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Kampfrichter auf Fahrrädern wären eigentlich optimal - idealerweise als Teilnehmer getarnt. |
Man könnte sich auch für eine Großveranstaltung mal die Abstandsmessanlage der Polizei leihen, um zu erforschen, ob tatsächlich objektiv so viel gelutscht wird oder ob eher wenige das schlechte Bild prägen.
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Wenn es mal so windet, dass Sebi im Flachen nicht mal mehr mit 30kmh fahren kann, dann fahren einige von uns rückwärts. Die 1 Sekundenregel würde denen dann das Vorwärts-kommen überhaupt erst ermöglichen, die Schnellen Radfahrer wären dazu noch in der Lage. Wichtig ist mir: Es gibt nur eine einzige einfache und gleichzeitig gerechte Windschattenregel, nämlich, wenn es absolut keinen (nennenswerten) Windschattengewinn gibt. Also 20m ist gerechter als 10m, 2s sind gerechter als 1s. Alles weitere gerecht zu machen, wird schnell kompliziert. Beispielsweise könnte man meinen, wenn doch der Luftwiderstand quadratisch mit der Geschwindigkeit wächst, also auch der Energieverbrauch für eine vorgegebene Strecke wäre die Energieeinsparung im 10m Abstand, also auch quadratisch größer mit v. Ungeachtet dessen, dass das wahrscheinlich nicht mal stimmt. Wäre das ungerecht ? Der doppelt schnelle spart viermal mehr Energie und gibt 4 mal mehr aus. Also, ich empfände das nicht ohne weiteres als ungerecht. Prozentual gesehen spart er dasselbe. Es wäre also nicht wie beim Einkaufen, wo man Mengenrabatt bekommt. |
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Das Problem lässt sich nicht ändern. Es wird immer Leute geben, die Windschatten fahren. Und je mehr Leute an einem Rennen starten, steigt die Wahrscheinlichkeit dazu an. Die Streckenauswahl ist auch egal, man kann die Passagen nur etwas reduzieren, an denen das möglich ist. Triathlon ist halt kein fairer Sport. |
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Ich persönlich nutze das Lesen des threads als Märchenstunde und Einschlaflektüre...:Cheese: :Blumen: |
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Nik |
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100m sind sicherlich noch gerechter. Allerdings sind die 20m schon nur noch schlechter zu kontrollieren. Für die Athleten genauso wir für die KR. Ich denke: Kirche mal im Dorf lassen. Wir alle wollen doch auch eigentlich mehr Beachtung für unseren Sport. Bei grösseren Windschattenboxen wird es noch dringlicher weniger Teilnehmer auf die Strecken zu schicken. Auf Lanzarote sollten ja für viele schon jetzt besser 2 oder 3 LDs stattfinden damit faire Rennen stattfinden können. Wieviele sollten es in FfM oder Roth sein? Sind die Rennen dann noch so attraktiv für Sponsoren? Von der Bevölkerung im Einzugsgebiet wollen wir besser nichts schreiben. |
Hallo,
vielleicht hilft einmal eine Rückbesinnung auf den Titel des Threads: Vorschläge gesucht: Regeländerungen gegen Windschattenfahren Vorschläge mit größeren Abständen oder Veränderung zu Zeitabständen (die sicherlich "gerechter" wären) gehen nach meiner Auffassung an der Fragestellung vorbei. Ob 30 cm oder 300 m, mit welchen (möglichst einfachen) Mitteln erreichen wir es, dass diese Grenzen auch eingehalten werden? Interessante und kompetente Gesprächspartner für die Thematik wären bestimmt in der DTU zu finden. |
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