kullerich |
30.11.2022 20:18 |
Zitat:
Zitat von NiklasD
(Beitrag 1691898)
Weil man realistisch sein muss, dass am anderen Ende des Tisches jemand sitzt, der damit Geld verdienen wil/muss. Die 2.500 Athleten pro Geschlecht sind auf Hawaii ohne 2-Tage wohl nicht umsetzbar.
Ich glaube nicht, dass IM aus Jux die Hälfte der Starter aus Hawaii abzieht. Die wissen auch, was sie an dem Mythos haben.
|
Du übersiehst aber, dass die 2500 Athleten pro Geschlecht nur als Auswuchs von Corona angekündigt wurden. Ein Eintages"Event" mit 2000-2500 Startern gesamt war lange Jahre "normal"...
Und IM übersieht (in meinen alten weißen Männeraugen), dass eine Verwässerung des "Eliteanspruchs" eines Kona-Starts zwar kurzfristig Umsatz bringen mag, mittelfristig aber den Mythos gefährdet, der (wieder: in meiner Sicht) die absolute Basis des Geschäftsmodells ist. Wir lesen immer wieder, dass viele IM-Rennen nicht aus sicht selbst heraus top-organisierte Rennen sind (IM Dresden 2022 anyone?). Aber das Label zieht wegen der Hawaii-Quali und wegen des Hawaii-Mythos.
Aber wahrscheinlich sind da irgendwelche Imperiums-Entscheider zugange, die auch Asterix bei den Schweizern gelesen haben "Ich habe ein Jahr Zeit, um reich zu werden, und wenn Rom mir auf die Schliche kommt, bin ich weit weg und reich".
|