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Rein persönlicher Meinungsaustausch hier. Die Meinungen hier sind eh fixiert. Das kann man hier jetzt noch ein paar Wochen hin und her schreiben. |
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Das angebliche Drafting von Lange kann natürlich auch einfach verzerrt sein und zusätzlich kennt man dich als jemand, der absolut negativ gegenüber Lange eingstellt ist. Das macht für mich persönlich deine Schilderung nicht glaubwürdig.:Blumen: Zitat:
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Er hat doch auf dem Rad Stärke gezeigt. Er konnte mit Leuten mithalten, die besser radfahren können und hat sogar Leute wie Sanders distanziert. Gomez hat das gleiche versucht und konnte zb nicht mithalten. Ich glaube ihr stellt euch einen Reisebus mit AD am Steuer vor und alle ruhen sich hinten für den Marathon aus. In meinen Augen war das eine mord und totschlag Gruppe und es war völlig unklar, ob er nach der Aktion noch richtig rennen kann. Hochgepokert und trotzdem geschafft, das Ganze übrigens auch noch knapp. Vorher haben die meisten den Lange schwach geredet und mit Faris Hilfe hat er dann doch alles richtig gemacht und konnte eine enorme Leistung entwickeln. Ich fand es spannend und hab mich auch gefreut für die Jungs.
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beim Radfahren denken die Kollegen sicherlich anders. Der x-fache Weltmeister Sagan stellt sich auch meist taktisch am klügsten an, bummelt sogar manchmal ganz hinten im Peleton herum um Kräfte zu sparen. Dann wenn es wichtig wird zeigt er sich, nämlich zum Schluss. Sagan ist Sympathieträger ohne Ende - wohl aufgrund seiner durchgeknallten Art. Beim Triathlon kommt nun mal der Marathon zum Schluss - da zeigt sich dann Lange. Was macht er somit anders? Eine Laura Lindemann schliest sich im Wettkampf auch gerne den "mäßigen" Schwimmern, dafür guten Radfahrern an um dann Ende in ihrer besten Disziplin, dem Laufen, noch zu Punkten. Wie PL, nur sogar mit Windschattenfreigabe. Hamburg dieses Jahr war ein gutes Beispiel Da wird nicht "gelästert" Die Zeiten in denen der einsame Dominator von vorne bis hinten das Rennen diktiert sind zumindest im Männerumfeld vorbei. Es wird immer taktischer - und Hawaii ist da der Taktik-Wettkampf Nr.1 Frodo wäre 2016 sicher nicht mit Kienle locker hintereinander in die T2 geradelt und die ersten 10km noch mit ihm gelaufen wenn er nicht ganz genau gewusst hätte, dass er ihn im Laufen eh irgendwann abhängt, das ist Taktik. Keiner würde da eine irrsinnige Taktik mit Führung von Ende bis kurz vor Schluss hinlegen wollen, um dann doch noch zu verlieren weil er hintenraus platzt. Es geht hier um den absoluten Saisonhöhepunkt der Profis. Ein Rekordrennen wie z.B. Roth von Frodo ist etwas anderes - sein Plan war dort "Do or Die" Weltrekord-Jagd, also Vollgas. |
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Aber vlt. bin ich auch zu alt und solche Art zu formulieren is heutzutage in Foren ok, mich stört es halt :Blumen: |
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Regeldehner-Solidarität ... ? :Lachen2: |
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Die Ironman-WM ist kein Teamsport mit Windschattenfreigabe. |
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