da bewegen sich die grünen Milliarden im Vergleich dazu im Promillebereich. Weshalb fordert er nicht die Vergesellschaftung des Energiebereichs, d.h. Überführung in Staatseigentum, und die Rücknahme der vor 20-30 Jahren erfolgten Privatisierung der Versorger, wo sein beim Grünen Klimafonds kritisierter Grundsatz: Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren seit Jahrzehnten schon gilt? Stattdessen übt er allein Kritik an einem grünen Anleihenfonds, climate Bonds, über den es entgegen seiner Behauptung auch einen englischen Wikieintrag gibt: https://en.wikipedia.org/wiki/Climate_bond sowie eine eigene Website: https://www.climatebonds.net/ .

Es ist nichts geheim bei diesem Fonds im Netz, werter Herr Neuhof! Sie haben keine Verschwörung aufgedeckt, nur normale grosskapitalistische Geschäfte mit grüner Wirtschaft. Verlangen Sie eine bessere staatliche Lenkung und Kontrolle dieser Wirtschaft und ihre Probleme mit möglichem Betrug würden beseitigt (z.B. Abgasbetrug).

Trotzdem fehlt mir gerade bei den Grünen eine kritische Betrachtung solcher Mechanismen, die sie auch im gerade eben beschlossenen Parteiprogramm fördern (Forderung: grüne Anlageformen, EU-Label für grüne Investitionen, Kapitalströme in grüne Technologien umlenken etc.). Und auch das Klima-Programm der EU-Kommission sieht staatliche Garantien für Kredite in grüne Anlagen vor, die kritikwürdig sind aus linker Sicht, weil die Gewinne eben in private Taschen fliessen und sich die Frage stellt, weshalb der Staat nicht selbst die Kredite vergibt und die Gewinne erhält, was einen verstaatlichten Energiebereich voraussetzt. (was die Linke verlangt.) . Dazu schweigt sich aber Ansgard Neuhof, ein Populist aus der rechten Ecke, natürlich aus.

Ebenso allgemein bekannt ist, dass die Klima-Lenkungswirkung des von der CDU bevorzugten CO2-Emissionhandels in der Vergangenheit unterlaufen wurde, indem durch ein Überangebot an Zeritifikaten der Preis so niedrig gehalten wurde, dass die Zertifikate für die zugedachte Lenkung wirkungslos wurden. Diese Erfahrung spricht in meinen Augen eher für direkte staatliche Regulierung als für Lenkung über marktwirtschaftliche Preismechanismen.

Unbestritten scheint mir, eine Energiewende kann nur möglich werden, wenn sie sozial gerecht erfolgt!

Ps:
Das Kapital wandert in seinem Kompass nicht nach Windrad oder Öl, sondern nach dem Profit.

qbz 15.12.2019 11:25

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1499558)
Uno-Gipfel in Madrid Klimakonferenz droht zu scheitern. Der Uno-Klimagipfel in Madrid sollte längst beendet sein, doch die Teilnehmer sind über die Schlusserklärung zerstritten. Die Wut von Umwelt-Aktivisten ist gewaltig, ein Kritiker schäumte: "Die Regierungen haben es verkackt".

"Der Abschluss der Uno-Klimakonferenz in Madrid verzögert sich weiter. Den Teilnehmerländern ist es noch nicht gelungen, sich auf ein gemeinsames Abschluss-Statement zu einigen - der Entwurf, den die chilenische Gipfelpräsidentschaft am Morgen vorgelegt hatte, trifft auf starke Ablehnung.

Vertreter verschiedener Umwelt- und Entwicklungsorganisationen warnten am Samstagmittag vor einem kompletten Scheitern der Konferenz.

Nach Einschätzung der NGO-Vertreter sind die bisherigen Ergebnisse in keinem der zentralen Verhandlungsthemen annähernd zufriedenstellend.

Abgesehen davon, dass es kein Bekenntnis zu einer Steigerung der Klimaschutzanstrengungen gebe, würde die derzeit vorgeschlagene Ausgestaltung von Artikel 6 des Pariser Abkommens zu Marktmechanismen das Pariser Klimaschutzabkommen aushöhlen. In dieser Frage hätten sich insbesondere die USA und Brasilien gemeinsam mit Japan durchgesetzt, kritisierte Greenpeace-Chefin Jennifer Morgan."

Nun haben wir es auch schriftlich: Der Klimagipfel in Madrid verabschiedete einstimmig, dass der Haupttagesordungspunkt der Tagung, das Regelwerk für Klimaschutzzertifikate, kein Ergebnis brachte und 2020 wieder auf der TOP-Liste stehen soll:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/...a-1301328.html

Immerhin verzichtet man auf Sand in die Augen streuende politische Formeln und legt die Streitpunkte und das Scheitern offen.

qbz 15.12.2019 11:31

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1499685)
........
Ps:
Das Kapital wandert in seinem Kompass nicht nach Windrad oder Öl, sondern nach dem Profit.

Investoren und der Klimaschutz. "Am Ende kommt es immer auf das Geld an". Große Versicherungen und Fondsgesellschaften verwalten Billionen Euro von Anlegern. Geld, das sie künftig klimafreundlicher investieren wollen. Steckt dahinter wirklich Einsicht - oder doch vor allem Eigeninteresse?

LidlRacer 15.12.2019 21:11

Sehe gerade "Die Anstalt" vom 10.12. mit Schwerpunkt Klimawandel.
Gott diskutiert auch mit ...
https://www.zdf.de/comedy/die-anstal...-2019-100.html

Nuhr kriegt auch was ab ...

FlyLive 15.12.2019 21:44

Das Nichts-Ergebnis der Klimakonferenz hinterlässt mich grübelnd.

Da werden Milliarden Euros, Yen und Dollars in eine Forschung gesteckt, auf deren Ergebnisse die Politik letztlich pfeift.
Geldverschwendung.

Entweder ist das Wissen in politischen Kreisen deutlich größer als das Wissen der Medienbranche ( und das was wir aus den Medien lernen) , oder der Mensch ist ein intelligenter Lemming.

Prost Neujahr. Allen ein gutes neues Jahr und weiter so :liebe053:

qbz 15.12.2019 22:57

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1499826)
Das Nichts-Ergebnis der Klimakonferenz hinterlässt mich grübelnd.

Da werden Milliarden Euros, Yen und Dollars in eine Forschung gesteckt, auf deren Ergebnisse die Politik letztlich pfeift.
Geldverschwendung.

Entweder ist das Wissen in politischen Kreisen deutlich größer als das Wissen der Medienbranche ( und das was wir aus den Medien lernen) , oder der Mensch ist ein intelligenter Lemming.

Prost Neujahr. Allen ein gutes neues Jahr und weiter so :liebe053:

Ich wundere mich auch immer wieder, wie gut alles dokumentiert und erforscht ist, und die Erkentnisse weitgehend folgenlos bleiben, wie z.B. die bekannten Ursachen zum Aussterben von Arten.

Wir leben halt in einem System, dessen Gesetze scheinbar wie Naturgesetze über die Menschen bestimmen und welche die Menschen nicht unter Kontrolle haben.

LidlRacer 16.12.2019 00:26

Weiß gar nicht, ob die gescheiterte Klimakonferenz wesentliche Relevanz hat. Dass ein paar Staaten nicht mitspielen wollen, war ja eh klar.
Aber das muss und darf die anderen nicht davon abhalten, voran zu gehen.

Guter Kommentar:
Spiegel: Zerschlagt das Kartell des Nichtstuns

Denke auch, die EU muss jetzt wirklich Ernst machen. Wenn wir jetzt trotz großer Ankündigungen weiter nur halbherzig rumeiern, wird alles nix.

Jörn 16.12.2019 01:51

Jony Ive, der berühmte Designer, sagt zu Fehlschlägen: "If you never fail, you're not pushing hard enough." Auf deutsch ungefähr: Wenn man niemals scheitert, waren die Ziele nicht ambitioniert genug.

Natürlich wäre es besser gewesen, man hätte sich auf großartige neue Dinge geeinigt. Aber die Tatsache, dass so hart gerungen wurde, kann auch ein Hinweis darauf sein, dass hier wirklich an der Kante des derzeit Erreichbaren verhandelt wurde. Und das ist genau das, was wir wollen. Man benötigt dann manchmal mehrere Anläufe.

Kann sein, kann nicht sein.

qbz 16.12.2019 08:51

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1499840)
Weiß gar nicht, ob die gescheiterte Klimakonferenz wesentliche Relevanz hat. Dass ein paar Staaten nicht mitspielen wollen, war ja eh klar.
Aber das muss und darf die anderen nicht davon abhalten, voran zu gehen.
......

Sicher sollte das kein Land abhalten, einen industriell-technologischen Wechsel bei den Emissionen so schnell wie möglich herbeizuführen.

Die UNO-Konferenz wollte ja als Hauptpunkt verbindliche Regeln für den Handel mit CO2-Zertifikaten aufstellen. Nichteinmal das ist gelungen! Dadurch hätte sich kein Staat auf konkrete Emissionsminderungsziele verpflichtet. Erst auf der nächsten Konferenz müssen die Staaten nach dem Pariser Fahrplan ihre Minderungen und Minderungsziele vorlegen. Aufgrund der Vertagungen der ungelösten Probleme von Madrid sind die TOPs schon mal gewachsen für 2020. Allerdings sind dann die USA als Blockierer nicht mehr dabei, was theoretisch die Sache erleichtert (solange Trump regiert), wenn nicht andere im Hintergrund das Spiel spielten, lassen wir einige andere als Sündenböcke die Entscheidungen blockieren und voran gehen.

Macht man eine Analyse des bisher Erreichten, muss man leider sachlich betrachtet feststellen, dass wir schon bei ca. 2 Grad Erwärmung angekommen sind, vermutlich eher 3 Grad bis 2100, und dass bisher die Emissionen weiter ansteigen, d.h. die Erderwärmung aktuell weiterläuft mit den allseits bekannten Folgen.

Es gäbe ja noch andere einflussreiche internationale Gremien, um internationale Klimaschutzmassnahmen zu beschliessen wie die G7 oder G20 Gipfel. Alles Fehlanzeige.

Jörn 16.12.2019 09:09

Top-Thema heute bei Google-News: Hat Greta im ICE einen Sitzplatz bekommen oder nicht? Dazu stehen fünf (!) weitere Schlagzeilen unter den "Top-Meldungen", und eine weitere im allgemein Bereich mit dem Titel: "Greta Thunberg im ICE – die ganze Geschichte". Klar, wir wollen natürlich die ganze Ungeheuerlichkeit erfahren!

Was aber auf der Klimakonferenz beschlossen wurde und wie das alles einzuordnen wäre: Dazu erfahre ich nichts bei den Google-Schlagzeilen. Soweit ich weiß, werden die Google-News generiert aus der Häufigkeit ähnlicher Berichte (was wird publiziert), und der Häufigkeit der Aufrufe (was wird gelesen).

Da frage ich mich: Sind wir wirklich so doof?

PS: Mittlerweile hat es eine Meldung der Tagesschau in die Top-Schlagzeilen geschafft, die sich mit der Konferenz beschäftigt. Immerhin.


keko# 16.12.2019 09:10

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1499838)
Ich wundere mich auch immer wieder, wie gut alles dokumentiert und erforscht ist, und die Erkentnisse weitgehend folgenlos bleiben, wie z.B. die bekannten Ursachen zum Aussterben von Arten.

Wir leben halt in einem System, dessen Gesetze scheinbar wie Naturgesetze über die Menschen bestimmen und welche die Menschen nicht unter Kontrolle haben.

Unseren Lebensstandard zu halten und gleichzeitig umweltschonend zu leben, ist eine schwierige Aufgabe. Zumal es sozialverträglich sein sollte.

qbz 16.12.2019 09:16

"Mit Subventionen für Biomasse zerstört die EU wertvolle Wälder und betrügt ihre Bürger. Statt Nachhaltigkeit fördert sie Verwüstung und Klimawandel. Während weltweit Initiativen entstehen, um mehr Bäume zu pflanzen, finanzieren wir die Verstromung von ganzen Biotopen. ............"

Die Lüge von der nachhaltigen Bioenergie und die Zerstörung des Waldes

Trillerpfeife 16.12.2019 09:27

ein deprimierender Montag Morgen

:Traurig:

FlyLive 16.12.2019 09:33

Umweltschutz und Klimaschutz bleibt überwiegend eine Sache, die man aus individuellen Interessen betreibt, so mein Fazit nach der Klimakonferenz.

Diejenigen, die moralisches Denken ausgeprägter in sich tragen als andere, werden weiter versuchen etwas zu bewirken. Wenn auch nur für das eigenes Gewissen.

Die Anderen, machen einfach nicht mit oder kaufen sich einen wiederverwertbaren stylischen Kaffeebecher für unterwegs. Image ist alles ;)

Estebban 16.12.2019 09:44

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1499875)
Unseren Lebensstandard zu halten und gleichzeitig umweltschonend zu leben, ist eine schwierige Aufgabe. Zumal es sozialverträglich sein sollte.

Die Frage ist und bleibt ja - was gewichtet man hier höher? Der eigene Lebensstandard (oder das Argument „ich möchte dass es meine Kinder gut haben) ist natürlich ein gutes Argument zu sagen, ich ignoriere einfach, dass wir in der Nähe von Points of no Return leben. Wenn es so weiter geht kann man natürlich versuchen die Augen davor zu verschließen, dass es küstenstreifen in Europa nicht mehr geben wird, dass es Inselstaaten komplett überschwemmen wird. Das große Teile der dritten Welt nicht genügend Wasser haben werden. Irgendwann muss man aber eben sehr sehr Feste die Augen zudrücken.
Es wird gerne vergessen, dass Leute nicht auf die Straße gehen weil es ihnen 2018 im Sommer zu warm war.
Wenn man mal die Einsicht hätte, dass es nur nachhaltig geht - könnte man sich früh genug darauf einstellen und eben da Arbeitsplätze schaffen mit zukunftsfähigen Technologien etc. Durch die unsäglichen Regelungen bzgl Windrädern wurden da mehr Arbeitsplätze vernichtet als durch kohlesubvention „gerettet“ Bzw künstlich am Leben gehalten.
Die Dampfmaschine war das Ende aller Arbeitsplätze, das Automobil war es, Industrie 4.0 sollte es gewesen sein, sogar im Ruhrgebiet soll es heute noch Menschen geben die Arbeiten. Am Ende des Tages muss man einen Übergang hin zu einer nachhaltigen Wirtschaftsform sozialverträglich machen - das wird eine riesenherausforderung. Jetzt künstlich am deutschen Diesel festzuhalten, macht uns 2050 auch BIP technisch sicher nicht reicher.

Um den Absatz zusammen zu fassen. Wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen..

keko# 16.12.2019 09:54

Zitat:

Zitat von Estebban (Beitrag 1499882)
Die Frage ist und bleibt ja - was gewichtet man hier höher?...

"Gewicht" ist ein gutes Stichwort.... Hier in meiner Stuttgarter Nachbarschaft ist die Frage scheinbar längst geklärt. 2.495kg sprechen eine deutliche Sprache. Wie man 2,5t mit Umweltverträglichkeit in Verbindung bringen will, muss man mir erst noch erklären.


Estebban 16.12.2019 10:00

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1499886)
"Gewicht" ist ein gutes Stichwort.... Hier in meiner Stuttgarter Nachbarschaft ist die Frage scheinbar längst geklärt. 2.495kg sprechen eine deutliche Sprache. Wie man 2,5t mit Umweltverträglichkeit in Verbindung bringen will, muss man mir erst noch erklären.


Das gute Gewissen fährt mit... das ist aber auch das einzig sinnige daran.
Aber wer bin ich, irgendwem vorzuschreiben was für ein Auto er zu fahren hat - aber man braucht halt mit so nem Panzer nicht zu tun als sei man irgendwie nachhaltig unterwegs - wenn nicht stetig 5-7 Personen drin sitzen.


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