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Also nicht falsch verstehen es gibt Punkte die eine Abnahme erschweren auch wenn man bei der Ernährung und Bewegung alles richtig macht und Hormone und die Psyche (damit aber wieder die Hormone) gehören dazu, aber dein Argument oben stimmt aus meiner Sicht halt einfach nicht. Abnehmen ist einfach kein linearer Verlauf sondern Fettzellen füllen sich mit Wasser und das wird dann mehr oder weniger schlagartig ausgeschieden, darum passiert tagelang oft nichts und dann plötzlich große Sprünge. |
Ganz kurz, und dann sollten wir das Thema auch schnell wieder beenden und zu dem sympathischen Dickerchen zurück kommen. Nimm beispielsweise die Definition von Axel Schweickhardt:
"Psychosomatik bedeutet, dass Körper und Seele zwei untrennbar miteinander verbundene Aspekte des Menschen sind, die nur aus methodischen Gründen oder zum besseren Verständnis unterschieden werden...Ein einheitliches Modell für die Wechselwirkungen zwischen Körper, psychischen Prozessen und Umwelt existiert nicht. Meist werden Teilaspekte beschrieben, die von unterschiedlichen Theorien aufgenommen werden" Ich habe zumindest in meinem mittlerweile recht langem Leben mit sehr wechselhaften Stimmungslagen die Erfahrung gemacht, das exakt dieselben Verhaltensweisen zu unterschiedlichen Ergebnissen führen können. Auch über mehrere Wochen, also nix da mit Wasser. Natürlich gibt es für alles eine biochemische Erklärung und es wurde ja auch in der Schulmedizin lange Zeit um die Anerkennung der Psychosomatik gerungen. |
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Seine Sprintleistungen relativieren sich allerdings insofern, als dass der Straßensprint nur sehr wenig mit dem Sprint wie wir ihn von der Bahn oder etwa aus der Leichtathletik kennen, zu tun hat. Denn als Straßensprinter muss man nun einmal in der Regel 150km im Peloton mithalten können, um überhaupt zum Sprint zu kommen, er setzt also eine enorme Ausdauerfähigkeit voraus. Gegenüber einem Bahnsprinter fehlen ihm aber gut 20% Wattleistung. Die universellen Fähigkeiten von Wout van Aert sind also gar nicht so außergewöhnlich und tatsächlich hat sie schon Eddy Merckx zu größerer Vollendung gebracht, um nur den erfolgreichsten Radsportler aller Zeiten zu nennen. |
Zwischenruf an alle die ernsthaft und schnell abnehmen möchten gerichtet.
1. Kaffee trinken und rauchen. Dabei viel Kaffee trinken, dass verdirbt den Appetit. Wer dann doch noch Hunger hat soll rauchen. Der eine mehr der andere weniger. 2. Nichts essen, fällt leicht wegen 1. Abends wieder nichts essen, dafür Bier trinken. Es können auch mehrere Biere sein (die sog. Bierdiät). 3. Wie gewohnt trainieren. Vergesst also HerrMans Tipps. Ich habe nach dem OstseeMan, 52zigster dt. Meister (DTU) und nun in Vorbereitung auf den ISRAMAN so in 2,5 Wochen 2,5 Kilo abgenommen, obschon ich z.B. in einem Nobelrestaurant mir mit Braten und Knödel den Wamps (Grund: meeting) habe vollfressen müssen und mit grossem Bauchweh zum Schwimmen musste nachher. Hier im 50m-Becken kam es beinahe zur Katastrophe beim Schwimmen mit einer Adeligen unter den Augen einer anderen Adeligen. Aber eben nur beinahe. Tipp: wer die Kaffee-und-Zigaretten-Diaet in Tateinheit mit der Bierdiaet voll durchzieht, sollte a) nicht fett essen mittags und falls doch b) lieber Radfahren und Laufen trainieren. Wer bietet mehr? Hoffentlich geht es nun wieder um Kristian Blumenfeldt (KB) und um nichts anderes. Bilinguales Fazit: FdH (DE), eat less, burn more (EN/US/AUS) Vllt noch der Hinweis das AB Kalmar mit 7:38h min gewonnen hat. KB wird auch weil zu massig auf Hawaii keine Chance haben. Mein Tipp für die WM (immer auf Hawaii, Utah heuer zählt nicht): 1.AB 2.PL 3.KB Sorry wegen des Zwischenrufes und schönen Tag allen. Bitte bleibt on topic. Wer nicht weiß was on topic ist, ist im Vorteil, die Überschrift zu lesen. :Blumen: |
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Ich würde aber auch so einen reinen Lauf WK beiseite lassen, denn darüber können wir nur spekulieren, und zu solchen Wettkämpfen haben wir nicht mal Ergebnisse. Zum abschließenden Laufen im Triathlon schon. Aus einem Vergleichswettkampf in einem Solo Marathon zwischen Weltklasse LDlern könnten wir für die Frage, warum KB im LD-M so schnell läuft, obwohl er nicht so aussieht wie die anderen und wie man es erwarten würde, noch viel weniger Schlüsse ziehen als wir es so schon können. Wir würden dann nur wissen wer von denen im Solo-M schneller ist. Eine Antwort auf die Frage warum KB im LD-M so schnell läuft obwohl er nicht so aussieht wie die anderen bekämen wir nicht. Was wir dagegen für einen schnellen, abschließenden Lauf in einer LD wissen: - ein hohes Glykogenniveau nach T2 ist vorteilhaft - eine hohe Ermüdungsresistenz ist vorteilhaft - eine gute Laufökonomie ist vorteilhaft - eine hohe VO2max ist vorteilhaft - ein positives mind-setup ist vorteilhaft - ein hohes Körpergewicht ist nachteilig - tbc Wie ich schon schrieb, werden ggf. Kompetenteren noch andere Dinge einfallen bzw. einiges herausstellen wollen, was ich halt irgendwo subsummiere oder halt Dinge, die Voraussetzungen oder Konsequenz des Obigen sind. Feel free! Das ist zwar m.E. alles nichts, was nicht auch bei einem Solo-M zutreffen würde, jedoch sprechen wir bei ner LD bekanntermaßen von 5-5,5h Vorbelastung. Das verändert die Ausgangslage m.E. dramatisch. Man sieht das auch an LD-Laufzeiten von Sportlern mit erwartungsgemäßer Figur: Die sind deutlich schlechter als die von guten Amateuren in einem Solo-M. Mit ner LD-Laufzeit von z.B. Patrick Lange spielt du bei einem großen Stadtmarathon keinerlei Rolle und kommst nicht mal unter die Top-100 Finisher. Das soll jetzt nicht den Vergleich mit den Solo-Marathonläufern neu aufmachen, den halte ich in der Debatte wie gesagt für nicht passend. Das soll nur das nochmal verdeutlichen, was wir ja eh alle wissen: LD-M ist dramatisch was anderes als Solo-M. Vor dem Hintergrund bin ich der Meinung, das zu diskutieren ist, wie dominierend die einzeln Faktoren überhaupt sind und ob vorteilhafte Faktoren nicht den nachteiligen Faktor eines hohen Körpergewichtes kompensieren oder gar überkompensieren. Das könnte dann ein Grund sein, warum KB trotz des höheren Körpergewichts schneller läuft. Vielleicht hat jemand Kilometerzeiten von KBs LD-Marathons? Evtl. stirbt er halt einfach später oder langsamer als die anderen? Und wenn das so ist, evtl. können wir daraus was ableiten? Muss nicht sein, ist nur ne Vermutung ... (kam mir wegen der back-home Zeit von Popovici) :Blumen: |
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Ob Deine mögliche Erklärung – Verletzungsanfälligkeit oder unstabiles Immunsystem – jedoch auf Blummenfelt zutrifft, wissen wir nicht. In der Regel steigt bei Läufern die Anfälligkeit für Verletzungen mit dem Körpergewicht. Ich habe seinen Trainer Bu außerdem nie jemals sagen gehört, dass sein Schützling zu Infekten neigen würde, wenn er weniger Körpergewicht hat, obwohl Bu ständig zu diesem Thema befragt wird. Aber es kann sein, dass Du da einen zutreffenden Punkt hast, und Spekulieren ist ja nicht verboten. :Blumen: Zitat:
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Physikalische Gesetze hebelt er natürlich nicht aus. Gerade bei Läufern ist das Gewicht signifikant, aus einfachen physikalischen Gründen. Ebenso bei Bergauffahrten. Deshalb sind Läufer und Bergfahrer dünn. Insofern haben doch alle irgendwie recht :) |
Ich lese hier nun schon von Beginn an mit.
Leider ist mir nicht mehr klar, worum es hier eigentlich noch geht. Fakt ist, daß Blummenfelt die schnellsten Laufzeiten innerhalb verschiedener Triathlon-Distanzen abliefert. Fakt ist auch, daß sich sein Köperbau augenscheinlich von den meisten anderen LD Profis unterscheidet. @Arne: was möchtest Du durch die vielen Fragen nach Fakten und Belegen von möglichen Erklärungen eigentlich erreichen? Was ist denn Deine Begründung für den oben dargestellten Sachverhalt? |
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