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Also ein 12 kWh Speicher für eine 3 kWp Anlage ist meiner Meinung nach absolut überdimensioniert.
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Aber wenn du meinst du brauchst für eine private Solaranlage auf dem Dach ne Baugenehmigung, dann ist das zumindest mal bis min 10 kWp nicht der Fall. Ich hab jedenfalls keine gebraucht oder der Solarheini hat mich betrogen :dresche |
Über 2m² darf wirklich nicht einfach auf ein privates Dach installiert werden. Irgendein Verwendbarkeitsnachweis und bauaufsichtliche Zulassung wird gebraucht. Daher werden die Module für Freiflächenanlagen benutzt.
Speicher macht nicht Sinn, wenn er viel Speichern kann, sondern wenn er möglichst viel "umsetzt". 12kWh Speicher bei 3kWp ist doch der totale Quatsch. Den kannst Du dann lieber von November bis Februar komplett abstellen, da kommt eh nichts rein und Du hast den internen Verbrauch nicht. Ich frage mich immer, warum beim Speicher keiner wirklich rechnet. |
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Lithium-Eisenphosphat-Akkus sind wesentlich gutmütiger bei fehlerhaftem Umgang oder mechanischer Beschädigung, so dass sie ohnehin bei Hausspeichern die bevorzugten Akkus sind. Sie sind auch noch zyklenfester als LithiumIonen-Akkus, was ja auch sehr erwünscht ist. Zitat:
Ich würde den Akku bei so einer kleinen Anlage erst mal weglassen. Den bekommst du nur selten voll, trotzdem wird er früher verschleißen als alle anderen Teile deiner Anlage die meist auf 25 Jahre Nutzung ausgelegt sind und er macht den Löwenanteil deiner Investitionskosten aus. Wenn du noch ein halbes Jahr wartest, dann werden auch die Module wieder übliche Preisregionen erreicht haben. In Verbindung mit einem Akku benötigst du auch einen speziellen dafür vorgesehenen Wechselrichter, da günstige Microwechselrichter nur auf die üblichen Spannungsbereiche, die von PV-Modulen kommen ausgerichtet sind und man an diese nicht mal eben einen Akku extra anschließen kann, für den sie dann auch noch smartes Laden und Entladen übernehmen. Die Wechselrichter, die das können, sind in der Regel für viel größere Anlagen konzipiert und sind dann auch dementsprechend teuer. Zitat:
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mit sind die Gefahren der Akkus leidlich bekannt :-) Die Zyklenfestigkeit nimmt mit sinkender Entladerate zu, die Entladerate sinkt durch hohe Ah des Akkus...der Bereich indem die Dinger betrieben werden ist ziemlich unkritisch. Ich habe hier Tüten Lipos liegen von Kokam, die haben immer noch top spannung, obwohl seit 15 Jahren lagernd....(Hatte mal zu anfangszeiten den Vertrieb von Kokam) |
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Nochmals, bei DIY sind die Preise attraktiv....und wenn dann der nächste String kommt...Die zellen liegen glaube ich bei1500 Euro für den Akku.. Und mir wird von allen gewerblichen Anbeiter für meine Dachnanlage mit 4.4 kwp (12 Module) speicher empfohlen, Die 4er kosten meist so um die 4-5 tausend... Durschnittwerte pro 1 Kwp leistung per anno: 1000 kw pro Tag ca. 2.7Kwh mal 3 für meine Anlage, macht 8.1 Kwh average... Ich sehe da durchaus potenzial...den akku sinnvoll, sogar am Anfang einsetzen zu können... @hafu, Du hast sicherlich das Video von M. Schmitt gesehen mit dem Windradfraggle, das Konzept finde ich bei mir passend...so hab ich es vor.. |
Meine Überlegung dazu:
Meine Anlage würde am Tag durchschnittlich 10kWh produzieren, der Eigenverbrauch tagsüber liegt bei ca. 2-3kWh. Mit einem Speicher könnte ich die Energiemenge aber bis in die Nachtstunden speichern und selbst verbrauchen, der meiste Strom wird ja abends verbraucht (Licht, Zwift, Backofen,...). So gesehen würde ein Speicher die Eigenverbrauchsquote deutlich erhöhen, ob sich das kostentechnisch rechnet ist natürlich wieder eine andere Frage. |
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