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Matthias |
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http://www.faz.net/aktuell/sport/spo...-11795924.html Das sie gedopt hat ist die eine Sache, aber danach dann so ein Märchen zu bringen........ |
Danke für den Link :Lachanfall: :Lachanfall:
---------------- Sie haben Ihre Periode bekommen? Nein, starke Blutungen. Ich war verzweifelt, auch wegen der verpassten Kontrolle, aber ich habe meinem Mann nichts erzählt. Wir waren bei dieser Verwandten. Da habe ich im Kühlschrank gesehen: Vitamin-Komplex. Fertige Spritzen. Das stand auf der Packung. Sie hatte sie mir früher schon angeboten; sie sagte, sie würden ihr gut tun. Weil ich Sorge hatte, dass ich wegen des Blutverlustes fertig sein würde, habe ich es gemacht. Sie haben Spritzen im Kühlschrank gefunden und sich selbst eine verabreicht? Ja. In den Po. Mir ging es richtig schlecht. Ich weiß, ich hätte meinen Mann fragen sollen. ----------------- |
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:D :D :D das ist schon comedy pur.
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Was ich mich frage...und wenn, mal einfach angenommen, diese Geschichte stimmen würde, wer oder was gibt ihr den Rat so etwas der Öffentlichkeit preiszugeben, so ein Interview kommt ja nicht spontan.....ist doch klar das da jeder vor Lachen am Boden liegt.....
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Klar, Smiret verarscht damit die Öffentlichkeit. Finde ich gut und angemessen. Schließlich wurde sie jahrelang von der Öffentlichkeit und ihrem Sport verarscht.
Applaus, Geld und Anerkennung für gedopte Sportler, denen sie zeitlebens hinterher gerannt ist. Gedeckt und gefördert von Funktionären, wie man nach den Enthüllungen von Hajo Seppelt auch für Deutschland annehmen darf. Es gibt keine Erklärung, die Simret hätte abgeben können, die ausreichend dämlich ist, damit sie zu den Zuständen im Spitzensport passt. Deshalb meine Wertung: Daumen hoch! :-)(-: |
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Ich glaube, ich verstehe nicht, was du sagen willst. :confused: |
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Allerdings werden in der Praxis die Verfahren gegen derartige Ärzte i.d.R. dann doch eingestellt (vgl Team Telekom mit den Ärzten Schmid und Heinrich oder den Fall des Hamburger Sportarztes. der diverse Radsportler unterschiedlicher Teams mit Dopingmitteln ausstattete). Im übrigen wird Epo nicht, wie von Frau Smiret behauptet in den po (also intramuskulär) gespritzt, (=großes Risiko von Spritzenabszessen), sondern subkutan oder intravenös verabreicht, so dass ihre Geschichte auch rein medizinisch betrachtet höchst unglaubwürdig ist. Epo im Kühlschrank liegen haben in Deutschland (abgesehen von dopenden Sprtlern) praktisch nur schwer Nierenkranke/ Dialysepatienten, denn andere zugelassene indikationen gibt es nicht. |
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Fuer Dich kostenlos korrigiert. |
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:Lachen2: Zitat:
Das hatte ich seinerzeit schon gelesen, aber jetzt nicht mit ihr in Zusammenhang gebracht. Da werd ich mal hübsch zusehen, dass ich mir nicht heimlich und ungefragt versehentlich den Inhalt der Kühlschränke meiner Kumpels in den Arsch spritze, Hund oder Katze oder Vogel hin oder her...:Lachanfall: |
Kannte das Interview auch noch nicht...
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da die Zustände im Spitzensport dämlich sind findest Du die dämliche Ausrede von ihr so gut, dass Du dafür den Daumen hoch hältst und ihre Aussagen gut und angemessen findest? Inwiefern wurde sie denn von der Öffentlichkeit und ihrem Sport verarscht? Das hört sich schon wieder nach Deiner so beliebten Opfer- These an, die Du ja gerne anbringst. Oder interpretiere ich Deine Aussagen falsch? |
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Witzig ist aber auch, dass die Sportler umgeben sind von Ärzten, Funktionären, Trainern und Richtern, die weit weniger sauber zu sein scheinen als die Sportler. Nur dass diese Herren von nichts und niemanden kontrolliert werden. Das flächendeckende Doping z.B. in Russland ist von A-Z gesteuert und gedeckt von Funktionären, die bis in die höchste Ebene des Leichtathletik-Weltverbandes reichen. Bei uns in Deutschland finden wir einen ähnlichen Filz in Freiburg und Leipzig. Österreich: Stefan Matschiner schrieb in seinem Buch, dass er sich ganz offen unter den Funktionären des österreichischen Wintersports bewegte, und jeder schien zu wissen, wozu er dabei war. Ja, da ist es sehr witzig, wenn wir Simret morgens um 6 Uhr aus dem Bett klingeln, und sie mal pinkeln lassen (Spiegel zwischen den Beinen). Auf Wettkämpfen tritt sie gegen klar gedopte Konkurrentinnen an, aber nie ist jemand positiv – außer jetzt gerade über 70 Leichtathleten allein aus Russland. Wer gut ist, wer zahlen kann, hat nichts zu befürchten. Du kennst die Fakten ja. Hohoho!! Die blöde Simret! Zu dumm zum Dopen! Klar war ihre Ausrede unglaubwürdig und gelogen. Aber ist sie es, die Dich und mich und uns alle verarscht? Sie hat ihre Strafe zu recht abgesessen, ist aber ein ganz kleines Licht. Dass um sie herum längst die Strukturen des Sports verkommen sind, von denen die Fans und auch die wenigen sauberen Sportler verascht werden, sollte uns langsam mal dämmern. Grüße, Arne |
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Aber: Ich sitze hier in Freiburg. Hier wird soeben in einer groß angelegten Studie die Doping-Verstrickung der Freiburger Sportmedizin aufgearbeitet. Ich kenne einige involvierte Personen persönlich. Es hat sehr stark den Anschein, dass es sich dabei weder auf Seiten der Athleten noch auf Seiten der Ärzte oder Funktionäre um Einzeltäter handelt. Sondern wir haben es mit einer organisierten Struktur zu tun. Das bedeutet: Funktionäre, Ärzte und Politiker scheinen gemeinsam Doping ermöglicht und gefördert zu haben – und zwar "big style". Das sind genau jene Instanzen, die Sportler wie Simret Restle schützen sollen vor gedopten Konkurrenten. Sie tun aber womöglich genau das Gegenteil, indem sie gedopte Kader ins Rennen schicken, gegen die ein sauberer Sportler keine faire Chance hat. Ob wir hier russische Verhältnisse haben, kann ich nicht beurteilen. Aber es fällt auf, dass wellenartig bestimmte Nationen im Sport ganz vorne sind, und zwar auf breiter Front. Da sind auch die Deutschen mit dabei. Skilanglauf, Radsport, Biathlon etc: Da sind die Deutschen phasenweise ganz vorne dabei, um anschließend in der Versenkung zu verschwinden. Es ist aus meiner Sicht sehr unwahrscheinlich, dass dies ohne Doping möglich ist. Und die stets geballte Zahl deutscher Spitzenathleten in so einer Welle macht auch die Annahme unwahrscheinlich, man hätte es hier mit Einzeltätern zu tun. Ich gehe von Doping fördernden und fordernden Strukturen in den Verbänden aus. Die hier agierenden Personen befinden sich in einer Doppelrolle, indem sie einerseits Athleten dopen (aktiv oder passiv), und gleichzeitig andere Athleten kontrollieren und sanktionieren. Das ist doch der eigentliche Witz. Sich jetzt über Simret Restle zu amüsieren geht doch an den eigentlichen Ursachen vorbei. Grüße, :Blumen: Arne |
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ja, auch ich glaube an flächendeckendes Doping, was von Politikern, Funktionären und Sportärzten gutgeheißen wird und auch gefördert wird: Brot und Spiele und wenn man dann WM wird ist die Laune auch besser und man bei allen Wahlen- egal ob bei den Verbänden oder in der Politik- dann wieder zustimmt. Dass die Ärzte auch ein ganz übles Spiel mitspielen- und ganz nebenbei ihren Hippokratischen Eid brechen- ist ein weiterer skandalöser Zustand. Aber: Du gehst davon aus, dass sie bevor sie dieses mal gedopt hat (und wann genau fing das denn an, denn wir sind uns doch einig, dass sie nicht nur bei diesem einen Mal zufällig gerade dann getestet wurde)sauber war. Irgendwann war sie das auch und wenn wir uns alle Aussagen von den Dopern anschauen bekommen die Sportler auch schnell mit, wann die anderen damit anfingen: und dann hätte sie sagen können: "Nein, ich nicht!" Sie hatte die Wahl, so wie jeder die Wahl hat. Genauso wie jeder in seinem Beruf die Wahl hat zu sagen, dass er nicht bescheissen will und lieber weniger Geld verdient oder einen anderen Beruf ergreift (der vielleicht nicht so viel Geld einbringt). So wie Du die Wahl hast oder der Dude (siehe den Start von Pietro C. bei dem NYGF). Auch ein Jan Ullrich hätte- wenn es ihm nur um den Sport, den er so liebt gegangen wäre- geht als guter Amateur oder "schlechter" Profi seine Brötchen verdienen können. Die Wahl ist manchmal nicht attraktiv, aber so ist leider das Leben. Und daher ist ein Doper ein Betrüger und Täter, auch wenn da genügend Leute daneben und dahinter stehen und helfen. Nein, ich lache nicht über die "blöde" Simret, es ist traurig, dass sie nicht mehr Courage gehabt hat um nicht zu dopen, sie nicht einfach zugibt, dass sie aufgrund der Situation und ihren Ambitionen vorne dabei zu seingedopt hat. Ich kann dabei nichts lustiges entdecken, was mich dazu bringt den Daumen dafür zu heben. Und ich bin auch nicht der Meinung, dass sie von ihrem Sport (etwas sehr Abstrakt, wer ist dieser Sport?)und der Öffentlichkeit jahrelang verarscht wurde. Sie kannte die Strukturen und hat dann aktiv selber den Schritt gemacht und sich den anderen Betrügern angeschlossen. Und wurde so selber zum Teil eines Systems, was junge Sportler wieder dazu bringt über Doping nachzudenken und eine Entscheidung zu treffen. Dass sie als Athletin im Gegensatz zu den Ärzten und Funktionären das schwächste Glied ist und meistens die Alleinschuld tragen ist bedauerlich. Allerdings wäre es auch möglich gewesen Strukturen aufzudecken und zu dokumentieren (so wie jetzt in Russland geschehen)und damit selber gegen dieses System vorzugehen. Aber das muss man auch wollen. Gruß, Loretta |
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Hajo Seppelt, der die Verhältnisse in Russland Deutschland sehr gut kennt, hat selbst mehrfach betont, dass er eine derartige Verstrickung von Funktionären, Dopingkontrollorganen und Athleten in systematisches Doping in Deutschland aktuell für undenkbar hält. Im Skilanglauf sind die Deutschen seit jahren meilenweit von der Weltspitze entfernt (ich weiß, dass es vor 10 Jahren auch schon mal anders war:Huhu: ), im Biathlon ebenfalls, sofern man die Olympischen Spiele und Weltmeisterschaften als Maßstab nimmt (im Weltcup gibt es zwar gerade ein paar Achtungserfolge aber für die Sportförderung zählen nunmal nur Resultate bei WM und Olympia. Die einzige Ausdauersportart, bei der deutsche Athleten seit etwas weniger als einem Jahr in fast frappierender Weise dominieren ist eigentlich Triathlon ab der Mitteldistanz: EM Frankfurt, WM Mont Tremblant, Challenge Roth, WM Ironman Hawaii, Challenge Bahrein: bei den fünf best besetzten Rennen der letzten 8 Monate gab es mit einer Ausnahme ("nur" Silber bei der 70.3-WM) ausschließlich deutsche Siege und das auch noch (wieder mit einer Ausnahme) von ganz verschiedenen deutschen Protagonisten. Nach deiner Lesart müsste diese Siegesserie am allermeisten misstrauisch machen: Das ist definitiv eine schwarz-rot-goldene "Welle" und eine "geballte Zahl deutscher Spitzenathleten"! Alle betroffenen Triathleten waren (glaube ich) schon bei dir im Studio, du kennst sie besser als ich, weißt, wie unterschiedlich ihre Hintergründe und Werdegänge sind: hier aus den erstaunlichen Erfolgen Athleten einer Nation ein Indiz für systematisches Doping abzuleiten ist schon außerordentlich spekulativ |
Hafu, ich spreche nicht nur von der aktuellen Situation, sondern vom Gesamtbild über einen längeren Zeitraum. Und da sind es auch die männlichen Skilangläufer der Ära Angerer und Teichmann, die den Zirkus vorne mitbestimmt haben, dann die größere Zahl der Biathlon-Goldjungs und -Goldmädels; aktuell sind wir beim Radfahren (Zeitfahren, Klassiker, Sprints) top dabei.
Dazu kommen Athleten, Trainer, Funktionäre und Strukturen aus der DDR, die sich nicht in Luft aufgelöst haben. Unsere Westdeutschen Strukturen mit Zentrum in Freiburg stehen dem kaum nach. Helmut Digel, ehemaliger Präsident des Deutschen Leichtathletik Verbands sagt zu der Frage, ob es russische Verhältnisse nur in Russland gäbe: Zitat:
Grüße, Arne |
eine spekulative Frage ans Forum:
Ich war im Dezember zum ersten Mal auf einer Biathlonveranstaltung in Hochfilzen. War begeistert von dieser Sportart. Habe ich dort auch saubere Sportler gesehen ?? Weiters war ich mal bei einem Vortrag von Felix Gottwald, dort meinte er, er war 4 Wochen vor einem Großereignis total ausser Form (weiss nicht mehr welches Ereignis), hat sich dann vom Weltcupzirkus zurückgezogen und konnte das Problem "mental " lösen, um dann bei besagter Großveranstaltung Medaillen zu gewinnen - was war wohl mein erster Gedanke ? |
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http://youtu.be/E1LcuP1HUno?t=53s |
Jehova, Jehova...:Lachanfall:
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Ansonsten solltest du nicht zu Sportveranstaltungen gehen, wenn du das nicht aushälst :dresche |
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:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall: |
Wenn man sieht, welche vorbelasteten Trainer noch immer in Lohn und Brot stehen fällt es mir schwer zu glauben, dass wir in Deutschland da keine entsprechenden Netzwerke haben. Und das betrifft ganz viele Sportarten, bis hin zur heiligen Kuh Fußball. Die Herren Heinrich und CO waren da auch als Ärzte aktiv tätig. Vielleicht wird von den Verbänden nicht so aktiv mitgeschoben, aber ganz sicher werden da die Augen zumindest leicht zugedrückt um nicht zu sehen, was zu sehen ist.
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abgesehen davon würde jeder, der bei uns nach Alk riecht, vom Stand fliegen. |
http://www.br.de/nachrichten/oberbay...rtler-100.html
ein Schelm wer böses denkt....gabs nun Untersuchungen oder wurde nix unternommen? Nach Recherchen des Bayerischen Rundfunks war der Mediziner von 2009 bis 2012 am Olympiastützpunkt Rheinland-Pfalz/Saarland als Ernährungsberater tätig und hat dabei vereinzelt auch Bundeskaderathleten individuell beraten. Deshalb hatte die Nationale Anti-Doping-Agentur NADA damals Untersuchungen angekündigt. Wie die NADA jetzt auf Anfrage des Bayerischen Rundfunks mitteilte, wurden die Ermittlungen aber lange nicht richtig in Gang gesetzt. Weil es sich nach Auskunft der Staatsanwaltschaft nur um Doping im Bodybuilding- und Fitnessstudio-Bereich handele und somit keine Profi-Sportler betroffen wären. |
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