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oh ja frag doch mal den älteren Herren der sich über den Mohrenkopf Streit wundert, was er von der Ausbeutung Afrikas hält. Und Sprache ist im (Nicht)Teilhabe Fall ein Instrument der Unterdrückung. Demnächst kommt auch wieder einer angerannt, der sich über die Frauenqote aufregt. Komischerweise meist ältere weisse Männer in guten Positionen. Aber du bist in guter Gesellschaft, Friedrich März findet auch wir haben wichtigeres zu tun als uns um die Gleichberechtigung zu kümmern. (Oder so ähnlich) Denn eigentlich streiten wir nicht um die Wortwahl oder das *Innen, sondern darum ob Frauen tatsächlich gleichberechtigt werden sollen. Jemand den ich als gleichberechtigt ansehe, dem räume ich auch einen Platz in der Sprache ein. :Cheese: Schade, jetzt fehlt Knowbuddy doch sehr. Er hätte sicher was Gutes dazu geschrieben. |
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Geht doch! Gern auch einfach "DAS dumpfbackige, braune, unsympathische Pack". Das wäre dann geschlechtsneutral. |
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2. Wer heutzutage in D von Unterdrückung von Frauen spricht, macht sich unglaubwürdig. Etwas weniger dick anrühren täte der Diskussion sicher gut. 3. Gleichberechtigung haben wir erreicht - im Moment redet jeder von Gleichstellung. Also bitte nicht die Kämpfe und Argumente der 70er rausholen. Da bist du 50 Jahre zu spät. 4. Chancengleichheit ist heute definitiv immer noch ein Thema - und auch da sehe ich in D nur wenige Defizite hinsichtlich der Geschlechter, aber das kann man diskutieren. Das grösste Problem ist aber immer noch das Bildungssystem, bei dem Kinder aus ärmeren Familien deutlich benachteiligt sind. |
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:Blumen: |
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Ob ich zigeunersauce oder Paprikasauce ist für mich vollkommen bumms. Für den Roma, dessen Großeltern ermordet bzw abgeschlachtet wurde ist dieses Wort mit jahrhundertelangem bis heute anhaltenden Rassismus verbunden. Wie empathielos muss man sein, um auf diskriminierende Sprache zu bestehen weil... ja warum eigentlich? Mir ist es egal ob es Mohrenkopf, negerkuss oder Schaumkopf heißt - jemand anders fühlt sich davon verletzt also habe ich kein Problem damit es anders zu benennen. Warum muss ich als Mann darauf bestehen, dass es Mitarbeiter heißt anstatt es genderneutral zu formulieren? Was bringt es mir, außer mit Sprache macht auszuüben und andere spüren zu lassen, keinen centimeter von meinen Privilegien abzuweichen - nicht mal im symbolischen - von echter Quote oder ähnlichem ganz zu schweigen. Was hier heute inkl. Moderator teilweise von sich gegeben wurde wäre mir in einer Kreisligafussballkabine nach 1,5 Promille noch peinlich gewesen... Und natürlich ist die Schnittmenge derer, die auf „negerkuss“ bestehen mit denen die sagen „ach so schlimm war das doch alles nicht und die Kolonialisten haben ja auch Zivilisation gebracht“ deutlich größer als bei denen, die sich kritisch mit u.a. Sprache auseinandersetzen |
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Dann seid ihr (die Partei) damit ja schon wieder völlig hinten dran. Wie auch, lasss mich raten, dem Thema Einzelhausverbot und der Ankündigung einer Parteikollegin, "Die Zeit der Freiwilligkeit ist vorbei, weil sie nie gewirkt hat." Wobei Sie bei Lebensmitteln da ja sogar recht hat und meine volle Unterstützung bekommt! :Blumen: Er/Sie/Es Hornscheidt schreibt doch jetzt die Endung ...ens (seit 06/2020) vor. Das macht Sprache und das geschrieben Wort echt unheimlich verständlich und wird die Männerführungsriege in den Vorständen sicher echt überzeugen... Liegt aber jetzt vor dem Bundesverfassungsgericht. |
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