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http://www.triathlon-szene.de/forum/...+saarbr%FCcken |
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Apropos Fußball: Pep G. hatte doch vor nicht allzu langer Zeit Ärger mit Dr. Müller-Wohlfahrt. Da ging es doch unter anderem darum, dass Spieler zu langsam „heilen“. War alles irgendwie undurchsichtig. Pep G. meinte aber zusammengefasst, dass in Spanien bezügl. Medizin alles besser wäre. Er war so sauer, dass ich mich Frage, ob da nicht noch mehr dahinterstand. Bei Barcelona hat Pep garantiert alles gehabt, was das Profifußballerherz begehrt...;) (Spinat und Traubensaft) |
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Teuflisch was der moderne Spitzensportler so alles im Kühlschrank haben muss neben den normalen Lebensmitteln:Lachanfall:
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Interessant bei Adrienne Herzog welcher alte Bekannter da in diesem Zusammenhang genannt wird:
Der als Dopinghändler verurteilte Österreicher Stefan Matschiner war jahrelang Manager der beiden Niederländer. Sicher nur schlechte Recherche, Verwechslung, Zufall, oder oder :Holzhammer: |
Auch mal vernünftige Stimmen:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/in...af26bd1eb.html Der im Artikel erwähnte Bundestrainier Heinz-Jochen Spilker war übrigens bis 2012 Vizepräsident des Landessportbundes Thüringen. Wegen Verstoßes gegen das Arzneimittelgesetz verurteilter Rechtsanwalt. Mir wird's da schlecht. |
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Lorenzi vom Oetztaler antwortete mir auf Nachfrage warum denn nicht getestet werde. Meine Antworten an ihn jeweils darunter.
"sind wir zur nun doch eindeutigen Meinung gekommen dass Jedermannrennen nicht zum abschrecken vom sport dienen sollen, sondern Ansporn sind. Man fährt schlussendlich für sich alleine." Warum wird statt Siegerehrung nicht eine alphabetische Liste mit Zeiten geliefert? "ein Sieger beim Ötztaler bekommt eine Trophäe - keinen einzigen Groschen/Cent." Er wird aber gefeiert! Es geht im Doping - auch bei den Profis - im seltensten Fall um Geld sondern fast immer um Ego. "Privatpersonen, und das sind bei uns die meisten, müssen sich nicht kontrollieren lassen - die strecken dir die Zunge entgegen. Also wieder unfair, wenn wir nur die Lizensierten testen." Wieviele derer die vorne mitfahren sind ganz ohne Lizenz? Vermutlich ein verschwindend geringer Anteil. Es geht ja nicht darum den 2452. wegen Hustensafts zu erwischen. "wir lehnen Dopingkontrollen keinesfalls ab, wir stellen alles zur Verfügung wenn Doping-Kontrolleure bei uns auftauchen, erhalten sie jede Unterstützung, wir kündigen das sogar an, das Dopingkontrollen jederzeit möglich sind, würden uns freuen, nur wir werden nicht aktiv." Warum denn nicht? "Ist bei den von dir aufgelisteten Rennen [NYC, Rom, Nove Colli] jemals einer erwischt worden? Nein? Sind also alle sauber!" Oh doch. Bei allen genannten. "Was passiert, wenn bei dir die ersten 3 des Dopings überführt werden?, oder 2? heißt es dann nicht: im Radsport sind eh alle gedopt! ist das dem Radsport dienlich?" Ist es etwa dienlicher Doping einfach hinzunehmen und damit ehrliche Sportler zu Doping quasi zu zwingen um eine Chance zu haben? "Ich bin der Meinung der Radsport hat schon viel getan, jedenfalls wesentlich mehr als alle anderen Sportarten zusammen, oder sind Fußballer von Natur aus sauber, Tennisspieler clean wie Meister Proper? Langläufer wie rein wie Ariel?" Erst vor der eigenen Tuere kehren. Ich kann seine Haltung nicht nachvollziehen. Scheint mir inkonsequent. Entweder Dopingkontrollen oder weg mit der nach Zieleinlauf geordneten Ergebnisliste. |
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:Kotz: :Kotz: :Kotz: Dieser Veranstalter gehört boykottiert. |
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Hast Du die Leute vom Velothon oder den Cyclassics auch schon gefragt was sie machen? Oder die Transalp Veranstalter? |
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Mit Kai Rapp von Lagardere werde ich das bei Gelegenheit auch noch aufnehmen. Ich glaub' dass die eher die Ergebnisliste alphabetisch sortieren bevor sie testen. Bei Ley Events kenne ich niemanden. Die haetten Kontrollen definitiv noetiger als Velothon. |
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Antwort, wie fast erwartet: keine. |
UCI zeigt Astana die rote Karte
Und tschüss!
Ich freu mich, und bin gespannt, wo und in welchem Job die Protagonisten als nächstes auftauchen... |
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Du erwartest wahrscheinlich nicht, dass ich widerspreche...:-((
Ich bin aufs Schlimmste gefasst, auch darauf, dasses noch schlimmer kommen wird... |
Noch ist das Team ja nicht draussen.
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Ja,
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Interessant ist auch mal wieder die Aussage, dass ein Sportverband aktiv bestimmte Athleten dopt:
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Grüße, Arne |
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Da hättest du, um Missverständnisse zu vermeiden schon die Vergangenheitsform benutzen können und schreiben: "ein Verband, der gedopt hat" statt zweimal hintereinander im Präsenz zu behaupten, ein Verband der dopt. Dass der BDR heute, 35 Jahre später ,immer noch dopt halte ich für ziemlich unwahrscheinlich. |
Schau Dir aktuell die Russen an. Dort werden bestimmte Athleten mit dem Wissen und teilweise mit aktiver Unterstützung von Verbandsfunktionären gedopt. Die Verflechtungen reichen bis hinauf zum Präsidenten des internationalen(!) Leichtathletikverbands. Der ehemalige Präsident des Deutschen Leichtathletik Verbands, Prof. Digel, ist überzeugt davon, dass es solche Strukturen in allen großen Sportnationen gibt.
Beim Bund Deutscher Radfahrer sind die Strukturen heute andere als in den siebziger und achtziger Jahren. Man kann heute vielleicht nicht mehr sagen "der Verband" dopt bestimmte Athleten. Es ist teilweise subtiler geworden, zum Beispiel, in dem Dopingfälle augenscheinlich vertuscht werden. So schreibt die Süddeutsche Zeitung: "Vom vertuschten Dopingfall Patrik Sinkewitz, der bei der WM 2000 viel zu hohe Blutwerte aufwies, sollen damals die komplett anwesende Funktionärs-Clique des BDR sowie die beiden Verbandsärzte gewusst haben." BDR-Arzt Schumacher soll sogar Plasmaexpander gespritzt haben, um Doping zu vertuschen (Süddeutsche). Es gibt Fahrer, die behaupten, sie hätten vom U23-Bundestrainer Peter Weibel Dopingmittel bekommen. Sein Vertrag lief 2009 aus. Sportdirektor Burckhard Bremer leitete die auffälligen Blutwerte von Bahnfahrer Lademann vor den Olympischen Spielen in Athen nicht an die Präsidentin Sylvia Schenk weiter. Die Liste lässt sich fast beliebig verlängern. Die Fälle mit einer augenscheinlichen Verstrickung des Verbands liegen keineswegs nur in den siebziger Jahren. Grüße, Arne |
Ich will ja wie bereits geschrieben hier nicht den BDR verteidigen, der sich nachweislich bis in die Endphase des Teams T-Mobile nachweislich haarsträubend verhalten hat.
Ich bin mir sicher, der BDR hätte sich vor zwei Jahren einen großen Gefallen getan, wenn er die damals als Gegenkandidatin angetretene Frau Schenk als Präsidentin gewählt hätte, statt den massiv mit alten Affären und Skandalen vorbelasteten Scharping im Amt zu bestätigen. Trotzdem glaube ich nicht, dass der BDR heute immer noch Doping innerhalb der Verbandsstrukturen unterstützt. Hajo Seppelt, der die staatliche Verstrickung der russischen Verbände fast im Alleingang in bewundernswerter Weise aufgedeckt hat (und den du ja auch schon persönlich im Studio gehabt hast:Blumen: ), hält als intimer Kenner der internationalen "Doping-Szene" ahnliche Strukturen wie in Russland in den großen deutschen Verbänden übrigens auch für äußerst unwahrscheinlich, wie er mehrfach explizit im Nachgang seiner jüngsten Reportage betont hat. |
Wäre schön, wenn es so wäre, Hafu. Allein, mir fehlt der Glaube. Schau Dich nur mal im eigenen Verband um, mit dem aktuellen Präsidenten. Es ist nur wenige Jahre her, da hat er den damaligen Präsidenten der Mitwisserschaft und Vertuschung eines prominenten Dopingfalls bezichtigt. Beweisen konnte er es nicht. Er selbst hat diesen Fall, so es ihn gab, nach eigener Aussage jahrelang mit vertuscht, bevor er an die Öffentlichkeit ging. Heute ist er wieder unser Verbandspräsident.
Wie kannst Du Dir da so sicher sein, dass ausgerechnet beim Bund Deutscher Radfahrer sich die Strukturen so gewandelt haben? Das Personal ist doch mehr oder weniger das gleiche wie früher. Grüße, Arne |
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Vuckovic hat zweifellos komplett außerhalb der Verbandsstrukturen unter der Anleitung seines damaligen "Trainers" Thomas Springstein gedopt und hatte sich seinerzeit im Rahmen einer Blutvergiftung dem DTU-Mannschaftsarzt anvertraut. Engelhardt hat diese Information kurze Zeit später indirekt erhalten, konnte 2002 letztlich damit nicht justiziabel Verwertbares anfangen, da sowohl der damalige DTU-Mannschaftsarzt ebenso wie er selbst unter ärztlicher Schweigepflicht standen. Wir wissen auch aus den Erfahrungen mit dem Fall Pechstein, dass ein Dopingverfahren ohne positive Probe nur mit indirekten Beweisen ohne hundertprozentige Faktenlage praktisch nicht zu einem verwertbaren Ergebenis gebracht werden kann. Ich selbst hätte damals (wenn mir die Information über Vuckovic in der gleichen Rolle als damaliger DTU-Präsident zu getragen wqorden wäre) vermutlich genauso wie Martin Engelhardt gehandelt, d. h. ich hätte kein Verfahren eingeleitet, weil dafür die damalige Faktenlage zu wenig eindeutig gewesen wäre (ein vor einem Sportgericht ebenso wie ordentlichem Gericht nicht verwertbares Geständnis eines Patienten, der womöglich noch Fieber gehabt hat und vermutlich alles abgestritten hätte), gleichzeitig hätte ich mich aber hinter den Kulissen dafür eingesetzt, dass Vuckovic aus den Kaderstrukturen entfernt worden wäre und so oft als möglich Trainingskontrollen unterworfen worden wäre, in der Hoffnung ihn so irgendwann einmal direkt zu überführen und darüberhinaus hätte ich alles in meiner Macht stehende unternommen, um diesen Athleten, der höchstwahrscheinlich gedopt hat aus offiziellen Verbandsposten auf Funktionärs-oder Trainerebene fern zu halten. Genau das hat Engelhardt letztlich (und zwar im Ergebnis erfolgreich!) getan und ihm daraus eine Verstrickung in Dopingmachenschaften zu unterstellen ist in meinen Augen reichlich konstruiert! |
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Persönlich halte ich das Verhalten von Engelhard für falsch. Er selbst ja wohl auch, sonst wäre er nicht Jahre später mit der Story rübergekommen. Grüße, Arne |
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Natürlich hätte Engelhardt auch 10 Jahre später (im Vorfeld der geplanten Landesverbandspräsidentenwahl, für die Vuckovic kandidierte) schweigen können, aber da wusste er dass es jetzt nicht mehr darum geht, ein reguläres sportrechtliches Dopingverfahren zu gewinnen, sondern dass es nur noch darum geht, die Delegierten soweit zu überzeugen, dass die Information über die Vorgänge 2002 glaubwürdig ist, so dass diese davor bewahrt werden, einen ehemaligen Doper in eine verantwortungsvolle Verbandsposition zu hieven. Wie gesagt: ich weiß es nicht mit allerletzter Sicherheit, aber ich könnte mir durchaus vorstellen, dass ich in der gleichen Situation ähnlich gehandelt hätte, respektiere aber grundsätzlich auch, wenn das andere Leute, mit anderem Blickwinkel als ich anders betrachten. |
Lassen wir mal beiseite, wie Engelhard sich verhalten hast. Mein Argument zielt nicht auf das Verhalten einer einzelnen Person. Mir geht es darum, dass die Verbände in ihrem Anti-Doping-Kampf nur bedingt glaubwürdig sind. In vielen Fällen spielen sie und ihre Funktionäre ein doppeltes Spiel.
Es kommt immer mehr ans Licht, dass sie bestimmte Sportler dopen oder deren Doping unterstützen, während sie auf der anderen Seite als Kontrolleur und sogar als Richter auftreten. Grüße, Arne |
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http://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Keul von ihm wurden übrigens Dr. Andreas Schmid und Dr. Lothar Heinrich in Freiburg damals unter Vertrag genommen. Armin Klümper emigrierte 2000 nach Südafrika, nicht ohne dass ihn namhafte Leute loben, zahlen und nachtrauern. Er lebt und beschäftigt sich nun mit Heilkräuter-Cocktails. |
man hätte gestern beim fußball wieder herzlich lachen können, wenns nicht so traurig wäre: https://de.eurosport.yahoo.com/blogs...fb-po?cmp=defb
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Diue Aussagen der Fußballtrainer belegen zwei Sachen:
Entweder haben sie sehr wenig Ahnung von den Möglichkeiten durch Doping, da sie sich nie damit beschäftigt haben oder dummdreistes leugnen und die Fußballfans für absolut dämlich halten. Ich frag mich seit je her, wann die große Dopingbombe in den Populärsportarten platzt. |
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Dieses "bringt-nix"-gerede ist doch nur peinlich und an Naivität nicht zu überbieten....das hört sich für mich alles nach Hilflosigkeit an, es ist für die Burschen komplettes Neuland und es kann keiner damit umgehen. "wir hatten nur Medikamente für Kinder", sorry aber wer glaubt so einen Quatsch Eigentlich mag ich Mehmet ja, aber das war echt peinlich |
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Die Herren kennen sich ziemlich genau mit allem aus, was es rund um den Fussball gibt. |
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Die Presse spielt mit, da wird nix an die große Glocke gehängt und auch ansonsten hat niemand Interesse an diesem Rad zu drehen. Es waren ja einige bekannte Sportärztegrößen, die auch im Fußball aktiv waren (und noch sind?) Bestandteil in dem Bericht bzgl. Doping in der BRD. Ist da irgendwas passiert? Ich kann mich nicht erinnern. Spricht überhaupt noch wer über diesen Bericht? Man heuchelt Interesse und simuliert Aktionismus das Thema jetzt aber ganz hart anzugehen und eigentlich bleibt alles wie es ist. Frag mal im Tour Forum... selbst dort sind genug unterwegs die sich weigern würden vor einem Kontrolleur in den Becher zu pinkeln. Nur weil es natürlich gegen ihre Würde vestößt versteht sich. |
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