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Zitat von Klugschnacker
(Beitrag 1716009)
Soll dann auch die Feuerwehr in Wohngebieten 30 km/h fahren, damit die Bevölkerung nicht denkt, man zeige ihr den Mittelfinger und wolle sie bevormunden?
Mir scheint, es geht bei solchen Vorwürfen nicht wirklich um Klimaschutz.
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Auch die Krankenwagen und die Autos der Feuerwehr werden um andere, CO-freie Antriebe nicht umhin kommen. Betrachte die Regierung, das Parlament, den Staatsapparat und den öffentlichen Dienst wie ein Unternehmen, das eben auch CO2-Emissionen einsparen muss und frage Dich, ob und wie die Regierung und deren Mitarbeiter das tun.
Ich möchte jetzt gar nicht jede einzelne Dienstreise von Regierungsmitarbeiter und deren Minister auf deren Notwendigkeit diskutieren- die heutige Technik liefert mögliche Alternativen - nur die statistische Zunahme im Vergleich der Vorgänger zeigt mir, dass der Apparat sich damit weiter auf dem falschen Weg befindet und Frau Baerbock selbst hat das vor ihrem Amtsantritt auch so gesehen und ein Umsteuern gefordert. Damit Frau Baerbock nicht so allein dasteht: Auf dem 2. Platz bei der Menge der Miinister-Flüge folgt Robert Habeck.
Zitat:
Stichtag Jan. 2023:
"Besonders viel flog demnach die Grüne Annalena Baerbock. Mit 67 Flügen wurden 5000 Tonnen CO2 und Kosten von rund 7,6 Millionen Euro verursacht. Als Außenministerin ist Baerbock besonders häufig auf der ganzen Welt unterwegs.
Auf dem zweiten Platz folgt Wirtschaftsminister Robert Habeck. Bei 32 Flügen wurden fast 1900 Tonnen CO2 ausgestoßen. Kostenpunkt rund 3,2 Millionen Euro.
Die Flüge der Grünen-Ministerien verursachen fast 7000 Tonnen CO2 – das sind mehr als 60 Prozent des CO2-Ausstoßes aller Minister-Flüge.
Die fünf SPD-Ministerien kommen zusammen auf einen CO2-Ausstoß von rund 2900 Tonnen. Allein 1200 Tonnen CO2 entfallen allein auf das Verteidigungsministerium.
Die Flugreisen der FDP-Ministerien verursachen zusammen 1300 Tonnen CO2, wobei allein 1100 Tonnen auf die Flugreisen des Finanzministeriums unter Christian Lindner zurückgehen.
Am meisten flog qua Amt Bundeskanzler Olaf Scholz. Das Bundeskanzleramt unternahm 114 Flüge, wodurch fast 7200 Tonnen CO2 ausgestoßen wurden. Zum Vergleich: In Deutschland werden pro Jahr und Kopf rund 7,91 Tonnen CO2 ausgestoßen. "
"Inlandsflüge werden bei Mitarbeitern der Bundesministerien immer beliebter. 2022 wurden über 5300 Flüge gebucht, fast ein Drittel mehr als im Vorjahr."
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