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phonofreund 15.12.2019 17:04

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1499656)
Gute Idee :-) - sehr guter Ansatz :.)!
Etwas in der Art ließe sich denke ich schon verhältnismäßig schnell durchsetzen.
Ich glaube die zu überwindenden möglichen gesetzlichen oder sonstigen Hürden sind eigentlich prinhzipiell nicht so wahnsinnig schwer zu überwinden.
Der Wille muss da sein natürlich so etwas durchzuziehen.
Ich vermute Du hast Dich nicht jahrelang intensiv mit der Dopingproblematik auseinandersetzen müssen, um darauf zu kommen.

Äh, ehrlich gesagt, habe ich mich sehr damit beschäftigt. (beschäftigen müssen!)

ThomasG 15.12.2019 17:18

Zitat:

Zitat von phonofreund (Beitrag 1499771)
Äh, ehrlich gesagt, habe ich mich sehr damit beschäftigt. (beschäftigen müssen!)

Daran habe ich gar nicht gedacht.
Du musst ja glaube ich oder musstest aus gesundheitlichen Gründen Medikamente einnehmen.
Ich nehme an das war der Grund.

dude 15.12.2019 17:49

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1499750)
aber es interessieren halt nur die olympischen sportarten wenn es um staatliche fördermittel, trainerstellen, stützpunkte und eben auch dopingtests geht.

Staatliche Foerderung von Spitzensport gehoert endlich abgeschafft.

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1499761)
Ausgangspunkt ist die Umkehr der Beweislast wie von Uli gefordert.

Ich rate um mehr Vorsicht im Umgang mit juristischen Begriffen, wenn man sich in der Materie nicht auskennt.

Meine Vorschlaege sind keine Beweislastumkehr sondern lediglich zur Aufbesserung der Glaubwuerdigkeit gedacht. Wer diesen nicht folgt, hat ausser einer geringeren Glaubwuerdigkeit nichts zu befuerchten.

Google mal "Corporate Social Responsibility". Ist aus der gleichen Schublade.

Estebban 15.12.2019 21:49

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 1499785)
Staatliche Foerderung von Spitzensport gehoert endlich abgeschafft.



Ich rate um mehr Vorsicht im Umgang mit juristischen Begriffen, wenn man sich in der Materie nicht auskennt.

Meine Vorschlaege sind keine Beweislastumkehr sondern lediglich zur Aufbesserung der Glaubwuerdigkeit gedacht. Wer diesen nicht folgt, hat ausser einer geringeren Glaubwuerdigkeit nichts zu befuerchten.

Google mal "Corporate Social Responsibility". Ist aus der gleichen Schublade.

Was hältst du denn - so ganz generell - mal davon, aufzuhören, Leuten mit anderer Meinung als deiner wahlweise den intellekt, das Verständnis für die Materie, oder das auskennen mit begriffen Abzusprechen? Hältst du das für die Grundlage einer ordentlichen Diskussion Bzw generell einen angebrachten Umgangston?

Ich persönlich empfinde Glaubwürdigkeit nicht als Pflicht seinen Wohnort, Trainer, Unterhose oder sonstiges zu Wechseln. Damit haben wir zwei verschiedene Ansichten - warum stellst du dann deine als die absolute Wahrheit da?
Für mich ist es ausreichend wenn Spitzensportler jederzeit bereit sind sich testen zu lassen - wenn du nicht bereit bist Ihnen zu Glauben steht es dir ja offen die Wada und co soweit zu unterstützen und Sponsoren zu finden um regelmäßige Tests abzuhalten.

Wenn ich Person xy nicht glaube, dass sie täglich zur Arbeit geht, dann muss ich schauen ob sie täglich da ist und mir nicht von ihm täglich ein selfie schicken lassen.

Meik 15.12.2019 22:17

Zitat:

Zitat von Estebban (Beitrag 1499828)
Ich persönlich empfinde Glaubwürdigkeit nicht als Pflicht seinen Wohnort, Trainer, Unterhose oder sonstiges zu Wechseln.

Beim Wohnort oder der Unterhose gebe ich dir recht.

Beim Trainer ist das aus meiner Sicht schon eine ganz andere Sache.

ThomasG 16.12.2019 07:43

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 1499691)
Keine Ahnung, bei unseren Rennen sind die vorne zumeist Vollprofis. Z.B. in Ecuador die Profimeister von Kolumbien, Mexico und Spanien.

Ich kenne mich mit Euren Rennen so gut wie gar nicht aus und kann schlecht Englisch.
Nur ganz kurz war ich mal ab und zu auf Eurer Internetseite, weil ich halt ein bisschen herauskriegen wollte, was das genau ist, was Ihr da anbietet.
Den Slogan "Be a Pro for a day" finde ich schon gut und auch die Vorstellung einmal im Leben als Hobbysportler im Rahmen einer Sportveranstaltung so ähnliche Erfahrungen machen zu können und behandelt zu werden wie ein Profi.
Das Profis 99 % aller übrigen Teilnehmer haushoch überlegen sind, das ist doch eigentlich völlig klar.
Dass einige trotzdem mitmachen, finde ich schon ein bisschen unpassend.
So ähnlich wie wenn sich ein Bundesligafussballer mit einem Kreisklassefußballer misst.
Gut -für das übrige Feld bzw. einen Teil der Leute wird das Ganze dadurch attraktiver:
Da kann man sagen, man hat einen Wettkampf ;-) mit dem oder dem kleinen oder größeren Star gemacht.
Wenn man aber mal ein bisschen länger darüber nachdenkt, dann dürfte sich das doch in den allermeisten Fällen relativieren, denn die sehen den höchstens am Start und im Ziel und im "Rennen" nie - bestenfalls, wenn er eine Weile spazieren fährt ;-).
Es soll hier um Doping gehen und mein Beitrag lenkt davon ein gutes Stück ab - ich weiß.
Ich musste es wohl mal loswerden und die Gelegenheit war ganz günstig.

captain hook 16.12.2019 08:23

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 1499835)
Beim Wohnort oder der Unterhose gebe ich dir recht.

Beim Trainer ist das aus meiner Sicht schon eine ganz andere Sache.

Und da denkst du, das Frodo ein Problem hat? Und wenn ja, warum? Und wer ist aus deiner Sicht dann unproblematisch?

dude 16.12.2019 09:05

Zitat:

Zitat von Estebban (Beitrag 1499828)
Ich persönlich empfinde Glaubwürdigkeit nicht als Pflicht seinen Wohnort, Trainer, Unterhose oder sonstiges zu Wechseln. Damit haben wir zwei verschiedene Ansichten - warum stellst du dann deine als die absolute Wahrheit da?

Wo genau tue ich das?

Es gibt eine betraechtliche Mehrheit die entweder keine Ahnung vom Ausmass des Dopings hat oder denen es egal ist oder die da lieber nicht drueber nachdenken.

Meiner Meinung nach aendert sich das aber zur Zeit und die Frage der Glaubwuerdigkeit wird jenseits "never tested positive" durchaus gestellt. Gerade in Deutschland.

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1499853)
Dass einige trotzdem mitmachen, finde ich schon ein bisschen unpassend.

Komisch das von einem Triathleten zu hoeren, der regelmaessig mit Profis am Start ist. Genau das macht doch Triathlon aus. Warum genau soll das im Radsport anders sein? Wir diskriminieren nicht. Unsere Rennen sind echte Jedermannrennen.

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1499860)
Und da denkst du, das Frodo ein Problem hat? Und wenn ja, warum? Und wer ist aus deiner Sicht dann unproblematisch?

Ich nehm' die Frage auf.

Im Team Bora fahren doper.

Lorang ist dort Trainer.

Muss man solch einen Trainer waehlen? Warum nicht jemanden der nicht mit Dopern arbeitet? Dir ist das offensichtlich egal, in meinen Augen schadet es der Glaubwuerdigkeit. Nicht mehr, nicht weniger.


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