Die Papstwahl ist aus meiner Sicht immer auch eine hochpolitische Wahl:
Der neue Papst bekommt reichlich Sponsoren- und Bestechungsgelder, solange er eine Ausbreitung des Modells Venezuela in Lateinamerika aktiv bekämpft und verhindert, mit der Kirche und dem Jesuitenorden, und fleissig den dortigen Armen predigt, dass spirituelle Nahrung satt mache und es wahre Gerechtigkeit erst im Himmel gebe, bei vager irdischer Sozial-Kritik und konservativ-gläubiger Ausrichtung (Fundamentalist!). (Eine hochpolitische Aufgabe gab sich der Jesuitenorden übrigens auch zu Zeiten der Gegenreformation.) Insofern empfinde ich es im nachhinein sehr verständlich, weshalb der Kirchenstaat Herrn Ratzinger los werden wollte und ihm nun den Platz im Kloster zuweist, wegbegleitet von einem Vater-Unser und Ave Maria durch den Neuen auf dem Domplatz. -qbz |
...er ist ein Mensch wie wir alle. Die bisherige Überhöhung seines Amtes kann er selbst am besten durch Taten zurück in ein weltliches Lot bringen. Mal schauen was er hierzu beiträgt.
Immerhin ist es ein höflicher Mensch..., er sagt gleich zu Beginn freundlich Guten Abend und Gute Nacht...;) - und einen ordentlichen (...) Beruf hat er auch gelernt: Chemietechniker! Zudem hat er zeitweise in Freiburg studiert und in Frankfurt/Main gelebt,...das sind doch alles wunderbare Voraussetzungen...;) Frohlocken und ein herzhaftes Halleluja. :liebe053: |
Einer hat sich übrigens zu früh gefreut :cool:
Felix |
Zitat:
Liegt vielleicht daran, dass er an der Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen studiert hat. Diese liegt aber nicht in Sankt Georgen im Schwarzwald oder im gleichnamigen Stadtteil von Freiburg sondern in Frankfurt am Main. Frankfurt darf also ein kleines bißchen Papst sein :Huhu: . Matthias |
@ Matthias75:
Einer der wenigen inhaltlich sinnvollen Kommentare zu dem Thema. Damit sind wir jetzt schon mal im Prozentbereich. |
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