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Allerdings bist du da als lizenzierter Radamateur mit Verpflichtung zu WAs im BDR vermutlich eine Ausnahme im Vergleich zu anderen Sportarten und sicher auch zu anderen Ländern. Im Bereich Triathlon sind mir keine lizenzierte Amateure bekannt, die WAs abgeben müssen (obwohl ich persönlich es mir im Interesse des Sportes durchaus wünschen würde) und auch in anderen Ländern dürfte für diese Ausweitung des Antidopingkampfes vom Profi- in den Amateurbereich wenig finanziellen Ressourcen zur Verfügung stehen. Ob die WAs bei Spitzenradamateuren notwendig und sinnvoll sind? Nach dem was du von manchen deiner Konkurrenten hier schon geschrieben hast und wie oft bei simplen Wettkmpftests direkte Konkurrenten von dir mit Doping aufgefallen sind, würde ich schon sagen, dass Antidoping-Kampf auf dieser Ebene grundsätzlich Sinn macht. Was ich nicht sehe, ist welche Alternativen es zu den Trainingskontrollen mit WhereAbouts und Adams-System gibt, wenn man den Antidopingkampf gewillt ist weiter zu führen. Mit strikter Beachtung aller Bürgerrechte und Verzicht auf WhereAbouts und das AdamsSystem als Voraussetzung für unangemeldete Trainingskontrollen müsste man meiner Meinung nach effektiven Anitdopingkampf komplett einstellen. Ich halte den Triathlon ebenso wie den Profiradsport aufgrund des (lückenhaften) Überwachungssystem für deutlich sauberer als in den 90er-Jahren. Dass es auch heute noch Doping gibt, liegt nicht daran, dass das System der Trainingskontrollen unwirksam ist, sondern eher daran, dass gesetzte Regeln stets von einem gewissen Prozentsatz der Menschen gebrochen werden (in Abhängigkeit davon wie groß die Belohnung für den Regelbruch ist und wie groß das Risiko, erwischt zu werden ist), wie man ja auch in anderen Bereichen der Gesellschaft (wie z.B. im Straßenverkehr oder bei echter Kriminalität) unschwer erkennen kann. Der Antidopingkampf ließe sich zweifellos mit substanziell mehr Trainingskontrollen noch effektiver gestalten, so wie es ja nachgewiesenermaßen in Gesellschaften mit funktionierender Exekutive und effektiver Strafvervolgung weniger Kriminalität gibt als in Gesellschaften mit unterfinanzierter oder gar korrupter Exekutive und ineffektiver Strafverfolgung. |
Mal etwas anderes: Wenn man annimmt, dass Profiradsport ohne unterstützende Mittel quasi nicht stattfindet.
Wie kann man dann solche Phänomene wie aktuell Evenepoel bewerten? Wenn jemand mit 19 Jahren 100km vor dem Feld fährt wie dieses Jahr bei der Deutschlandtour und nur mit großem Aufwand wieder einfangen werden kann. https://www.radsport-news.com/sport/...ews_116902.htm Von seinen Siegen ganz zu schweigen. |
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Wenn zehn Pofiradrennfahrer wirklich alles gegeben haben und ihm phasenweise nicht näher gekommen sind, obwohl sie kreiseln und ihn erst nach 100 km erreichen, dann finde ich das schon erstaunlich. Es hängt natürlich davon ab, wie groß der Abstand maximal war und dazu findet man im Artikel keinerlei Hinweise. Zitat:
Allerdings soll es bei dieser Etappe ständig auf und ab gegangen sein und dann haben Ausreißer sehr viel bessere Chancen durchzukommen als bei wesentlich flacheren Kursen: Zitat:
Fazit: Die ganzen Angaben sind viel zu wage bzw. ungenau und es fehlen wichtige Daten. So kann man unmöglich abschätzen, was man von solchen Leistungen halten soll. Es gibt auch Widersprüchlichkeiten im Text: Eine schwere Etappe mit vielen Höhenmetern und ein Gesamtschnitt von knapp 46,5 km/h das passt überhaupt nicht. Bergauf kreiselt man eher nicht so. Außerdem steht nirgendwo genau, wie lange die zehn Mann hinter dem 19-jährigen hinterhergefahren sind. Nachtrag: Wow - 171 cm groß und 61 Kilo schwer - ein richtiges Zeitfahrmonster :-O :-X: https://www.deceuninck-quickstep.com...emco-evenepoel |
Reicht für Vizeweltmeister Pros mit 19 und Juniorenweltmeister voriges Jahr :)
m. |
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