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Zudem wäre es fairer gewesen: Wer sich nicht meldet der wird automatisch auf 2021 umgebucht statt, wie nun in der Email erwähnt, 100%ige Einbehaltung der Gelder und sozusagen Spende. Das Ganze ist ihr Geschäftsrisiko. Sie müssen Rücklagen bilden und immer damit rechnen das eine Veranstaltung wegen fehlender Genehmigungen oder eines Vorfalls ausfällt. Und Ausgaben über das Jahr hinweg. Die haben wir Alle. Kann ich deswegen nun meine Verträge mindern um 35% oder weniger Miete zahlen. Nein, geht nicht. Es sind bei mir im übrigen 35% von 170 Euro, also in etwa 60 Euro. Wie gesagt: Ich wollte eigentlich verschieben auf 2021. Auch wenn ich dann das Risiko als Kunde habe das die Firma/Veranstalter bis dahin insolvent ist. Aber nun, wenn ich mir die Email durchlese, muss ich sagen das ich noch Bedenkzeit benötige und dann entscheide ob ich alles also 100% zurück fordere oder wie geplant kulanterweise auf 2021 verschiebe. |
Was ich halt momentan nicht verstehe: es ist ja nicht die erste Veranstaltung welche abgesagt werden musste.
Als Veranstalter habe ich doch da mittlerweile auch die Möglichkeit mir anzuschauen wie das andere bisher gemacht haben und wie die Reaktion der Athleten dazu war. Beim Römerman habe ich z.B. völlig zurecht auf allen Kanälen nur positive Resonanzen gelesen. Bei diversen Ironman-Veranstaltungen oder beim ITU Triathlon in Hamburg war das teilweise deutlich negativer. Von einem kommerziellen Veranstalter würde ich erwarten, dass da irgendeiner im Team zumindest rudimentäre Marketingerfahrung besitzt und sich da im Vorfeld mal schlau macht bevor ich so eine Mail raushaue. |
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Ich denke auch, dass dieses Jahr genau das richtige ist für Prinzipienreiterei, bloß nicht nachgeben und immer schön an den eigenen Vorteil denken. So kommen wir bestimmt am besten durch die Krise. :Nee: Jämmerliche Geisteshaltung. :Kotz: |
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Warum sollte man eine anmaßende und schlechte Kommunikation, intransparentes Verhalten und das verbreiten von Halbwahrheiten auch noch belohnen?:Blumen: |
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Wer aber kommuniziert "Melde dich innerhalb von zwei Wochen oder deine Kohle gehört uns", dazu noch (versehentlich natürlich) eine falsche Emailadresse für Rückfragen angibt, wer maximal 65% zurückzahlen möchte... Gleichzeitig aber vergleichbare Preise wie Challenge und Ironman ausruft (und dafür 4 mal einen rechteckigen Kurs fahren lässt mit X Veranstaltungen gleichzeitig), jetzt aber plötzlich der kleine arme Verein um die Ecke sein möchte; Da hört für mich Solidarität auf. Ich für meinen Teil habe keinen Schmerz damit wenn Eventpower insolvent wird. Der Markt für eine Mitteldistanz in Frankfurt ist offensichtlich da, dann wird nach Corona jemand neues das aufziehen wollen und alle die, die wirklich von der Misere betroffen sind (Caterer, Messebauer etc pp, die kriegen mit Sicherheit keinen Cent von den 65%), haben da dann wieder die Möglichkeit dabei zu sein. Ich verstehe deinen Punkt, ich bin auch gerne solidarisch mit Veranstaltern. Wenn ich aber das Gefühl habe ich werde als Kunde nicht ernst genommen bzw verarscht, dann brauche ich auch nicht wohlwollend hinterher zu rennen. |
Die Formulierung ist sicherlich nicht glücklich. Es soll aber auch schon "Family" Veranstaltungen geben, die 90 Euro + 80 Euro Startgelderhöhung für die Verschiebung ins nächste Jahr genommen haben. Hier ist dies gratis, oder?
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