![]() |
Ich habe heuer zum ersten Mal am Ironman Austria teilgenommen.
Leider wurde beim Start der zeitliche Abstand zwischen den Wellen verkürzt, sodass im Endeffekt nicht einmal ein Abstand von 10min zwischen den Wellenstarts eingehalten wurde (nur 6 oder 7 min). Als relativ schlechte Schwimmerin (verglichen mit den beiden anderen Disziplinen) musste ich auf der ersten Runde der Radstrecke permanent überholen (auch einige Gruppen). Bei so geringen zeitlichen Abständen zwischen den verschiedenen Wellen wird das gestaffelte Starten meiner Meinung nach ad absurdum geführt. |
Zitat:
Oder hab ich nen Denkfehler drin? Grüsse Chris P.S.: Das soll auf keinen Fall bedeuten, dass der 13 Std. Athlet nicht auch das Recht auf Durchsetzung und Einhaltung des Reglerwerks hat! |
Zitat:
|
Zitat:
Wenn die Wellen nach Altersklassen eingeteilt werden, ist das super und man erreicht genau den Effekt, dass sich die schnellen und motivierten jeder AK schön aufs ganze Feld verteilen. In Klagenfurt hat man aber eine schnelle Welle vorne weg geschickt, in der die vierhundert Starter drin waren, die behauptet haben, unter 1 Stunde zu schwimmen. Und in dieser Welle haben sich dann die Hawaii- und Bestzeitkandidaten versammelt. In meiner AK waren zum Beispiel ca. 10 Prozent in der schnellen Welle (50 von 500) und haben daher gemeinsam mit den starken Radlern der anderen Altersklassen losfahren können, während die anderen dann 15 min später schön verteilt (und wie ich auch schon geschrieben hab) meinem Eindruck nach fair hinterher gefahren sind. Ich will damit übrigens niemandem von der schnellen Welle was unterstellen, da sind sicher auch viele fair gefahren und außerdem waren da auch viele wirklich langsame Radler dabei. Aber das Ziel, die motivierten aller AKs zu trennen, kann man mit so einer Einteilung natürlich nicht erreichen. Ganz im Gegenteil. Mit so einer schnellen Welle wird´s dann überhaupt unfair. Also Wellen nach Altersklasse, aber bitte ohne Ausnahme, damit wirklich alle in einer AK dieselben Bedingungen haben. |
Zitat:
Zitat:
Natürlich sind die vielen Überholvorgänge beim Radfahren die die Wellenstarts für die Schnellen der AK mit sich bringen lästig, weil man sich ständig konzentrieren muss und auch die Zeiten lassen sich dann nur noch bedingt mit denen der Profis, die als erste Startgruppe freie Bahn haben, vergleichen. Aber es besteht innerhalb der AK 100%ige Chancengleichheit, weil ja jeder überholen muss. Wiesbaden hat diese AK-Wellen dann später übernommen, aber im Prinzip haben die Ösis scheinbar das Prinzip erfunden und mir ist unverständlich, warum man dann für Klagenfurt wieder von diesem Modell abweicht! |
Mal ein anderer Punkt der hier noch gar nicht diskutiert wurde.
Es gab eine andere Neo Regelung habt Ihr das gehört. Normalerweise ist doch ab 24°C auf der LD Neo Verbot oder? In Klafu gab es die Regelung, dass die Profis dann ohne Neo schwimmen müssen, die Ak Athleten sich es aber aussuchen dürfen! |
Hab den Bewerb nur im TV verfolgt.
Glaube das die Schwimmstrecke etwas länger als 2014 War. Ich bin 2014 1:03 geschwommen. Athleten die normal beim schwimmen vor mir aus dem Wasser kommen haben heuer 1:07 gebraucht. 2014 hat es bei der Abfahrt vom Rupertiberg in der 2. Runde geregnet und es War danach auch relativ kühl auf der Laufstrecke, daher gab es hier nicht das grosse Hitzeproblem. 2015 War es sicher 5-7 Grad wärmer beim Laufen und das wirkt sich am Ende sicher negativ auch auf die Laufzeiten aus. |
Die WTC hat die Regeln dieses Jahr geändert und die Obergrenze für Neoschwimmen auf 24,5 °C gesetzt.
:) |
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 08:15 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.