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Jetzt weiß ich das ja auch :-) :-P!
Da kann man mal sehen! Früher waren das ja eher oft so die dicken ;-) Jungs! |
Nicht jede „Wahnsinnsleistung“ wird mit nem Sieg belohnt. Daher ist die Deutschlandtourflucht auch nicht so bekannt.
Bei seinem Sieg bei der Belgienrundfahrt ist er mit Campenaerts ausgerissen, keinem geringeren als den Stundenweltrekordler. Nur das der gerade so das Hinterrad halten konnte (und später gestürzt ist). Siehe hier: https://m.youtube.com/watch?v=zP0B6W662GY Es geht mir um solche Leistungen, die wirklich von einer anderen Welt sind. Wenn viele Topprofis medizinisch nachhelfen (siehe Aussagen Bassons, Manzano, Jaksche, Hamilton, ...), warum kann dann ein Ulle 1997 beim Tour Zeitfahren 3min rausholen auf den Zweiten, danach folgten die Einläufe in Sekundenabstand. Bei der Vuelta 1999 wieder. Oder 2005 die Soloflucht von Rassmussen bei der Tour. Sicherlich gibt es noch viele andere Beispiele. |
Tom Boonen ist wenigstens ein anständiger Bomber! https://www.youtube.com/watch?v=78ZXSjDNpBE
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Direkt nach ihm platzierten sich Virenque, Riis, Olano und Pantani. Pantani hatte 3 min 42 s Rückstand. Das war ein eher untypisches Zeitfahren für eine große Rundfahrt, denn es ging über einen Berg und der dürfte nicht einfach gewesen sein und auch ordentlich Höhenmeter gehabt haben in Relation betrachtet zur Gesamtstrecke, denn Ullrich kam nur auf einen Schnitt von gut 43 km/h. Bei einem typischen Zeitfahren (also in der Ebene) wäre er bestimmt so auf etwa ein Durchschnittstempo von 50 km/h gekommen. Er trug bereits das gelbe Trikot. Das gesamte Team wird sich also am meisten darum gekümmert haben, dass er bei diesem mitentscheidenden Zeitfahren erfolgreich sein wird. Was immer das auch bedeutet hat. Virenque und Pantani waren Bergfahrer. Sie konnten wohl nur deshalb so weit vorne landen, weil es eben ein Zeitfahren war mit ziemlich vielen Höhenmetern. Olano war glaube ich damals ein "richtiger" Zeitfahrer, aber halt auch kein richtig starker Bergfahrer. Damals gab es das einfach nicht, wenn mich meine Erinnerung nicht arg täuscht: Niemand war gleichzeitig ein überragender Bergfahrer und Zeitfahrer (in der Ebene). Irgendwie scheint sich das geändert zu haben in den letzten 10 Jahren oder etwas länger vielleicht und das finde ich merkwürdig. Ausnahmen mag es hin und wieder mal geben, aber Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel. https://www.youtube.com/watch?v=nfgmuZUQqcg |
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Dann haben sie ein richtig großes Problem an der Backe, wenn man da einige Fälle nachweisen könnte mit Beteiligung richtig prominenter Fahrer. Die Leute können ja schon recht verbreitet zumindest in etwa abschätzen, was eine Motorunterstützung beim Radfahren so ausmachen kann. Da haben dann viele gar keinen Respekt mehr vor dem Profiradsport. Vor vielleicht so gut 10 Jahren hat mich mal ein älterer Mann auf einem Trekkingrad auf der Schwarzwaldhochstraße überholt. Ich war da mit dem Rennrad unterwegs und habe mich schon angestrengt. Er entschuldigte sich beim Vorbeifahren und deutete mit dem Arm bzw. der Hand auf seinen Zusatzantrieb und sagte zu mir: "Ich habe einen Motor!" Ähnliche Geschichten wird man heutzutage wohl kaum erleben. |
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