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blaho 14.10.2013 15:12

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 966625)
Ich find' unfaire Rennen scheisslangweilig.

Da bleibt ja nicht mehr viel übrig. Triathlon ist dann wohl spätestens ab der 1. Boje nur noch zum einschlafen.

Ich würde bevorzugen wenn man die Bedingungen anpassen würde und die Regeln unverändert liesse. Aber die Diskussion ist wohl fast so alt wie die Sportart selbst.

Triathletin007 14.10.2013 15:12

Zitat:

Zitat von ArminAtz (Beitrag 966629)
Du hast vorgeschlagen, dass man dann den Radpart gleich weglassen könnt.

Kam mir so vor, als meintest du damit, dass man bei Windschattenfreigabe auf dem Rad eh nichts drauf haben müsste.

Nein, er meinte wohl mehr aus Langeweile das Radfahren komplett weglassen und direkt ein Schwim und Run.

Dann aber die 42,2km mit Schlammgruben, Hindernissen, Stellen zum durchrobben usw...:Cheese:

ArminAtz 14.10.2013 15:14

Zitat:

Zitat von Triathletin007 (Beitrag 966619)
Das Problem mit dem richtigen Abstandhalten zum vor einem fahrenden Athleten ist doch längst ein Problem auf allen Streckenlängen und bei allen Veranstaltern geworden. Eigentlich könnte das Problem elegant durch neue Messtechnik gelöst werden, würde man alle Räder extra mit Transpondern ausstatten, die den genauen Abstand zum nächsten Transponder angeben würden. Wer länger als x- Sekunden den Mindestabstand unterschreitet, bekommt automatisch eine Zeitstrafe auf seine Endzeit. Kein Gestikulieren mehr von uns Karies auf dem Motorrad mehr, keine Chance die Startnummer einfach umzudrehen...

Sollte es wirklich bei den Langdistanzrennen zur Freigabe des Lutschens kommen, würde es wohl nur noch darum gehen, wer der beste Läufer ist. (Siehe Bronlees und Co.). Insbesondere im hinteren Feld wird es dann viele Massenunfälle geben, wie sie bei den großen Jedermann- Rennen in Deutschland bereits gängig sind. Ist im Wettkampf mit Regen zu rechnen, so wird auch drastisch die Unfallzahl in die Höhe schnellen. Ich hätte fast in Köln beim Jedermannrennen eine gute Freundin verloren, weil so ein Arsch vor ihr meinte mit seinem Handy zu filmen! Sie hatte keine Chance mehr auszuweichen, als der Idiot die Bremse gezogen hatte. Sie lag 15 Min. regungslos am Straßenrand, wo sie mit dem Helm auf eine Bordsteinkante gefallen ist. Darum bin ich gegen eine Windschattenfreigabe im Jedermannfeld. Profis traue ich schon zu, dass die ihre Maschine beherrschen werden. Aber zwei verschiedene Regeln für Amateure und Pros wird es dann wieso nicht geben.

Wie oft hattest du in der Schule beim Deutschaufsatz ein "Nicht Genügend" wegen Themenverfehlung?

blaho 14.10.2013 15:16

Zitat:

Zitat von ArminAtz (Beitrag 966629)
Du hast vorgeschlagen, dass man dann den Radpart gleich weglassen könnt.

Kam mir so vor, als meintest du damit, dass man bei Windschattenfreigabe auf dem Rad eh nichts drauf haben müsste.

Das würde ich nie behaupten. Habe schon ein paar Jedermannrennen und auch Kriterien gefahren. Ich habe schon eine Vorstellung, was da abläuft.

Aber als schlechter Schwimmer habe ich persönliche Interessen daran, dass nicht schon alle in Pulks verschwunden sind, wenn ich aus dem Wasser komme. ;)

Triathletin007 14.10.2013 15:17

Mal was anderes:

Warum sind denn außer der vorher angeschlagenen Sonja Tjasich so viele Deutsche Frauen ausgestiegen?

Gilt da wenn ich nicht in die Top 30 komme steige ich aus?

Oder gab es bei den anderen Mädels auch Verletzungen?

Triathletin007 14.10.2013 15:22

Zitat:

Zitat von ArminAtz (Beitrag 966634)
Wie oft hattest du in der Schule beim Deutschaufsatz ein "Nicht Genügend" wegen Themenverfehlung?

Es wurde doch über Windschattenfreigabe diskutiert.
Die eventuelle Gefährdungsproblematik, bei einer Freigabe hat also nichts mit Triathlon zu tun?:confused:

Raimund 14.10.2013 15:22

manchmal frage ich mich, ob manche hier ledglich ihrem hang zur polemik nachkommen oder tatsächlich immer nur die letzten drei beiträge zu jedem thema lesen...:confused:


wer am wochenende eingermaßen gut durchkommen wollte (wenn er um 60 minuten beim schwimmen unterwegs war) musste mit einer 4- (vierminus, in schulnoten!) unterwegs sein oder als überbiker allen davonfahren.

kann mir denken, was dort los war: wenn du abstand hältst und bremst, wirst du von hinten überholt und musst dich immer weiter zurückfallen lassen. wenn du gas gibst, hängen sie alle hinter dich und du wirst sie nicht los:(

ich hab schon etliche solcher (liga-) rennen erlebt. das "fingerspitzengefühl" für die "4-" habe ich da schon oft beweisen müssen...

tobi_nb 14.10.2013 15:27

Zitat:

Zitat von Raimund (Beitrag 966640)
wer am wochenende eingermaßen gut durchkommen wollte (wenn er um 60 minuten beim schwimmen unterwegs war) musste mit einer 4- (vierminus, in schulnoten!) unterwegs sein oder als überbiker allen davonfahren.

Sprechen Athleten bei der WK Besprechung eigentlich an, dass es technisch unmöglich ist, draftingfrei zu fahren? Und wenn ja, welche Argumente führt der Veranstalter an, trotzdem legitime Zeitstrafen zu verhängen.


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