| JamesTRI |
15.11.2020 10:54 |
Es geht hier im Thema um Radfahren während Corona, nicht darum COV19 zu leugnen.
Es ist eine Krankheit, die so leicht übertragbar ist wie ein Schnupfen und gefährlicher ist als jede schwere Grippe.
Aber wie gesagt: 2 Haushalte dürfen sich treffen & wenn mehr kommen also bspw. insgesamt 4 dann kann man die Gruppe so organisieren das 2 ggf. zusammenfahren und die nächste Gruppe je nach Geschwindigkeit 10-20m Abstand hält.
Wenn man das noch kombiniert mit einen Wechsel könnte man auch ein schönes Intervalltraining draus machen indem man sich wechselnd versucht zu überholen. Natürlich mit der DTU-Windschattenbox, die ja komischerweise ziemlich genau den CORONA Vorschriften entspricht.
Somit vom Trainingseffekt besser als jeder Rennradwindschatten-Lutscherei und auch besser als Alleine fahren. Denn der Verkehr draußen ist schon gefährlich. In der Gruppe hat man mehr Schutz und meistens ist wegen der Gruppendynamik dann auch der Trainingseffekt höher.
In meinem Verein fahren wir immer in einer Art Windschattenlutscher Formation mit 2 x 5 Leuten (10er Gruppe) durch die Gegend. Das bringt für Triathlon nix.
Würden wir uns nun hier treffen und das o.G. durchführen, dann wären wir CORONA konform und könnten gleich mal neue Gruppen Trainingsmethoden ausprobieren.
Autofahrer nehmen bei mehr als einem Radfahrer mehr Rücksicht und trauen sich auch einige gefährliche Aktionen nicht. Ich wurde bspws. 2018 von einem Kleinlasterfahrer fast zwei Mal überfahren. Zwei Mal ? ja ! Es war ein Fahrradjäger, der mich erst auf der Straße umnieten wollte & mich dann verfolgt hat und auf einem geteerten Feldweg nochmals zuschlagen wollte.
Insofern geht es mir hier nicht um COV19 Leugnertum sondern um Gemeinsamen Schutz und Training. Natürlich unter Einhaltung aller COV19 Regeln.
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