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Will man darüber diskutieren, sollte man sinnigerweise differenzieren. Zitat:
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Woran ich das erkennen würde? Ich würde mich mit Dir unterhalten, bis ich auf eine Aussage stoße, die sich überprüfen lässt. :Blumen: |
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:Blumen: |
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Falls "Gott" für dich persönlich nur ein anderes Wort für "Kirche" darstellen sollte, kann ich das natürlich auch so zur Kenntnis nehmen. Bzgl. "Kirche" ist sicherlich auch etwas leichter zu einer gemeinsamen grundlegenden Definition zu finden. |
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Ist es möglich, das eine oder das andere zu beweisen? Ich finde diese Fragestellung interessant, weil sich dahinter ein beliebtes Argument verbirgt: "Beweisen kann man am Ende eh nichts, also glaube ich halt mal XY". (Ich behaupte nicht, dass Du das so gesagt hast. Aber Du wirfst diese Frage auf.) Ich finde, der Beweis hängt von der Fragestellung ab. Die Kirchen suggerieren ihren Anhängern, dass es um ganz bestimmte Fragen geht. Dabei haben sich seltsamerweise genau jene Fragen herauskristallisiert, die prinzipiell keine Antwort finden können. Die Kirchen verwenden dies als Beweis dafür, dass Wissenschaft und logisches Denken nichts beitragen könnten. Diese Strategie ist ein Werkzeug der Scharlatanerie. Sobald wir eine Frage so formulieren, dass sie nicht ins Unendliche verschoben werden kann, ergibt sich sofort ein anderes Bild. Fragen wir also nicht nach dem nebulösen "Urgrund" oder "dem Beginn von allem", sondern fragen wir konkret nach der Erschaffung unserer Erde. Angeblich hat Gott unsere Erde erschaffen, da er ja "einfach alles" geschaffen hat. Ist das immer noch nicht beweisbar? Die Entstehung der Erde können wir kosmologisch und geologisch einwandfrei erklären. Hat Gott "das Leben" erschaffen? Wer weiß. Das ist sehr allgemein. Aber hat er den Brokkoli erschaffen? Nein, hat er nicht, denn der Brokkoli ist eine Züchtung des Menschen. Genauso wie praktisch alle Früchte/Gemüsesorten, die man heute im Supermarkt findet, von der Ananas über die Banane bis hin zur gemeinen Rübe. Hat er den Menschen erschaffen? Das ist beweisbar. Sobald man es konkret hält und die Verschiebung ins Unendliche vermeidet, sind Beweise möglich. Und falls man auf nebulöse Dinge besteht, schlägt nicht nur der wissenschaftliche Beweis fehl, sondern auch die religiöse Behauptung steht ohne Fundament da. Eine ins unendliche verschobene Frage bleibt auch in der Religion ohne Antwort. (Beispielsweise: Wer hat Gott geschaffen?) |
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Legen wir doch einfach mal Wikipedia zugrunde : Gott Zitat:
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Das alles willst Du mit MIR jetzt ernsthaft diskutieren? Auch den Brokkoli und Deine ganzen anderen "Überlegungen"? Als Aufhänger dazu ein von Dir aus dem Zusammenhang gerissenes Zitat von mir? Oder wirfst Da das jetzt einfach mal so ganz allgemein in die Debatte, und mein Zitat steht nur ganz zufällig am Anfang Deiner Ausführungen....? |
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Übrigens greife ich Dich nicht an, wenn ich einen Deiner Gedanken aufgreife. Ich gehe einfach davon aus, dass es Dir mehr Spaß macht, wenn jemand auf Deine Postings antwortet. |
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