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Ich glaub langsam, ich muss meinen unter großen Mühen erworbenen Titel des Chefpotenzialtheoretikers an Tatze abgeben :Cheese: :Cheese:
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Nee, im Ernst: Gestern waren widrige Bedingungen. Das zählt nicht. Ich hoffe auf Sub-18 im Laufe der nächsten 2 Monate. |
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Alexander Popov. er streckt die arme so lang es geht nach vorn, um unter wasser eine möglichst lange zugphase und somit möglichst maximalen vortrieb pro armzug zu erreichen: platsch platsch platsch |
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Anscheinend ist mein Ellenbogen mittlerweile das Erste was nach der Rückholphase ins Wasser eintaucht - sowas ist natürlich extrem bremsend und ich krieg das nicht richtig abgestellt. Wenn ich versuche bewusst mit der Hand zu erst einzutauchen hab ich das Gefühl viel zu früh ins Wasser zu tauchen und fange auch irgendwie an zu schlängeln. Irgendwelche Eselsbrücken, um das abzustellen? |
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Moin,
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Was ein Zyklus ist, ist schon klar. Ich wollte eigentlich wissen, ob Du damit die Zyklen/Minute meinst. Zitat:
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auf Masters-Schwimmwettkämpfen die eine oder andere echte Plautze. Im Anhang z.B. eine wegen schlechter Haltung bisher geheim gehalten Aufnahme, die kurz vor meinem Bewerbungsfoto gemacht wurde. Man beachte die beiden Sportsfreunde am oberen und unteren Bildrand. Die waren dann nicht langsam!.. Zitat:
1. Die Masse spielt nur bei einer beschleunigten Bewegung eine Rolle. Beim Laufen beschleunigst Du Deine Masse bei jedem Schritt zweimal, einmal beim Absprung, und einmal bei der Landung (Bremsen ist physikalisch eine Beschleunigung mit negativem Vorzeichen). Da man (zumindest bei unseren Geschwindigkeiten;-) die Reibung auf dem Untergrund und den Luftwiderstand vernachlässigen kann, ist beim Laufen das Körpergewicht der limitierende Faktor. Beim Schwimmen streben wir eine möglichst gleichförmig Geschwindigkeit an. Denn in den Geschwindigkeitsspitzen wird wegen des Quadrats des Wasserwiderstandes die Energie nur verbraten. Gleichmäßige Geschwindigkeit bedeutet aber wenig/keine Beschleunigungen, und damit wenig/keine Kraft zur Bewegung der Masse. 2. Der größte Widerstand beim Schwimmen ist der so genannte Wellenwiderstand. Bei der Bewegung an der Wasseroberfläche entstehen Wellen, d.h. es wird kiloweise Wasser in Bewegung versetzt, ohne dass dies irgendwie zum Vortrieb beiträgt. Ohne Wellenwiderstand - also beim Tauchen - ist man i.d.R. viel schneller. Deshalb ist es durch Regeln vorgeschrieben, dass man nach einer Wende/einem Start max. 15m unter Wasser bleiben darf. Ein gewisser Herr Phelps hat das perfektioniert. Bei diesem 200m Freistil Rennen war er z.B. 47m unter Wasser. Der Wellenwiderstand hat jedoch mit der Masse nichts zu tun. 3. Als Widerstandskräfte bleiben noch der Wasserwiderstand und die Reibung im Wasser übrig. Beide Kräfte sind von der Größe der Oberfläche abhängig. Die Größen der Flächen eines Körpers wachsen im Quatrat mit der Länge, das Volumen wächst jedoch kubisch. D.h. ein Würfel der Kantenlänge a hat das Volumen a^3 und die Oberfläche 6*a^2, verdoppelt man die Kantenlänge steigt das Volumen auf das Achtfache (8*a^3), die Oberfläche nur um das Vierfache (24*a^2). Dieser Zusammenhang gilt für jeden Körper. Unter der Annahme, dass sich die Form nicht ändert (was ja nicht ganz stimmt;-) also auch für den menschlichen Körper. Unter der Annahme, dass die Masse proportional zum Volumen ist (stimmt auch nicht ganz, Biopren;-) bedeutet das für die von Dir angestrebte Verringerung der Masse, dass sich der Wasser- und der Reibungswiderstand nur um 14% verringern. Und davon merkt man wegen des Wellenwiderstandes (s.o.) wenig. [/KLUGSCHEISSERMODUS] Uff... Also: Auch theoretisch spielt die Masse beim Schwimmen eine untergeordene Rolle. Zitat:
wegen der Gewichtsabnahme, sondern weil die Fortschritte am Anfang erfahrungsgemäß sehr groß sind. Als ich damals angefangen habe, zu laufen, bin ich z.B. meine damalige Hausrunde jede Woche eine Minute schneller gerannt. Warum nur konnte das nicht immer so weiter gehen??? :Lachanfall: Viele Grüße, Christian |
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Wellenwiderstand bleibt gleich Wasserwiderstand+ Reibung veringern sich geringfügig dadurch das ich leichter geworden bin werde ich quasi ja auch vom allen Widerständen schneller gebremst das sich jedoch relativiert durch die gleich gebliebene Zugkraft. Fazit die Abnahme wird mich minimal verschnellern, aber definitiv ein entspannteres Schwimmen hinterlassen :-) und auf dem Rad bin ich nachwievor Ein Massives Geschoß (obwohl ich auch da noch keine 2000 Lebensradkilometer auf dem Pukel habe). Also wird auf mich ein harter Schwimmwinter mit ne menge 2x5x50m und 5x100m sprints und viel Technicktraining warten. Ich freu mich und lasse euch teilhaben. LG |
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