![]() |
Weihnachten
Ich sehn‘ mich so nach einem Land der Ruhe und Geborgenheit. Ich glaub‘, ich hab’s einmal gekannt, als ich den Sternenhimmel weit und klar vor meinen Augen sah, unendlich großes Weltenall. Und etwas dann mit mir geschah: Ich ahnte, spürte auf einmal, daß alles: Sterne, Berg und Tal, ob ferne Länder, fremdes Volk, sei es der Mond, sei’s Sonnnenstrahl, daß Regen, Schnee und jede Wolk, daß all das in mir drin ich find, verkleinert, einmalig und schön. Ich muß gar nicht zu jedem hin, ich spür das Schwingen, spür die Tön‘ ein’s jeden Dinges, nah und fern, wenn ich mich öffne und werd‘ still in Ehrfurcht vor dem großen Herrn, der all dies schuf und halten will. Ich glaube, das war der Moment, den sicher jeder von euch kennt, in dem der Mensch zur Lieb‘ bereit: Ich glaub, da ist Weihnachten nicht weit! Hermann Hesse |
Fritz J. Kopka
Zu singen auf den Bach-Choral "Oh Haupt voll Blut und Wunden" O Mensch voll Angst und Hochmut Voll Lust und Lethargie O Mensch unter dem Stahlhut So ungeschützt wie nie So nah an Macht und Ohnmacht So drohend und bedroht Es gilt nur Frieden machen Kein anderes Gebot Du wirst den Frieden finden Nur hier auf diesem Stern Kein noch so hoher Himmel Wird einem Krieg sein fern Kein Traum vom Überleben Erlebt den Morgen noch Es kann nur Frieden geben Wer nicht verzagt: dennoch Wer mag und kann, spielt dazu einen schönen, weihnachtlichen Gitarrensatz :) |
Kein Sport. Nur zeitgemäss.
During the night a circus had come into town But I saw no lion no tiger Just an angry old clown I stood by the window shaking in disbelief Rubbing my eyes and praying to still be asleep But I was wide awake when they gave him a crown (Pernilla Kannapinn) |
Eugen Roth passt immer:
Einbildung Wir seh'n mit Grausen ringsherum: die Leute werden alt und dumm. Nur wir allein im weiten Kreise, wir bleiben jung und werden weise. |
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 16:06 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.