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Jeder hat so sein Befindlichkeiten mit denen er umzugehen versucht. Nun sinds ja mittlerweile 2, die der Friedensbewegung der 80 er Jahre nur einen (wenn überhaupt) geringen Stellenwert beimessen. Währenddessen Greta und die FfF Jugend hellerleuchtet am Jugendhimmel die Welt von der Knechtschaft der alten weissen Klimadiktatoren befreien. Also um ein sovieles besser sind als die Taten der „Alten“ und das was sie taten, als sie selbst noch jung waren. Ist das so, Arne? Ist die Jugend von damals bedeutungslos in ihrem idealistischen Kampf gewesen, demgegenüber die heutige Jugend so vieles mehr bewirkt? |
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Es ist schwer, darauf einzugehen. |
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Ich würde beide Fragen beantworten damit, dass die Bewegungen nötig waren, genauso die 68er und ihre Aufarbeitung der Gesellschaft der frühen BRD. In allen drei Bewegungen gibt es Strömungen die „übers Ziel hinausschießen“, die aber wichtig sind um Themen auf die gesellschaftliche Agenda zu heben. Du wirkst mir eher so als wolltest du dich unbedingt angegriffen fühlen und fühlst dich ganz wohl in der Rolle des einsamen Kriegers für die Gerechtigkeit.. |
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Meine (direkt an dich gerichtete) Frage war simpel, sachlich und ohne Überspitzung. Es genügt mir völlig, wenn du nur die konkrete Frage beantwortest. Auf die überspitze Polemik brauchst du nicht einzugehen |
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Daher die einfache Frage auch an dich: Hat die heutige Jugend mehr Einfluss auf das politische Handeln und setzen sie mehr ihrer Interessen durch, als es die Jugendbewegungen vergangener Generationen taten? |
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:Schlafen: |
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Allerdings wurde hier nirgends gegeneinander aufgewogen - nur die Frage gestellt ob es sie jeweils gebraucht hätte. Beide oder keine. Nichts weiter. |
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Das schränkt deine zukünftige Teilnahme an Gesprächsrunden aber rapide ein. Schade eigentlich. Nun sei‘s drum. Jeder so wie er es für angemessen hält |
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Dort bekundet er (geradezu religiös) seine Bewunderung Greta und der FfF Bewegung gegenüber, ob Ihrer Einflüsse auf die politischen Eliten. Während demgegenüber seine (die 80er Jahre) Friedensbewegungs-Generation soviel Tatendrang hatten und doch so sinnlos wenig erreichten. |
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Wer hatte es nun von Hitler in seinen seinen Posts?;) Manch einer schreibt eben auch denen zu wie es ihm passt.:Huhu: |
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Fehlpost wegen Blödheit im Umgang mitm Handy, also von mir. Ich wollte gar nichts schreiben und kanns nun nicht mehr löschen |
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Nur mal so nebenbei gefragt. Findest du dein Verhalten hier respektvoll? ich versuche natürlich nicht mit zweierlei Maß zu messen. Leider bin ich aber auch nicht objektiv. Und ich frag mich, was daran repektlis ist, wenn jemand zurecht anmerkt, man versaue ihm seine Zukunft. Auch wenn es seriös gebildete Männer sind. Bildung ist das eine, was man damit anfängt die andere Seite. Für dich kann es gerne eine respektlose Göre sein. Wie schon geschrieben, das macht es dir einfach sich mit dem was sie sagt oder vertritt, nicht ausseinandersetzen zu müssen. Meine Äusserung zu den vergangenen Taten hast du etwas falsch widergegeben. Aber ich frage dich auch nicht, was für ein Auto du in der Vergangenheit gefahren bist, wenn du jetzt beschließt ein möglichst Klimaneutrales zu fahren. |
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anlot hat Estebban verstanden .... :Cheese: |
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Ich setze mich mit Sachthemen auseinander und kann dennoch respektlose Menschen als solche Titulieren. Greta (im Übrigen) setzt sich weit weniger mit Sachthemen auseinander. Sie heizt nur die globale politische Stimmung auf und fördert Populismus. Ich nehme mich nicht aus, wenn es um Respektlosigkeit geht und bin mir der Wirkung meiner Worte hier bewusst. Ich schrieb ja bereits, ich mache da keine Unterschiede. Aber danke dafür, dass du mir mitteilst, dass es für dich einen Unterschied macht. |
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Also: Post 5809 bitte ignorieren oder Arne: bitte löschen. |
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Was stört dich daran das ein Mensch, dem es gut geht, für andere eintritt? Woher willst du wissen, dass Greta Thunbergs Zukunft nicht versaut wird? Und was erwartest du von Greta Thunberg? Das sie genauso viel weiß wie zigtausend Klimaforscher? Warum sollte sie das tun? Rechtfertigst du deine Respektlosigkeit damit, das du dir ihr bewust bist? Ziemlich schwache Rechtfertigung finde ich. Ist aber nicht so wichtig. |
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Person A "Ihr zerstört meine Zukunft" Person B "Dann machste mal eine Ausbildung, gehst in die Politik und änderst es" Person A "Dann ist es zu spät, dann ist der Untergang unaufhaltsam" Person B "O.k. Was sollen wir, neben dem was wir tun, noch tun" Person A "Ihr müsst mehr tun!" Person B "Wo konkret müssen wir mehr tun?" Person A "Woher soll ich das wissen, ich bin erst 16. Aber ihr zerstört meine Zunkunft" Gruß N. :Huhu: |
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Flammende Reden hält, die das Erreichte der alten Generation respektiert (und sie nicht beschimpft) und Ihrer Generation ins Gewissen redet: Freitags zur Schule zu gehen, um mit dem erlernten Wissen eine bessere Welt zu schaffen die Empörungskloake Twitter nicht mehr zu nutzen um der Spaltung der Gesellschaft keinen Vortrieb zu nutzen Das Internet (im besonderen Facebook und Instagramm) nicht mehr zur Selbstdarstellung und Egobefriedigung zu nutzen. Ich könnte noch viele Beispiele aufführen. Im Kern sind es alle dieselben. Erstmal die eigenen Fehler ausmerzen und dann auf andere zeigen. Das war, zumindest bisher, ein probates Mittel zum Überzeugen Andersdenkender. Zitat:
So wie du Greta als respektvolle Persönlichkeit betrachtest, da sie deinem Weltbild Nachdruck verleiht, und es (für dich) keine Rolle spielt, wie sie das macht, kann man auch meine Worte unterschiedlich interpretieren. Und ich bin mir bewusst, dass es diejenigen geben wird, die eine gewisse Respektlosigkeit darin sehen. Anders als du jedoch (anscheinend bei Greta) habe ich dafür Verständnis, wenn man mir dann auch respektlos gegenüber tritt. |
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"Das Haus brennt!" Da nützt es wenig, erst mal noch ein paar Jahre auf die Schule zu gehen, dann ein komplettes Studium zu absolvieren, um dann endlich mit dem Löschen anzufangen. Wir müssen JETZT ernsthaft anfangen, zu löschen. Und der Respekt gegenüber den teils fahrlässigen, teils mutwilligen Brandstiftern hat auch gerade nicht oberste Priorität. |
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Wenn das Haus brennt, kommt in Panik die Feuerwehr und löscht es. Meist ist der Wasserschaden danach größer, als der mögliche Schaden durch das Feuer. Innovative Firmen gehen mittlerweile dazu über, mit Ruhe und Bedacht Ideen zu entwickeln, die beides berücksichtigt. Den Schaden durch das Feuer und den (mitunter größeren) Schaden, der durch den panischen Versuch des Löschens entsteht. Und weiter: auch wieder um bei deiner Analogie zu bleiben: Brennt das Haus, kommt die Feuerwehr und löscht es. Die Feuerwehr "schreit" nicht den Brandstifter an, er möge sich gefälligst schämen für seine Taten und sie rückgängig machen. |
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zwei Fragen: Warum sollte Greta Thunberg auf sich und ihre Generation zeigen? Oder, welche Fehler hat sie gemacht die zur jetzigen Klimasituation beigetragen haben? Um mal von Greta Thunberg wegzukommen. Warum sollte ihre Generation alles was die Generation davor gut gemacht hat loben und respektieren, darf aber nichts was diese Generationen schlecht gemacht haben kritisieren. Kommt mir so ein wenig wie ein Staffelrennen vor. Der Läufer vor dir hält an, plaudert mit den Fotografen, gibt Autogramme und lässt sich feiern, dann schlendert er zu dir, übergibt den Stab und sagt frohgemut: " so jetzt gewinne mal das Rennen" Du wirst sicher voller Respekt seine Schuhe loben und dich dann rumdrehen und mit dem Finger auf dich zeigen und sagen "fuck ich lahme Ente hab das Rennen verloren" oh doch drei Fragen, Rechtfertigst du deine, möglicherweise von einigen als respektlos angesehe Worte damit, das du Verständnis dafür hast, wenn man dir respektlos gegenübertritt. Wer entscheidet was respektlos ist? Der Handelnde oder der Behandelte? Und ganz ernsthaft jetzt: Auch wenn wir hier im Wohlstand leben und es z.B. Greta Thunberg sehr sehr gut geht, wer ist dafür verantwortlich, dass es, deine Zahl, 99,999% der Menschen nicht so gut geht. Auf wessen Kosten leben wir hier? Es war unsere Aufgabe das sogenannte Haus gut bestellt zu übergeben. Schau dich um? Wieviele kennst du die ständig Angst um ihren Arbeitsplatz haben, die hoch verschuldet sind, ständig gestresst .... vielleicht kennst du ja sogar wohlhabende Harz 4 Empfänger. Klar hier muss keiner Verhungern. Seit gut 60 Jahren nicht. Und noch können wir es hier ohne Schlauchboot aushalten. Ok die Sommer werden immer heißer, die Regenfälle immer geringer. (belegloses Halbwissen) aber das hat überhaupt nix mit dem Klimawandel zu tun. Wie schon an anderer Stelle geschrieben. Hauptsache Trainingslager auf Malle oder wo auch immer klar machen. Dafür sollte Greta uns dankbar sein? Nicht dein Ernst oder? Sie kann allerhöchstens einem Gott oder sowas ähnlichem dankbar sein nicht in einem 4te Weltland gebohren worden zu sein. Sodele reicht für heute. Ändern kann ich deinen Standpunkt eh nicht. :) |
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Nein, schreit sie nicht, aber sie lobt denjenigen der aufmerksam war und das Feuer rechtzeitig entdeckt hat. Der Brandstifter macht weiter seine Lobbyarbeit und droht im Zweifel mit Arbeitsplatzabbau. Manchmal, aber nur manchmal werden Brandstifter auch angeklagt. Sicher nicht von der Feuerwehr. |
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Alexandria Villaseñor (1. Klimastreikerin in New York): “What I want to tell you about Greta Thunberg, though, is that she is the nicest, kindest, most humble person I ever met.” https://www.newyorker.com/news/dispa...greta-thunberg Im Gegensatz zu dir kennt Alexandria Greta. |
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Wir sind ziemlich weit weg von meinem Ausgangspost. Es bleibt Greta* unbenommen, die Taten anderer zu kritisieren ohne selbst was brauchbares vorzuweisen, außer zu polarisieren. Meine Frage war, warum einige (der älteren) hier dankbar an Ihren Lippen hängen und vor Erlösung triefend endlich die Schädlichkeit Ihres eigenen Daseins erkennen.** * stellvertretend für die FfF **Überspitzung als Stilmittel der Rhetorik Zitat:
Daher wäre die weitaus sinnvolle Frage frage: Wer entscheidet, wer beschimpft werden darf und warum er es verdient hat, beschimpft zu werden. Zitat:
Ich werde mich nicht dafür rechtfertigen und schon gar nicht dafür schämen, dass meine Vorfahren immer dass Bestreben hatten, dass es den eigenen Kinder mal besser gehen soll, als einem jeweils selbst. Und ich werde mich auch nicht dafür schämen, dass die Generationen vor mir es schafften, dass es mir so geht wie's mir jetzt geht. Nämlich gut. Ganz im Gegenteil, anders als diese Göre bin ich dankbar dafür. Ich kann lesen, schreiben, rechnen und hab die Freiheit zur freien Entfaltung. Vor ein paar hundert Jahren konnten dass die allerwenigsten. Und genauso werde ich versuchen, dass meine Kinder ein gutes und (viell. besseres) Leben haben werden, als ich. Naja eigentlich haben sie das bereits. Sie müssen nicht in einem Unrechtsstaat aufwachsen. Ich brauche keine Göre, die nun daher gelaufen kommt und das alles infrage stellt. Fehler passieren seit Menschengedenken. Und diese Fehler werden korrigiert. Das muss zügig gehen und ist alternativlos. Unbestritten. Mit dem Finger auf andere zeigen und freiwillig zu verdummen, weil man keine Bock Samstags zu demonstrieren, sind dabei aber definitiv kein Lösungsansatz. Sei's drum: ***Selbst im Worstcase (dem für lidl infrage kommenden Tod von mehreren Milliarden Menschen in den nä. paar Jahrzehnten) werden ja dennoch Menschen überleben. Und die paar richten dann auch erheblich weniger bis gar keinen Schaden an der Umwelt an. Es wird also in jedem Fall sowohl für die Erde als auch für die Menschen (zumindest einen kleinen Teil von Ihnen) gut ausgehen.*** ***Satire im Stile eines Dieter Nuhr |
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Es ist damit ihr Problem, wenn auch sie pauschal in den Topf der egozentrischen Influenzergeneration geworfen wird. Auch wenn Ihr das (in Teilen) nicht gerecht wird. |
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Könntest Du versuchen, dir unvoreingenommen (das wird wohl schwierig) dieses Interview anzuhören? https://www.realclearpolitics.com/vi...d_shaming.html Das erklärt einiges - u.a., dass sie mit "panic" selbstverständlich nicht wirklich "panic" meint. Hab ich hier auch schon mal erläutert. |
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Und was sie dafür unternimmt, um dieser Rolle (die in der sich selbst sieht) gerecht zu werden. Und abschliessend: selbst wenn sie nicht will, dass man Ihrer Rolle zuviel Anerkennung beimisst, ich unterstell ihr mal ausreichend Kenntnis und keine Naivität, wie die (durch Twitter verseuchte) Medienlandschaft funktioniert. An der sie im Übrigen aktiv und bewusst teilnimmt. P.S. Sie hat dich, mich und eine ganze Generation beschuldigt, ihre Kindheit versaut zu haben. Dabei bin ich seit Lebzeiten halbwegs Klimaneutral unterwegs und wähle immer die richtigen Parteien. Da ist es nur gerecht (wenn auch selbstgefällig) sie auch pauschal als egozentrisch zu bezeichnen. Ausserdem bewege ich mich im Rahmen der Foren Netiquette. |
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Speaking truth to power |
Da heute Freitag ist und wieder an vielen Orten SchülerInnen zum letzten Mal 2019 demonstrierten, zitiere ich am besten die Charakterisierung der FFF-Bewegung vor ein paar Monaten:
"Angesichts der riesigen Demonstrationen lohnt es sich schon, ein paar Gedanken über die Massenbewegung "Fridays for Future" zu machen. Ihre Besonderheiten sehe ich darin: 1. In ihren gemeinsamen Ziele über alle Grenzen hinweg, ihre Internationalität. 2. Sie erreicht in DE auch die ländlichen Regionen und damit eine grosse Breite. 3. Die Konzentration auf die Jugendlichen, Schüler, Studenten. 4. In DE sind auffällig viele Mädchen und junge Frauen dabei, die sich politisch aktiv äussern. 5. Die Aktionen machen den Schülern Mut im Sinne von: Handeln statt Resignieren. 6. in dezentralen Organisationen mit bundesweiter, internationaler Koordination und dem Charakter einer Basisbwegung, Grasswurzelbewegung. 7. FFF wird unterstützt von Klima-Wissenschaftlern und anderen Organisationen Erwachsener. Da weltweit bisher gegen die Erderwärmung zu wenig getan wurde und wird, erwarte ich, dass in dem Masse wie sich die Folgen der Erwärmung aufgrund der Treibhausgasemissionen bemerkbar machen, auch die Proteste unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen weltweit wachsen. Wer auf ein vorübergehendes Protestphänomen setzt, irrt sich. Mit Symbolpolitik, Abwarten, Spalten, Diffamieren, repressiver Gewalt (wird auch noch kommen) löst man die Konflikte mit diesem Teil der jungen Generation nicht mehr. " Ich glaube, jedem ist wohl klar, dass man politische Aktionen nicht allein danach bewertet, ob sie direkt ihre Ziele erreichen. Würde man das als obersten Masstab und Norm für politische Aktivitäten setzen, wäre z.B. jeder Widerstand gegen eine Diktatur und alle Opfer als sinnlos zu beurteilen. Sucht man nach Vergleichen für Greta Thunberg aus einer anderen Zeit, käme man vielleicht auf Rudi_Dutschke, was die Protagonistenrolle einer Bewegung, damals die der APO-Bewegung, betrifft. Dutschke trat übrigens 1979 in die Bremer Grüne Liste ein und wurde zum Delegierten für den Gründungsparteitag der Grünen gewählt, bevor er als Spätfolge an dem 1968 erlittenen Kopfschuss, zugefügt durch einen organisierten Nazi, 1979 zu früh verstarb. Die Hetze persönlich gegen Dutschke während der APO-Zeit in den Medien, speziell der Springerpresse war immens, "Stoppt den Terror der Jungroten jetzt" unter einem Foto von Dutschke z.B. in der Bild usf., was dann in den Mordanschlag mündete. Rudi Dutscke selbst sah die Schuld für den Mordanschlag eher bei der Springerpresse und der nationalistischen Presse als beim Täter, der aus seiner Sicht dazu verführt wurde. Insofern lebt meines Erachtens auch Greta Thunberg durchaus riskant und hat wenig Schutz vor irgendeinem verrückten Anschlag. Ich glaube, alle Historiker schreiben heute der APO-Bewegung in DE durchaus ganz konkrete Erfolge und Wirkungen in die damalige Gesellschaft zu, und international zuallerst der Antivietnamkriegsbewegung, Wirkungen, die nicht eingetreten wären, hätten alle incl. Dutschke sich ausschliesslich auf das Studium und die anschliessende Karriere konzentriert. |
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Aber genug für heute. Ich nehme für mich mit, dass Jörn in einem (möglicherweise) überspitzten Post einer ganzen Generation ihre demonstrierende Daseinsberechtigung abspricht, nur um die aktuelle Generation in einem noch besseren Licht glänzen zu lassen. Und diejenigen, die damit der Sinnhaftigkeit ihrer Aktivitäten beraubt werden, sitzen stillschweigend da, weil Kritik daran, gleichbedeutend mit Kritik an FfF wäre. Und das kommt einer Götteslästerung gleich, die nicht toleriert werden kann. |
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Wenn du dich trotzdem unbedingt schuldig fühlen willst, ist das weder Gretas noch mein Problem. Zitat:
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Und doch wiederholst du es immer und immer wieder um dich selbst in irgendeine imaginäre opferrolle zu bringen. Diese „Göre“ scheint dich wirklich zu beschäftigen. Je öfter du sie so bezeichnest umso mehr diskreditierst du dich selbst. |
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Tatsächlich wollen sie es wohl effektiver tun. Bin gespannt ... |
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Auf den letzten zwanzig Seiten ereiferst Du Dich gegen etwas, was ich weder geschrieben noch gemeint habe. In meinem Posting befand sich etwas, das Dir womöglich unverständlich ist: Humor. So verglich ich Pershing-Raketen mit Florian Silbereisen. Hast Du mal überlegt, wie das gemeint sein könnte? Demokratie ist ein mühsames Geschäft. Selbst Politiker, die ihr Leben lang dieses Geschäft betrieben haben und zur Krönung ihrer Laufbahn vielleicht sogar ein paar Jahre als Landesminister eines Bundeslandes wirken durften, haben regelmäßig nur winzige Änderungen vorzuweisen. Was hätte der saarländische Umweltminister (oder Wirtschaftsminister oder Innenminister) je erreicht, was es lohnen würde, einen Artikel darüber zu schreiben? Nichts zu erreichen ist der übliche Standard in der Politik. Die meisten Berufspolitiker in Deutschland erreichen exakt gar nichts. Was hat Christian Lindner, einer der bekanntesten, talentiertesten und meist plakatierten Politiker der letzten 15 Jahre, je erreicht? Zumal auf europäischer Ebene? Niemand in Polen weiß, wer Christian Lindner ist. Aber alle wissen, wer Greta Thunberg ist. Dass eine Bürgerbewegung es bis in die Beschlüsse der EU (immerhin 27 Staaten) schafft, und zwar nicht erst Jahrzehnte später, ist absolut bemerkenswert. Ich sage nicht, dass die Friedensbewegung der 80er sinnlos oder wertlos war. Aber sie war, als Kampagne, weniger erfolgreich. Natürlich haben einige solcher Bewegungen die Stimmung beeinflusst, und das hat sich in den kommenden Jahrzehnten auch ausgewirkt, irgendwie. Aber der direkte Sprung in die aktuelle Politik ist selten gelungen. Nichts anderes wollte ich betonen und (in meinem Fall) feiern. Solche Erfolge sind selten. Das war mein Punkt. |
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