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Letztens bei einer Familienfeier, Verwandte waren in Griechenland: "Das Wasser war schon krass warm, fast Badewanne, und zum Glück waren bei uns keine Brände." Empfehlenswert dazu auch die Lage der Nation Folge 343. Wie immer angenehm unaufgeregt aber Fakten auf den Tisch legend vom Interviewgast. |
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Daß es auch anders geht, ist inzwischen bekannt, einige Ideen dazu stehen z.B. hier (gegen Ende des Artikels). Aber mit "Grundrecht auf Fleisch" hat es wenig zu tun (abgesehen davon, daß ich finde, jeder hat ein Grundrecht, sich "artgerecht" zu ernähren, und Fleisch gehört nun mal zur artgerechten Ernährung für den Menschen.) |
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Die Empfehlungen von WHO z.b. für eine "artgerechte" menschliche Ernährung liegen halt sehr, sehr deutlich in den Mengen unter dem was Heute im Westen konsumiert wird. |
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Während zB Hund und Katze schon vom Gebiß her Carnivoren sind, hat der Mensch (wie das Schwein) ein omnivores Gebiß. Das heißt, der Mensch KANN Fleisch essen, MUSS es aber NICHT! Es gibt genug Studien, die das belegen. Ist der Mensch Fleisch - oder Pflanzenfresser? Unsere Anatomie deutet auf letzteres hin Lange Zeit galten tierische Nahrungsmittel als ein seit Urzeiten zentraler Bestandteil der Ernährungsweise des Homo sapiens. Inzwischen aber wissen Forscher, dass unser Essen seit je stark pflanzlich geprägt war. Darauf deuten viele anatomische und physiologische Merkmale hin. Dazu gehört der Schluckmechanismus des Menschen: Tierische Fleischfresser können ihre Nahrung in großen Brocken hinunterschlingen, die Verdauung beginnt erst im Magen. Für Pflanzenfresser gilt dagegen: Sie müssen gut kauen, damit sie ihre Kost verwerten können. Der menschliche Speichel enthält ein Enzym, das den Abbau von Stärke schon beim Kauen ermöglicht. Zudem bilden im Dickdarm bestimmte Muskelfasern Gärkammern, in denen unverdauliche Nahrungsbestandteile abgebaut werden – und die in der Regel bei Pflanzenfressern oder Allesfressern mit überwiegend pflanzlicher Nahrung vorkommen. Und während der Körper klassischer Fleischfresser selber Vitamin C bilden kann, ist der Mensch darauf angewiesen, dieses Vitamin über die Nahrung aufzunehmen: Wahrscheinlich war der Wirkstoff in seiner Kost immer derart reichlich vorhanden, dass er auf die Eigensynthese verzichten konnte. Fleisch-Konsum ließ Großhirn wachsen Doch dann erweiterte der Frühmensch seine Ernährung um Fleisch – und das trug zu dem rasanten Wachstum des menschlichen Großhirns bei. Heute aber kann eine stark auf Fleisch beruhende Ernährung ungesunde Folgen haben – denn unsere Lebensweise hat sich grundlegend verändert: In der Steinzeit stammte Fleisch von frei lebendem Wild, und Essen zu er*jagen war harte körperliche Arbeit. Mit dem bewegungsarmen Durchschnittsleben von heute verträgt sich energiereiche Nahrung wie etwa Fleisch mit einem hohen Fettgehalt dagegen eher schlecht. hier bei geo.de zu finden |
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Es spricht aber vieles dafür, daß eine ausgewogene Mischkost der Sweet Spot für unsere Gesellschaft zu sein scheint. In Relation zum aktuellen Zustand bedeutet das deutlich weniger von allem. Des bedeutet auch relativ deutlich weniger Fleisch und vor allem deutlich weniger verarbeitete Produkte. Für Veganer sieht es in der Bilanz sogar besser aus als für den Durchschnitt. Das liegt aber nicht daran, dass vegan die gesündeste Variante der Ernährung ist. Veganer ernähren sich in der Regel deutlich bewusster. Daher kommt der ein beachtlicher Teil des positiven Effekts. Es spricht aber einiges dafür, dass ein ein bewusster Allesfresser rein gesundheitlich besser dasteht als ein bewusster Pflanzenfresser. Klimatisch kann ich nicht beurteilen ob ein deutlich geringerer Fleischanteil oder ein Fleischanteil von Null besser wäre. Klar ist aber, daß die Fleisch- und Milchproduktion einen echten Hebel darstellen. Die globale Adipositas"Pandemie" basiert allerdings kaum oder nur zu einem sehr kleinen Teil auf Fleisch- und Milchprodukten. Mit anderen Worten... weniger ist hier sicher mehr. Ob gar nichts noch besser ist, würde ich gesundheitlich bezweifeln. Klima- und Umweltseitig würde ich es zumindest auch in Frage stellen. |
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